Gleich drei Serienfinalläufe boten die breite Disziplinenpalette des Bikesports: Im Rahmen der Specialized-SRAM Enduro Series krönten sich Gerd Skant und Birgit Braumann zu den Österreichischen Meistern im Enduro. Im Cross Country sicherte sich der Tiroler Karl Markt den Gesamtsieg der Mountainbike Liga Austria. Als bester Österreicher platzierte sich David Trummer bei den Downhillern auf Rang drei in der Gesamtwertung des iXS European Downhill Cups. Bereits traditionell ging der große Showdown des iXS European Downhill Cups – der höchsten Rennserie nach dem Weltcup – im Rahmen des Biketember Festivals in Saalfelden Leogang in Szene und dank des Steirers David Trummer mischte auch ein Österreicher im Kampf um die Gesamtwertung mit. Weniger als eine Sekunde entschied letztlich im sonntäglichen Superfinale über eine Podestplatzierung des Steirers im letzten Rennen der Saison. Doch auch wenn es in Leogang knapp nicht fürs Podium reichte, in der Gesamtwertung konnte Trummer seinen dritten Rang verteidigen: „Natürlich ärgert mich diese eine Sekunde. Ich habe im oberen, sehr matschigen Teil sicher einiges an Zeit liegen lassen, aber es haben alle gekämpft und ich habe mein Saisonziel, den dritten Platz in der Gesamtwertung, erreicht. Damit bin ich zufrieden“, erklärte Trummer. Tages- und Gesamtsieg gingen an den Polen Slawomir Lukasik, der das Feld der Elite Men mit über fünf Sekunden Vorsprung dominierte. Bei den Damen war die Südtirolerin Veronika Widmann die Frau der Stunde: „Ich habe heuer mit einem achten Platz im Weltcup schon ein super Resultat in Leogang einfahren können, dass ich mir hier und heute auch den Tages- und Gesamtsieg sichern kann, könnte einfach nicht besser sein.“ Einen österreichischen Gesamtsieg gab es in der Jugend-Klasse: Trotz Sturzes im Finallauf sicherte sich die junge Saalbacherin Valentina Höll den Gesamttitel in der „Pro Youth“-Klasse und unterstrich damit einmal mehr ihr herausragendes Talent. Erstmals österreichische Meisterschaften im Enduro Das Biketember Festival 2016 war auch für eine Premiere gut: Zum ersten Mal wurden die Österreichischen Meistertitel im Enduro verliehen. Erster Staatsmeister in dieser jungen Disziplin wurde der Grazer Gerd Skant: „Ich bin im letzten Jahr durch das BMX-Fahren zum Enduro gekommen und hatte heuer eine gute Saison, die mit dem heutigen Meistertitel gekrönt worden ist“, so Skant. Die als "Big-5-Challenge" bekannte Runde mit 40 Kilometern (12,6 davon auf gewerteten Stages) und rund 3.500 Höhenmetern absolvierte die Wienerin Birgit Braumann bei den Damen am besten. Sie darf sich jetzt ebenfalls Staatsmeisterin nennen. Markt sprintete beim Cross Country in Saalfelden zum Gesamtsieg Beim Cross Country-Europacup in Saalfelden lieferte sich der Tiroler Karl Markt eine wahre Schlammschlacht im Showdown um den Gesamtsieg in der Mountainbike Liga Austria - ein Wimpernschlagfinale gegen Kontrahent Martin Loo (Estland), mit dem glücklicheren Ausgang für den Staatsmeister: „Ich wusste, wenn ich mir den Gesamtsieg in der Mountainbike Liga Austria sichern möchte, muss ich vor Martin bleiben. Aber ich habe im Zielsprint alles aus mir rausholen müssen. Das war ein wirklich ultraschweres Rennen. Ich habe vom ersten bis zum letzten Meter gefightet“, erklärte ein völlig ausgepumpter Markt im Ziel: „Für mich ist der Titel der perfekte Abschluss einer genialen Saison“, so Markt. Selbiges kann auch sein Landsmann Max Foidl behaupten, der sich mit seinem zweiten Saalfelden-Sieg in der U23 ebenfalls den Gesamtsieg seiner Altersklasse in der Mountainbike Liga Austria sicherte. Während das Rennen bei den Herren denkbar knapp verlief, feierte bei den Elite Damen die starke ukrainische Weltcupfahrerin Yana Belomoina mit einem Vorsprung von über vier Minuten einen souveränen Sieg vor der Tschechin Jitka Skarnitzlova und der Deutschen Lena Putz. Großer Auftritt für die Allerjüngsten Auch der Bike-Nachwuchs bekam am Sonntag im Rahmen des Biketember Festivals seinen großen Auftritt. Bei der SCOTT Junior Trophy am Saalfeldener Ritzensee bewiesen 85 Kinder und Jugendliche zwischen drei und 16 Jahren auf dem abwechslungsreichen Rundkurs, dass sie ihren Vorbildern in Sachen Action in nichts nachstehen. Das Biketember Festival eröffnet die Herbstsaison der Mountainbiker in Saalfelden Leogang und ist zugleich der krönende Abschluss eines Eventsommers, der mit dem „Out of Bounds“- Festival im Juni begonnen hatte, erklärt Marco Pointner, Geschäftsführer der Saalfelden Leogang Touristik: „Ob Klein oder Groß, Amateur oder Profi, die Vielfalt macht das Biketember Festival so speziell. Mit dem Biketember Festival ist die Herbstsaison eingeläutet. Der Bikepark Leogang ist noch bis Mitte Oktober für die Downhiller geöffnet.“
Unter dem Namen „Biketember“ ist die Region vom 16. bis 18. September Tummelplatz für Enduristen, Downhiller und Cross Country-Fahrer, die sich in den einzelnen Disziplinen auf internationalem Parkett beweisen wollen. Aber nicht nur im Bezug auf die sportlichen Highlights wartet auf die Zuseher ein dichtgedrängter Fahrplan, auch in Sachen Side-Events geht es beim „Biketember“ rund. Pünktlich zum Herbstbeginn biegt die Bike-Region Saalfelden Leogang mit dem „Biketember-Festival" auf die Zielgerade der aktuellen Contestsaison ein. Dabei steht vom 16. bis 18. September, mit dem iXS European Downhill Cup (Leogang), dem Finale der Specialized-SRAM Enduro Series (Leogang - Saalbach Hinterglemm), dem Cross Country Europacup XCO C1 Rennen und der Scott Junior Trophy (beides in Saalfelden), die breite Disziplinen-Palette des Mountainbikesports auf dem Kalender und rückt den Pinzgau noch einmal in den Szene-Mittelpunkt. Topbesetztes Starterfeld vorprogrammiert Bereits zum dritten Mal lotst der „Biketember“ Fahrer aus ganz Europa auf das Salzburger Bike-Parkett. Ein Blick auf die Ergebnisliste des Vorjahres gibt einen Vorgeschmack darauf, wie stark das Starterfeld auch in diesem Jahr besetzt sein wird. So etwa gab sich 2015 die frischgebackene Olympia-Silberne im Cross Country, Maja Wloszczowska (POL), beim „Biketember“ die Ehre – Sieg inklusive. Daneben holte sich im Rahmen der Vorjahres-Auflage der 15-fache deutsche Meister im Downhill, Marcus Klausmann, beim Finale der Specialized-SRAM Enduro Series, den Titel. Und auch bei den Downhillern ist in Leogang wieder das Who-is-Who vertreten, schließlich geht es für viele Elite-Rider beim letzten von sechs Rennen des iXS European Downhill Cup, nach der Weltmeisterschaft in Val di Sole (29. August bis 11. September), nochmals um wichtige Punkte für die iXS-Gesamtwertung. Entscheidungen in vier Rennserien Der Startschuss zum ersten Kräftemessen der Elite beim „Biketember“ fällt am Samstag, 17. September, beim Cross Country Europacup Rennen (XCO C1). Ab 11 Uhr sind die Fahrer auf der WM-Strecke von 2012 in Saalfelden gefordert. Am Sonntag sind die Dowhnhiller und Enduristen am Zug, um 8 Uhr geht in Saalfelden Leogang und Saalbach Hinterglemm das Saisonfinale der Specialized-SRAM Enduro Series über die Bühne, ab 12.30 folgt der iXS European Downhill Cup im Bikepark Leogang bei dem sich die Downhill-Spezialisten auf der „Speedster“-Strecke auf´s Parkett wagen. Daneben will sich auch der Bike-Nachwuchs an diesem Tag ins Rampenlicht stellen. Um 10 Uhr geht es für die Jüngsten bei der Scott Junior Trophy darum, Ausdauer aber vor allem den Spaß am Sport zu zeigen. Vollgepacktes Rahmenprogramm Aber nicht nur die sportlichen Highlights sorgen beim „Biketember-Festival“ für Furore, bei diversen Side-Events kann auch abseits der Rennstrecken mitgefiebert und selbst mitgemacht werden. So etwa warten das LINES Bike Pulling und das Dual Race, eine große Expo-Area, die LINES Party am Freitag und die bereits legendäre Ö3 Disco mit LUKE K am Samstag. So wird die wahrscheinlich schönste Saison für die Biker, der goldene Herbst, gebührend eingeleitet.
Zum dritten Mal ruft das „Biketember Festival“ und bietet Bikesport in all seinen Facetten. Ob Downhill, Enduro oder Cross Country – beim Rad-Event im Pinzgau wartet die volle Bandbreite. So kann der Bikesommer gut und gerne in die Verlängerung gehen. Die heimische Creme de la Creme der Cross Country-Fahrer, die besten Enduristen, viele bekannte Namen aus der Downhiller-Szene und zahlreiche eingefleischte Fans: Das sind die garantierten Zutaten, die das „Biketember Festival“ auch in diesem Jahr zum Spektakel machen. Fahrer aus ganz Europa kämpfen vom 16. bis 18. September in Saalfelden Leogang um Punkte in den verschiedenen Rennserien und liefern den Beweis, dass Mountainbiken aus gutem Grund hoch im Kurs steht. Egal, ob beim Finale des iXS European Downhill Cup, beim Showdown der Specialized-SRAM Enduro Series, dem Cross Country Europacup Rennen (XCO C1) oder der Scott Junior Trophy – einmal mehr steht Saalfelden Leogang mit seinem zweiten großen Bikefestival, neben dem Out of Bounds- Wochenende im Juni, im Fokus der Szene. Ein Festival, drei Tage, vier Rennserien Eröffnet wird das Festival-Wochenende am Samstag, 17. September, mit dem Cross Country Europacup Rennen (XCO C1). Ab 11 Uhr zeigen die Fahrer auf der anspruchsvollen Strecke im Saalfeldener Ortsteil Bürgerau, warum sie zu den Besten ihres Faches gehören. Am Sonntag tun es dann die Downhiller und Enduristen den Cross Country-Fahrern gleich. Ab 8 Uhr treten die Enduristen in die Pedale, um ihr Können beim Saisonfinale der Specialized-SRAM Enduro Series zum Besten zu geben. Der Abschluss der Rennserie findet in diesem Jahr bereits zum dritten Mal in Saalfelden Leogang und Saalbach Hinterglemm statt. Das diesjährige Special: Erstmals wird das Enduro-Rennen als Österreichische Meisterschaft ausgetragen. Während sich am Vormittag die Enduristen messen, heißt es ab 12.30 Uhr beim iXS European Downhill Cup im Bikepark Leogang „Start frei“ für die Downhill-Spezialisten. Zum letzten Mal geht es für die Fahrer in diesem Jahr auf der Weltcup-Downhill-Strecke „Speedster“ um wichtige Punkte für die Gesamtwertung. Das Biketember Festival rückt an diesem Tag aber auch den Rad-Nachwuchs ins Rampenlicht. Ab 10 Uhr beweisen an diesem Sonntag junge Biker zwischen drei und 16 Jahren bei der Scott Junior Trophy Ausdauer, Kampfgeist, technisches Können aber auch Spaß am Sport. Rahmenprogramm – und das nicht zu knapp Neben geballter Mountainbike-Action sorgen beim „Biketember-Festival“ diverse Side-Events auch abseits der Rennstrecken für Gesprächsstoff. Selber mitmachen kann man zum Beispiel beim LINES Bike Pulling am Freitag oder beim Dual Race am Samstag. Eine große Expo-Area, die LINES Party am Freitag oder die bereits legendäre Ö3 Disco mit LUKE K am Samstag sind weitere Auszüge aus dem umfangreichen Festivalprogramm.
Mit dem Cross Country-Europacuprennen und den Finalläufen der Enduristen und Downhiller wird Zuschauern und Athleten die breite Palette des Bikesports geboten. Auch die heimischen Rookies fiebern dem internationalen Kräftemessen entgegen. Cross Country-Fahrer aus fünf Nationen werden das Biketember Festival am Samstag, 17. September im Saalfeldener Ortsteil Bürgerau sportlich eröffnen, darunter auch Österreichs Elite, rund um Staatsmeister Karl Markt und Teamkollege Gregor Raggl. Für Markt geht es beim Finale der MTB Liga Austria in Saalfelden um den Serien-Gesamtsieg und damit, nach seinem Sieg bei den österreichischen Meisterschaften, um den nächsten prestigeträchtigen Titel im heimischen Cross Country-Geschehen. Selbiges gilt auch für den jungen Vorjahressieger in der U23, Max Foidl vom Tiroler Biketeam Kirchberg, der in diesem Jahr eine starke Weltcupsaison mit der ersten Top Ten Platzierung in der U23 fuhr, und dem Heimrennen entgegen fiebert: „Ich bin 2012 in Saalfelden als Junior meine erste WM gefahren, das waren Eindrücke und Erfahrungen, die ich nicht mehr vergessen werde. Die Strecke weckt Erinnerungen und ich fühle mich jedes mal sofort wohl darauf - eine gute Mischung aus naturbelassenen Trails und künstlich gebauten Elementen.“ Starke Konkurrenz winkt den Österreichern in Saalfelden aber mit Daniel McConnel und Rebecca Henderson auch von zwei australischen Weltcup-Athleten. Junge Lokalmatadorin rockt iXS-Downhill-Jugend Mit 250 Punkten Vorsprung kommt eine junge Lokalmatadorin zum Grande Finale des iXS European Downhill Cups nach Leogang. Der Gesamtsieg in der „Pro Youth“- Klasse ist der Saalbacherin Valentina Höll wohl nicht mehr zu nehmen. Dass sie diesen mit einem Run in Leogang krönen darf, ist für die 14-Jährige, die als größtes Nachwuchstalent der Szene gilt und sich erst kürzlich zum zweiten Mal zum „Rookie World Champion“ krönte, etwas Besonderes: „Leogang rockt. Zum ersten Mal in meinem Leben geht es für mich durch das World Cup Startgate, das ist ein gutes Training aber vor allem eine Topmotivation“, freut sich die Saalbacherin und will am Samstag auch beim Heimrennen zeigen, warum von der sympathischen Fahrerin in Zukunft noch viel zu hören sein wird. Zum dritten Mal findet auch das Serienfinale der Enduristen in Saalbach Hinterglemm und Leogang im Rahmen des Biketember Festivals statt und wird heuer erstmals als Österreichische Meisterschaft ausgetragen. Ein entsprechend hochkarätiges Starterfeld ist also auch in dieser dritten Bikedisziplin des Biketembers zu erwarten. Nachwuchsrennen am Ritzensee Um vielleicht einmal einen ähnlichen Weg wie die jungen Nachwuchs-Asse Valentina Höll oder Max Foidl einzuschlagen, sind auch die Allerjüngsten Teil des Biketember-Wochenendes: Bei der Scott Junior Trophy am Sonntag zeigen die Kids ab 10 Uhr am Ritzensee in Saalfelden, was sie schon draufhaben. Zwischen den Wettbewerben sorgen zahlreiche Sideevents zum Mitmachen, eine große EXPO-Area und die legendäre Ö3 Disco mit LUKE K für Abwechslung.
Downhiller, Enduristen und Cross Country Rider geben sich im Bike Mekka die Klinke in die Hand, um pünktlich zum Herbstanfang richtig auf den Putz zu hauen. Und auch der Bike-Nachwuchs kommt nicht zu kurz. Zum dritten Mal zelebrieren Mountainbike-Enthusiasten aus ganz Europa in Saalfelden Leogang den „Biketember“: Wenn die Athleten auf ihren Bikes ihr Können zeigen und um Punkte kämpfen, kommen die Zuschauer aus dem Staunen nicht mehr heraus. Ob beim Finale des iXS European Downhill Cup, beim Finale der Specialized-SRAM Enduro Series, beim Cross Country Europacup Rennen (XCO C1) oder auch bei der Scott Junior Trophy – Technik, Kondition, Action und eine ganze Menge Spaß stehen auf der Tagesordnung. Gleich am Samstag, den 17. September, geht’s mit dem Cross Country Europacup Rennen (XCO C1) los. Nach den UCI Mountainbike Weltmeisterschaften 2012 findet in Saalfelden nun zum dritten Mal wieder ein Cross Country Rennen statt. Welcher der Athleten wird auf der anspruchsvollen Strecke den Sieg einfahren? Das Kopf-an-Kopf-Rennen verspricht Spannung pur, wenn die Wettkämpfer einfach alles geben. Der Startschuss fällt um 11 Uhr. Am Sonntag, den 18. September freuen sich Downhiller und Enduristen gleichermaßen auf Action. Ein besonderes Highlight für Fahrer und Fans: Das Enduro-Rennen wird erstmals als Österreichische Meisterschaft ausgetragen. Ab 8 Uhr zeigen die Enduristen beim Saisonfinale der Specialized-SRAM Enduro Series ihre Skills und treiben ihren Adrenalinspiegel in die Höhe. Schnelle Abfahrten und technisch sowie konditionell anspruchsvolle Passagen verlangen den Fahrern alles ab und lassen Zuschauerherzen höher schlagen. Der Abschluss der Rennserie 2016 findet bereits zum dritten Mal in Saalfelden Leogang und Saalbach Hinterglemm statt. Ab 12:30 Uhr wird es beim iXS European Downhill Cup im Bikepark Leogang heiß her gehen, denn zum letzten Mal in diesem Jahr können sich die Athleten auf der Weltcup-Downhill-Strecke „Speedster“ wichtige Punkte für die Gesamtwertung erkämpfen. Der iXS European Downhill Cup ist eine internationale Rennserie mit sechs Einzelveranstaltungen, an der aufstrebende Nachwuchsfahrer und Lizenzfahrer teilnehmen. Auch die Rookies sind Teil des Action-geladenen Biketember-Wochenendes: Bei der Scott Junior Trophy am Sonntag zeigen die Kids ab 10 Uhr am Ritzensee in Saalfelden, was sie schon drauf haben. Nachwuchs-Biker zwischen drei und 16 Jahren sammeln hier erste Erfahrungen und können tolle Preise einheimsen. Nach der Siegerehrung um 12 Uhr können die Kids gemeinsam mit ihren Familien beispielsweise den Bikepark in Leogang erkunden und die Downhiller und Enduristen anfeuern. Zwischen den Wettbewerben sorgen zahlreiche Sideevents zum Selber mitmachen, eine große EXPO-Area und die legendäre Ö3 Disco mit LUKE K für Abwechslung.
Die vierte Auflage führt die Mountainbiker und Bergläufer über 5,5 Kilometer und 700 Höhenmeter auf den Saalfeldener Hausberg. Auch, wenn die Stoppuhr für die Teilnehmer des Biberg Auffiradlers selbstverständlich mitläuft, zählt über die 5,5 km und 700 Höhenmeter aber doch auch der olympische Gedanke – Dabeisein ist alles! Schließlich garantieren auch in diesem Jahr die unterschiedlichen Bewerbsklassen Jugend, Damen und Herren, sowie die Extrawertung für die E-Biker wieder viele strahlende Siegergesichter und stolze Sportler. Der Start zum Biberg Auffiradler erfolgt am Samstag, 16. Juli um 17.00 Uhr, direkt im Anschluss an den Biberg-Berglauf (15.30 Uhr) bei der Talstation der Sommerrodelbahn Saalfelden. Knackige 700 Höhenmeter stecken in der Strecke bis zum Berggasthof Biberg, welche Steigungen bis zu 25% beinhaltet. Wem das per reiner Muskelkraft zu anstrengend erscheint, der kann auch auf die Unterstützung der 350 bis 500 Watt eines handelsüblichen E-Bikes zurückgreifen und in der separaten E-Bike Einzelwertung mitfahren. Im Ziel geht es dann wieder um mehr, als nur um die begehrte Biberg-Hirsch-Trophäe - auch heuer wartet auf alle Starter eine Tombola mit attraktiven Preisen. Jetzt anmelden und dabei sein! Anmeldungen sind noch bis 15. Juli auf www.pinzgau-trophy.at oder über www.sport2000-simon.at möglich – Nachnennungen, direkt bis eine Stunde vor den Starts; Familien-Rahmenprogramm ab 12.00 Uhr bei der Sommerrodelbahn und beim Gasthof Huggenberg.
Für Rookies und etwas geübtere Fahrer erweitert der Bikepark Leogang nun seinen Riders Playground und schließt damit die Lücke zwischen den einfachen Übungsstrecken an der Talstation und den anspruchsvollen Tracks im Park. „Das Konzept hat sich bereits im Wintersport bewährt und wird nun auch den Bikern viel Spaß bereiten. Dazu wird der Riederfeldlift, der bisher im Sommer nicht in Betrieb war, mit T-Bügeln bestückt und steht den Bikern ab 2. Juli zur Verfügung“, erklärt Kornel Grundner, Geschäftsführer der Leoganger Bergbahnen. Mit dem Bügellift können Zweirad-Fans ganz einfach ihre Räder nach oben transportieren und dann auch gleich den neuen, einfachen Freeride-Trail am Lift erkunden. Ähnlich wie im Winter können sich Anfänger mit diesen Angeboten langsam vorantasten und ihr Fahrkönnen verbessern. Vom flachen Übungsgelände mit Pumptrack über Anfängerstrecken mit Förderband bis hin zum neuen Bügellift umfasst der Riders Playground nun eine große Bandbreite an Angeboten für kleine und große Bike Rookies. Egal, ob Fahrer hier einfach ein Wochenende lang die einfachen Strecken ausprobieren wollen oder ob sie sich systematisch auf die schwierigeren Strecken am Asitz vorbereiten – hier finden alle die optimalen Fahr- und Trainingsbedingungen. Mehr Informationen zum Riders Playground gibt es hier: http://bike.saalfelden-leogang.com/de/bikeparkleogang/beginner-bikeparks/riders-playground Der Riders Playground ist der weltweit größte Einsteiger-Bikepark, in dem Fahrer die Basics üben können. Dazu gehören mehrere Lines mit Rollern, Doubles, Tables, Wallrides und Steilkurven sowie eine Drop-Batterie, eine Freeride-Strecke und ein Pumptrack. Wenn die grundlegenden Techniken sitzen, können sich die Biker an den anspruchsvolleren Strecken versuchen – beispielsweise am neuen Flow-Trail „HOT SHOTS – fired by GoPro“, der für Anfänger wie für Fortgeschrittene gleichermaßen geeignet ist. Oder sie testen ihr Können am „Hang Man II“, der sich von der Ostseite der Mittelstation bis zur Talstation der Asitzbahn erstreckt und Fahrspaß für alle Könnerstufen bietet. Hier gibt es eine Übersicht über alle Strecken im Bikepark: http://bike.saalfelden-leogang.com/de/bikeparkleogang/strecken Wer viel Sport macht, sollte es sich auch nach einem ereignisreichen Tag auf zwei Rädern gut gehen lassen. Für einen „runden Rad-Urlaub" gibt es in Saalfelden Leogang spezielle Bike-Hotels wie den Salzburger Hof, Rupertus, Bacher, Riederalm, Ritzenhof, Puradies und Pension Haus Tirol sowie kompetente Bike-Shops wie Sport Mitterer oder Sport 2000 Simon: www.saalfelden-leogang.com/de/aktivitaeten/sommer/biken/bike-unterkuenfte
Oops, they did it again! Wie schon im Vorjahr kämpften die beiden Rekordjäger Rachel Atherton und Aaron Gwin beim UCI Mountain Bike Downhill Weltcup in Leogang um jede Hundertstelsekunde und bescheren dem österreichischen Örtchen einen weiteren Eintrag in die Geschichtsbücher. Trotz eines nicht ganz so perfekten Laufs setzte Rachel Atherton ihre Siegesreihe fort und holte sich ihren 10. Weltcup-Sieg in Folge. Damit zieht sie an der Französin Anne-Caroline Chausson, mit der sie seit ihrem Sieg in Fort William gleich stand, vorbei und stellt einen neuen Rekord bei den Frauen auf. Aaron Gwin fuhr sich in seinem nervenaufreibenden Run an die Spitze und machte einmal mehr deutlich, wer der wahre „Gwinner“ ist. Mit diesem Krimi schließt das Out of Bounds Festival bei strahlendem Sonnenschein seine Tore. Was bleibt sind staunende Fans. Egal, ob rutschige Bedingungen, Druck oder Nervosität – Rachel Atherton lässt sich von nichts und niemanden aufhalten. Trotz eines kleinen Patzers machte die Britin mit 5,370 Sekunden Vorsprung ihren Sieg fix. Damit steht sie zum zehnten Mal in Folge ganz oben auf dem Treppchen – ein neuer Weltrekord! Rachel selbst kann es kaum glauben: „Es fühlt sich verrückt an. Mein Run war ziemlich chaotisch. Ich war ganz schön nervös. Ich wollte nicht stürzen und ich konnte keine Fehler machen, aber dann bin ich etwas weggerutscht. Ich denke, man muss wirklich an seine Grenzen gehen, um mit den anderen Mädels mithalten zu können. Jetzt bin ich einfach nur glücklich.“ Auf Platz zwei folgte ihre Landsfrau Tahnee Seagrave, die die Woche zuvor in Fort William aufgrund einer Verletzung aussetzen musste und eigentlich noch nicht wieder zu hundert Prozent fit ist. Umso mehr eine starke Leistung! Miranda Miller aus Kanada rundet das Podiumstrio ab. Die 84 Starter der Men Elite konnten bei perfekten Bedingungen loslegen. Das Matschfeld war fast verschwunden, die Strecke gesäumt von Fans, die Stimmung am Kochen. Die britische Großmacht rollte an und nahm selbstbewusst nahezu alle Topplätze ein. Bis Troy Brosnan an der Reihe war und den Briten die Leviten las. Greg Williamson (GBR) musste seine komfortable Hot-Seat-Position aufgeben und der Australier machte es sich einige Runs darauf bequem. Daran konnten auch Greg Minnaar (SZA) und Danny Hart (GBR) nichts ändern, die dennoch beide podiumsverdächtige Runs ablieferten. Der Sieg war für Troy Brosnan zum Greifen nah, die Spannung zum Zerreißen. Natürlich hatten alle Aaron Gwin im Hinterkopf, aber niemand rechnete damit, dass ausgerechnet ein 20-jähriger Newcomer ihn vom Thron stoßen würde. Der Junior World Champion 2014, Loris Vergier (FRA), sagte den Gladiatoren den Kampf an. Konzentriert und voller Ehrgeiz jagte er den Speedster runter und schaffte es, den sprichwörtlich erfahrenen Troy zu überholen. „Ich bin so stolz drauf. Die Strecke war perfekt und die Bedingungen super. Ich habe es richtig genossen, hier zu fahren." Nun konnte ihm nur noch einer gefährlich werden: Aaron Gwin. Ohne Reifen, ohne Kette – was sollte dieses Jahr kommen? Dass es der US-Amerikaner tatsächlich wieder dramatisch spannend machen würde, hatte niemand erwartet. Auch sein Run sprach nicht gerade Bände dafür. Bereits im ersten Split lag er im Rückstand, die Zuschauermenge feierte bereits in Gedanken den ersten Men Elite Weltcup-Sieg des jungen Franzosen. Doch der „Gwinner“ konnte das Ruder auf dem Weg zum „Roots of Asitz“ noch rumreisen. Die Zuschauer flippten aus, der Lärmpegel stieg ins Unermessliche, die Spannung in der Luft war zum Zerreißen. Leogang hielt den Atem an. Gwin siegte. „Ich wusste, dass ich oben Zeit verloren habe, weil ich ein paar Stellen komisch erwischt habe“, so der neue alte Sieger. „Ich war nicht so richtig im Rennen drin und als ich die Wurzel-Sektion hinter mir hatte, war mir klar, dass die technischen Passagen rum waren. Das hat mich frustriert, also sagte ich zu mir ‚Alter, jetzt musst du aber mal Gas geben‘.“ Auf deutscher Seite gab es leider weniger Grund zum Jubeln. Obwohl er einen starken Start hinlegte, konnte Johannes Fischbach, der im Qualifying einen sensationellen achten Platz belegte, seinen Lauf nicht wie geplant beenden. Mit einem platten Reifen jonglierte er sich auf seiner Felge den Track runter und landete nur auf Platz 76. Mit den UCI Rennen ging das diesjährige Out of Bounds Festival zu Ende, das rund 16.000 Zuschauer mit seinem abwechslungsreichen Programm anlockte. Nicht nur das Wetter machte das Out of Bounds Festival spannend, sondern vor allem auch die Contests und Side Events. Zwar musste der 26TRIX aufgrund von Regen auf ein Finale verzichten – der guten Stimmung konnte das aber nichts anhaben. Auch das „Bespaßungsprogramm“ lockte die Zuschauer in Scharen an – egal ob Pumptrack und Bunny Hop Contest, die Trial Show mit Tom Öhler oder die Red Bull Skydive Team Show. Das Datum für das nächste Out of Bounds Festival steht schon fest: der 8. bis 11. Juni 2017 kann schon mal im Kalender eingetragen werden.
Österreichs Downhill-Asse mussten den schwierigen Verhältnissen Tribut zollen, lediglich Manuel Gruber (23.) und Markus Pekoll (26.) konnten sich für das morgige Finale der besten 80 qualifizieren. Die heutige Qualifikation in Saalfelden Leogang wurde zur erwarteten Schlammschlacht. Die Weltcupstrecke „Speedster“ war rutschig, gatschig und vor allem eins: Eine technische Herausforderung für alle Läufer. Sowohl bei den Damen, als auch bei den Herren waren die schwierigen Bedingungen ein Fall für die derzeit Besten im Weltcup. In den vergangenen Jahren sorgte der US-amerikanische Weltcup-Leader Aaron Gwin nach Fahrten mit einem platten Reifen (2014) bzw. ohne Kette (2015) für Furore, heute überzeugte er vor allem im unteren Streckenteil des Leoganger Speedster-Kurses mit der kompromisslosesten Linie. Auch wenn sich der Favorit an die Spitze setzte, wird der morgige Show Down in Leogang für den Amerikaner kein Selbstläufer: Lediglich 4,2 Sekunden trennten die Top Fünf in der heutigen Qualifikation. Auf Rang zwei platzierte sich der Franzose Loris Vergier vor dem Briten Michael Jones. In Lauerstellung für das morgige Finale befinden sich aber auch der Brite Danny Hart auf Rang vier und der Weltmeister von Leogang 2012 und Sieger von Fort William, Greg Minnaar als Fünfter. Pekoll und Gruber im Finale Die Österreicher hatten mit den nassen Verhältnissen heute ihre Mühe, lediglich zwei heimische Fahrer konnten sich für das Finale der besten 80 qualifizieren. Schnellster Österreicher der Qualifikation wurde der Steirer Manuel Gruber auf Rang 23: „Es war heute richtig schwierig und es hat viele Stürze gegeben. Deshalb habe ich ordentlich Tempo rausgenommen und trotzdem hat es zwei, drei Situationen gegeben, in denen ich beinahe gestürzt wäre. Man darf heute echt von einer Schlammschlacht sprechen, aber ich bin zufrieden, dass ich mich qualifizieren konnte.“ Nachdem das gestrige Training für Landsmann Markus Pekoll alles andere als nach Wunsch verlaufen war, zeigte sich der Schladminger mit seinem Qualifikationslauf auf Rang 26 zufrieden: „Der Run war sicherlich nicht perfekt, aber okay. Es waren einige ziemlich gute Momente dabei, was wichtig für das Finale ist." Pech hatte David Trummer, der gleich zu Beginn des Laufs stürzte und sich mit schadhaftem Schaltwerk und Bremsen jegliche Chancen auf die Qualifikation nahm. Anders als bei den knappen Zeitabständen bei den Herren, dominierte Rachel Atherton die heutige Qualifikation der Damen mit über acht Sekunden Vorsprung. Sie könnte morgen mit Sieg Nummer 10 in Folge Geschichte schreiben: „Aufgrund des Regens war es heute sehr schwer, aber der Kurs ist genial, richtig gatschig, du musst wahnsinnig schnell reagieren. An den Rekord denke ich nicht. Ich möchte mir keinen Druck machen, aber es wäre natürlich unheimlich cool, etwas zu schaffen, dass vor mir noch keiner Dame gelungen ist“, erklärte Atherton. Rang zwei und drei im Qualifying gingen an Athertons Landsfrauen Tahnee Seagrave und Manon Carpenter. FMB Gold Event 26TRIX mausert sich zur Talentschmiede Da die Finals am Samstag sprichwörtlich ins Wasser fielen, zählen bei den Dirtjumpern im Rahmen des 26TRIX die Ergebnisse aus dem Qualifying. Mit seinem Sieg gelang dem Italiener Diego Caverzasi der internationale Durchbruch. Ihm folgten der Vorjahressieger Antoine Bizet aus Frankreich und dessen Landsmann Mehdi Gani auf den Plätzen zwei und drei. Best Trick Gewinner wurde der Deutsche Nico Scholze. Spannender Show Down morgen ab 12.00 Uhr Morgen, Sonntag, steigt das große Abschluss-Spektakel der Downhiller, ab 12.00 Uhr. Eingeläutet wird das Finale der besten 80 Herren und 20 Damen, zu dem wieder an die 10.000 Zuschauer erwartet werden, mit Shows von Trial-Weltmeister Tom Öhler sowie dem Red Bull Skydive Team. Beste Zuschauerplätze sind das Zielgelände sowie der Hot Spot an der Strecke, wo die Fans dank Videowall und Livemoderation nichts versäumen. Tagsüber bietet die Team- und Expo-Area wieder viel Interessantes und Wissenswertes für Groß und Klein. Gewinnspiele, Autogrammstunden, exklusive Blicke hinter die Kulissen des Mountainbikesports und das ganz besondere Bike-Flair machen jeden Besuch des Out of Bounds Festivals zu einem Erlebnis. Für alle, die morgen nicht live dabei sein können, wird das Rennen auf RedBull TV auch live übertragen
Der FMB Gold Event 26TRIX mausert sich zur Talentschmiede. Beim Pre-Qualifying standen so viele Fahrer wie noch nie am Start - neben namhaften Pros auch viele Newcomer, die in dieser Saison so richtig aufdrehen. Doch auch BMX-Hero Drew Bezanson und die einzige Frau, Gemma Corbera, kamen zum Out of Bounds Festival nach Saalfelden Leogang, um sich das erste Mal bei einem großen FMB-Contest zu messen. Da die Finals am Samstag sprichwörtlich ins Wasser fielen, zählen die Ergebnisse aus dem Qualifying. Mit seinem Sieg gelang dem Italiener Diego Caverzasi der internationale Durchbruch. Ihm folgten der Vorjahressieger Antoine Bizet aus Frankreich und dessen Landsmann Mehdi Gani auf die Plätze 2 und 3. Best Trick Gewinner wurde der Deutsche Nico Scholze. Regen – Sonne – Regen. Eines kann man dem Wetter im Salzburger Land nicht vorwerfen: Langeweile! Nachdem schon am Donnerstag das Pre-Qualifying wegen der nassen Bedingungen nicht stattfinden konnte, musste auch das Finale am Samstag wegen Regen abgesagt werden. Doch kein Grund Trübsal zu blasen. Am Freitag hatte der Wettergott ein Einsehen und belohnte die Rider mit bestem Wetter. Das Programm für diesen Tag war stramm: Am Morgen durften endlich die Pre-Qualifier ran, die die Zuschauer mit einem wahnsinnig hohem Trick-Niveau begeisterten. Zwölf Fahrer zogen weiter ins Qualifying. Gäbe es ein Spotlight wäre es sicherlich auf diesen jungen Herren gerichtet gewesen: Emil Johansson aus Schweden. Der mit seinen 16 Jahren jüngste Teilnehmer begeisterte durch blitzsaubere Runs und ausgefeilte Trick-Kombinationen. Im Qualifying hatte man fast das Gefühl, dass die Newcomer alles auf eine Karte setzten. So katapultierte sich der Italiener Diego Caverzasi gleich im ersten Run unter die Top 3 und setzte sich im zweiten Durchgang vor Antoine Bizet an die Spitze. Sein ausgefeilter Run bestand aus folgenden Zutaten: Frontflip-Barspin, 360 Barspin X-Up, Backflip-Barspin-to-Whip, Double Whip, One-Foot-Tabletop, Backflip-Cliffhanger. Auf Rang drei folgte Mehdi Gani. Gingen einige Podiumsanwärter auf Nummer sicher, gab Emil Johannson ein weiteres Mal Vollgas und fuhr sich hauchdünn vor Thomas Genon (87.33 vs. 87.00 Punkte) unter die Top 5. Am Samstag empfing die Fahrer dann erneut Regen. Da auch für Sonntag keine Besserung in Sicht ist, kam die Entscheidung der Event-Veranstalter, die Ergebnisse der Quali-Läufe als finale Wertung heranzuziehen. Für Diego ist es sein erster Sieg überhaupt bei einem FMB World Tour Event. „Ich habe mir schon sehr früh Gedanken über meine Runs gemacht, weil mir bewusst war, dass die Quali tatsächlich schon das Finale sein könnte“, so Diego. „Der Wetterbericht sah für das Wochenende wirklich nicht gut aus. Also habe ich mich dazu entschieden, gleich meinen besten Run und meinen neuesten Trick, den Cliffhanger, zu zeigen.“ Emil holte sich mit seinem sensationellen fünften Platz eine FMB Wildcard für den Diamond Event Swatch Prime Line at MASH. Eine weitere Wildcard ging an Nico Scholze, der mit seinem Backflip Tsunami zusätzlich noch das GoPro Best Trick Preisgeld abstaubte. Das Out of Bounds Festival trotzt weiter dem Wetter, schließlich steht noch ein besonderes Schmankerl auf dem Plan: der UCI Mountain Bike World Cup schickt die besten Downhill-Fahrer auf den neuen Kurs in den Bikepark Leogang. Am Sonntag starten die Finals um 12 Uhr mit den Junioren. Wer nicht vor Ort sein kann, schaut sich ab 14:30 Uhr den Livestream auf Red Bull TV an: http://www.redbull.tv/live/AP-1KR6H13P11W11/uci-mountain-bike-world-cup