Rund 300 Rider aus 26 Nationen verwandeln den Leoganger Bikepark vom 9. bis 12. Juni neuerlich in das Epizentrum der internationalen Mountainbike-Downhillszene. Die Sportart, die in neun Ländern und auf fünf Kontinenten ihre Weltbesten kürt, boomt. 139 TV-Kanäle in 19 Ländern übertragen die Weltcuprennen live, rund 42 Millionen TV-Zuseher werden dadurch erreicht. Im Weltcupzirkus hat sich der einzige Stopp in Österreich schon lange seinen Fixplatz erarbeitet: Die Verträge sind bis inklusive 2018 unterzeichnet, im vergangenen Jahr wurde Leogang sogar als digitale Nummer eins unter den Stopps ausgezeichnet – mehr als eine Million Zuschauer verfolgten den spektakulären Lauf von Aaron Gwin, der ohne Kette zum Sensations-Sieg heizte. Schon vor zwei Jahren sorgte der Amerikaner mit seiner Fahrt auf einem platten Reifen für Furore. Markus Pekoll, Österreichs stärkster Downhiller im Weltcup möchte der Dominanz des Amerikaners in Leogang natürlich etwas entgegensetzen: „Leogang ist meine zweite Heimat und der Weltcup das absolute Saison-Highlight für mich. Da hoffe ich natürlich, noch ein Schäuflein auf die bisherigen Leistungen drauflegen zu können“, erklärt der 37- und 34-Platzierte der Weltcups in Cairns und Lourdes. Bevor es für den Tross nach Leogang geht, steht am 4. und 5. Juni zunächst aber noch der Stopp im britischen Fort William auf dem Programm.
26TRIX ebenfalls Teil des Out of Bounds-Festivals
Aber nicht nur der Downhill-Weltcup ist ein Fixpunkt des Out of Bounds-Festivals, sondern auch der Dirtjump-Contest 26TRIX, der sich in seiner elften Auflage als einer der wichtigsten Contests der internationalen Szene etabliert hat und als FMB World Tour Gold Event die Stars der Szene nach Leogang lockt.
Rahmenprogramm: Von Red Bull Skydive-Team bis Trial-Show
Auch das Rahmenprogramm des Out of Bounds-Festivals kann sich sehen lassen. Von der jährlich ausverkauften Ö3-Disco, über einen Pumptrack Contest, die Kids Pumptrack Challenge, das Red Bull Sky Dive Team, einer Trial-Show mit Tom Öhler bis hin zum Bunny Hop Contest ist satte Action geboten. Auch einzigartig im Downhill-Weltcup: Die Stars der Szene sind für ihre Fans greifbar – in der großen Team- und Expo Area mit rund 80 UCI Teams und Ausstellern stehen sie auch für so manches Selfie mit den Fans parat.
