Gault&Millau 2025 – 17 Hauben für Saalfelden Leogang

Montag, 25.11.2024

Gault&Millau 2025 – 17 Hauben für Saalfelden Leogang

Die Urlaubsregion Saalfelden Leogang erreicht im Jahr 2025 eine neue kulinarische Bestmarke: Insgesamt 17 Gault&Millau Hauben, verteilt auf sieben herausragende Restaurants, bestätigen den Ruf der Region als wahre "Haubenregion".

Zuwachs an exzellenter Gastronomie
Saalfelden Leogang begrüßt gleich zwei neue Haubenlokale in diesem Jahr: das "Mizumi" und das "1617" konnten die Jury mit ihren kulinarischen Angeboten überzeugen. Insgesamt umfasst das Saalfelden Leogang Portfolio nun sieben Hauben-Restaurants, die den Gourmets der Region und weit darüber hinaus ein unvergleichliches Geschmackserlebnis bieten.

 


Gourmetrestaurant „dahoam“ in der Riederalm: Spitzenküche mit vier Hauben
Andreas Herbst, Küchenchef und Mitglied bei den Jeunes Restaurateurs (JRE), hat mit seinem Restaurant „dahoam“ im Genießerhotel Riederalm erneut eine der höchsten Bewertungen der Region erhalten: vier Hauben und 17 Punkte. Die Philosophie von „dahoam“, regionale Zutaten in kulinarische Meisterwerke zu verwandeln, überzeugt. Das Restaurant „dahoam“ in Leogang bietet ein einzigartiges kulinarisches Erlebnis, das nicht nur durch die hochwertige Einrichtung und die atemberaubende Aussicht auf die Leoganger Bergwelt besticht. Es ist vor allem das Konzept, das „dahoam“ auszeichnet: Hier wird die regionale Küche auf höchstem Niveau erlebbar gemacht. Wer verstehen möchte, welche kulinarischen Schätze die Region rund um Saalfelden Leogang zu bieten hat und wie kreativ man mit lokalen Zutaten arbeiten kann, ist hier genau richtig. „Dahoam“ ist der perfekte Ort, um die alpine Küche in ihrer ganzen Finesse und Vielfalt zu erleben.

 


Vier Hauben für den historischen Kirchenwirt in Leogang
Das 700 Jahre alte denkmalgeschützte Wirtshaus und Hotel Kirchenwirt, ist mit seiner urkundlichen Erwähnung von 1326 eines der ältesten im Salzburgerland. Geführt von Barbara Kottke und Hans-Jörg Unterrainer, kann es abermals seine vier Hauben unterstreichen. Küchenchef Stefan Birnbacher begeistert mit alpiner Kreativität und außergewöhnlichen Gerichten wie dem „K1326-Menü“. Auch die Weinkarte des Kirchenwirts bleibt ein Höhepunkt, die bereits im Vorjahr als „Österreich-Weinkarte des Jahres“ von Gault&Millau ausgezeichnet wurde. Der Weinkeller, der vom Hausherrn, Sommelier und Jeunes Restaurateur (JRE) Hans-Jörg Unterrainer mit Raritäten bestückt wird, ist ein Highlight für sich. 

„Die Kost: alpin. Nach Stationen durch den Pinzgau ist Küchenchef Stefan Birnbacher am Zenit angekommen. Wenn die Bachforelle „angebeizt“ wurde, liegt sie fast roh in einem fantastisch intensiven Sud aus Liebstöckel und Paradeiser. …Saure Nieren vom Kalb liegen in einer unverblümt süßen Balsamicosauce. Je bessere Nieren gegessen? Eher nicht. Und dann ein Apfelkuchen, fruchtigste Intensität, zu Haselnusseis, alles nach Großmutters Rezept. …Der Service: aufmerksam und kenntnisreich. Auf weitere 700 Jahre!“, schreibt der Gault&Millau über die vier Hauben- und 17 Punkte- Küche im Kirchenwirt.

 


Neue Hauben für das Naturhotel Forsthofgut – jetzt drei Gault&Millau Restaurants
Im Naturhotel Forsthofgut setzt Küchenchef Michael Helfrich seine Erfolgsserie fort. Mit seinem Restaurant „echt. gut essen.“ erreicht er erneut drei Hauben und 16 Punkte. Das exklusive Fine-Dining-Konzept mit nur wenigen Plätzen begeistert mit außergewöhnlichen Geschmackskreationen. Im Vergleich zum Vorjahr wurde das Küchenteam mit einer talentierten Patissière verstärkt, was die Bandbreite der Genusserlebnisse deutlich erweitert. Neben den acht Gängen des großen Menüs können sich Gäste nun auch auf acht abwechslungsreiche Amuses-Bouches und Petits Fours freuen. Diese kleinen kulinarischen Meisterwerke werden sorgfältig mit erstklassigen Weinen oder hervorragend gemixten, alkoholfreien Getränken aus der hauseigenen Bar kombiniert. Mitte Dezember eröffnet das Restaurant mit neuem Look sowie neuem Küchenkonzept und unter dem Namen „Silva – Taste the forest“. 

Ein besonderer Meilenstein für das Forsthofgut: Neben dem „echt. gut essen.“ sind nun auch das japanische Seerestaurant „Mizumi“ mit einer Haube und das traditionsreiche Restaurant „1617“ mit zwei Hauben, Teil des Gault&Millau-Rankings. Damit zählt das Forsthofgut insgesamt drei ausgezeichnete Haubenlokale und unterstreicht seine Stellung als eines der kulinarischen Zentren der Region.

Der Gault&Millau beschreibt die 12,5 Punkte Küche des Mizumis mit „Im Forsthofgut in Leogang wird – neben anderen kulinarischen Abenteuern – auch eine Reise nach Asien angeboten. Das bei Hausgästen beliebte fernöstliche Konzept bringt die Welt von Nigiri bis Ramen in urbanem Stil näher. … Eine Mischung aus Säure, Süße und Schärfe lässt das gewünschte Umami entstehen. Das Sake-Pairing erlebt man in Österreich in dieser Form recht selten. Arigato gozaimasu.“ 

Das 13,5 Punkte Restaurant „1617“ blickt auf eine 400-jährige Geschichte zurück. Trotz der Lebendigkeit des Fünf-Sterne-Hauses Forsthofgut findet man in der charmanten Bauernstube schnell zur Ruhe. Im „1617“ wird „Table Side Service“ großgeschrieben: Ob Beef Tatar, Fondue (herzhaft oder süß) oder Crêpe Suzette – die Zubereitung erfolgt direkt am Tisch. Das ist nicht nur unterhaltsam, sondern auch ein Genuss für den Gaumen.

 


Biohotel Rupertus: Future-Award und kulinarische Exzellenz
Das Biohotel Rupertus erhält nicht nur eine zusätzliche Haube und punktet ab sofort mit 13 Punkten, sondern wurde auch mit dem „Future Award Salzburg“ ausgezeichnet. Das Rupertus beeindruckt mit konsequentem Nachhaltigkeitskonzept und ist ein Vorzeigebetrieb für klimabewussten Tourismus. Der CO2-Ausstoß wurde pro Gast auf rund ein Viertel reduziert. Der 22-Meter-Pool, betrieben mit alternativen Energien, ist nur eines der Beispiele für nachhaltige Innovation. 
Neben der Nachhaltigkeitsstrategie des Hotels wurde auch die Küche des Rupertus mit zwei Hauben ausgezeichnet – für die kreative Interpretation von 100% biologischen Zutaten und einer beeindruckenden Zero-Waste-Philosophie.
Nadja Blumenkamp, Betreiberin des Rupertus, erklärt: „Nachhaltigkeit ist für uns keine Marketingstrategie, sondern eine Lebenseinstellung. Unser Erfolg bestätigt, dass sich Qualität und Umweltbewusstsein verbinden lassen.“

 


Ess:enz im Naturresort Puradies: Eine Haube für kreative alpine Küche
Das Haubenrestaurant Ess:enz im Naturresort Puradies überzeugt mit dem puristischen Konzept des „Garden of Eating“. Hier treffen alpiner Genuss und innovative Küche aufeinander. Ab Dezember begeistert das Restaurant Ess:enz mit einer neuen Karte: kontrastreich wie die Region Saalfelden Leogang, tief verwurzelt in der Heimat und zugleich neugierig auf internationale Einflüsse. Hier verschmelzen Küche und Restaurant auf Hauben-Niveau. Komponiert, kreiert und serviert wird 100% im Frontcooking-Stil – echtes Essen, echte Begegnungen.

 


Mit insgesamt 17 Hauben aufgeteilt auf sieben Restaurants, stellt Saalfelden Leogang einmal mehr unter Beweis, dass kulinarische Höchstleistungen und nachhaltiger Genuss Hand in Hand gehen können. Die Region ist bereit, auch im Jahr 2025 ihre Gäste mit ausgezeichneten Geschmackserlebnissen zu begeistern.