Insgesamt 14 Hauben verleiht der neue Gault&Millau an die Region Saalfelden Leogang

Dreizehn dieser Hauben wurden in der nur 3.300 Einwohner zählenden Gemeinde Leogang vergeben. Damit kann sich Saalfelden Leogang zu Recht abermals "Haubenregion" nennen. Die Hauben, also Kochmützen, die der Gault&Millau verleiht, sind in Österreich etwa gleichbedeutend mit den Sternen des Guide Michelin in Deutschland. 
 

Drei Hauben für das Restaurant von Michael Helfrich im Forsthofgut in Leogang
Echt gut essen. Was so simpel klingt, ist laut Gault&Millau das Restaurant mit der höchsten Auszeichnung in der Region Saalfelden Leogang: das „Echt.Gut.Essen.“ im Naturhotel Forsthofgut. Haubenkoch Michael Helfrich konnte in seinem kleinen à-la-carte-Restaurant, in dem er maximal zehn Gäste bewirten kann, begeistern und wurde mit 3 Hauben und 15,5 von 20 möglichen Punkten ausgezeichnet. „Wir sind stolz darauf, ein Teil des Haubendorfs Leogang zu sein und zu einer Region zu gehören, die sich kulinarisch stets weiterentwickelt“, kommentiert Michael Helfrich die Auszeichnung. Über seine Küche schreibt der Gault&Millau: „…was Küchenchef Michael Helfrich dort scheinbar mühelos aus dem Ärmel schüttelt, zeugt von großer Handwerkskunst und Kreativität. Das Menü gibt es in Form von fünf oder neun Gängen, eine Speise klingt außergewöhnlicher als die andere. Wie spannend und reich an Aromen vegetarische Küche sein kann, erfuhren wir mit dem Karfiol in Nusskruste mit Haselnuss-Miso und fermentierter Zitrone. Dass man hier Fine Dining auf höchstem Niveau erlebt, zeigte auch die Seeforelle auf Molke-Beurre blanc...!“
 

Innovative Haubenküche – Neues Gourmetrestaurant „dahoam“ im Genießerhotel Riederalm in Leogang erhält drei Hauben
Chef & Jeunes restaurateur Andreas Herbst konnte für das neue Gourmetrestaurant „dahoam“ erstmals 3 Hauben und 15 Punkte erkochen. Hier ist der Name „dahoam“ Programm, denn Herbst verwendet für seine Küche fast ausschließlich regionale Produkte höchster Qualität von nahen Produzenten sowie Kräuter aus dem eigenen Garten. Das neue Restaurant überzeugt auch mit einem fantastischen Ausblick auf die Leoganger Steinberge und urbanem Design: Um die großen runden Tische zieht sich ein Vorhang aus zarten Messingketten, der jedes der kleinen Genuss-Separees umschließt. Eine speziell entwickelte Akustikdecke unterstreicht die sehr persönliche, ruhige Atmosphäre. Der Gault&Millau ist begeistert: „Ein Kärtchen informiert im Dialekt: „Gegessen wird, was auf den Tisch kommt“, also Überraschungsmenü. Kurz vor dem Servieren berichten weitere Karten, was in weiterer Folge erwartet werden darf: Fencheltarte mit Erbsenpüree, Quiche von der Forelle, knuspriger Eidotter, eine Stunde gegart. Es gefällt wie der Chefkoch hier alle Register der Küchentechnik zieht: reduziert, fermentiert, mariniert. Vor allem aber begeistert, dass seine Zutaten fast alle ausschließlich aus Leogang stammen: der vier bis sechs Jahre alte Saibling, das Weißkraut, der Hirsch, der Honig fürs Eis – der Gast kontrolliert das auf einer Gemeindekarte, ausgebreitet auf dem Tisch. Das ergibt wunderbar ausbalancierte Happen, attraktive Aromabögen, ein Feuerwerk...!“
 

Der Kirchenwirt in Leogang: Drei-Hauben-Küche im denkmalgeschützten Ambiente
Das K1326 Team mit Küchenchef Stefan Birnbacher konnte für den historischen Kirchenwirt in Leogang abermals drei Hauben unterstreichen. Das 700 Jahre alte Gourmetwirtshaus ist mit seiner urkundlichen Erwähnung von 1326 eines der ältesten im Salzburgerland. Den Geschwistern Barbara Kottke und Hans-Jörg Unterrainer ist es gelungen, dieses ehrwürdige Denkmal mit viel Fingerspitzengefühl in ein mit Charme gefülltes Boutique Hotel zu verwandeln. Die kreative Alpinküche benennt ihre hervorragenden Produkte mit originellen Namen wie „Alpenhauptkamm“ oder „Gipfelglück“. Bei den zwei Menüs „Alpen gestalten" und „Back to the roots" (vegetarische Variante) kann jeder Gang sogar einzeln ausgewählt werden. „…Fein ist die Begrüßung mit Chicorée, es folgte „Steirische Hügelland“, eine Gans, geschmort, gezupft und angeräuchert mit Erbse, Blutampfer und schwarzem Sommertrüffel – alles schmeckte ausgezeichnet…. Die Wolke der weißen, gebrannten Schokoladenmousse mit Rhabarber und Bergrosmarin erfreute.“, schreibt der Gault&Millau über die 3 Hauben- und 15- Punkte- Küche im Kirchenwirt. Herausragend auch der Weinkeller, der vom Hausherrn und Sommelier Hans-Jörg Unterrainer mit Raritäten bestückt wird. Der historische Weinkeller im Kirchenwirt seit 1326 wurde 2021 vom internationalen Wine Spectator als eine der besten Adressen in Österreich mit dem Award „Best of Excellence“ ausgezeichnet. Seit Jahren ehrt das bekannte Fachmagazin Rolling Pin die besten Köche sowie die innovativsten und erfolgreichsten Vertreter der Gastronomie. In diesem Jahr wurde erstmals die Liste der 50 BEST Sommeliers präsentiert und auf Anhieb konnte sich aus der Region Saalfelden Leogang, Hans-Jörg Unterrainer vom traditionsreichen Kirchenwirt, im Spitzenfeld etablieren. 

Front-Cooking für hohe kulinarische Ansprüche im Zwei-Hauben-Restaurant ESS:ENZ 
Im Restaurant ESS:ENZ in der Embachalm im Chaletdorf des 4****S Naturresort PURADIES in Leogang werden Gerichte aus lokalen Produkten und dem eigenen Bio-Bauernhof kreiert. Chefkoch Albert Dschulnigg begeisterte und holte für das Gourmetrestaurant  2 Hauben und 13 Punkte. Das pure und innovative Konzept genügt höchsten kulinarischen Ansprüchen, die ihren Höhepunkt im Front-Cooking finden. Der Gault&Millau schreibt: „…in einer neu gebauten, auf alt getrimmten Hütte, innen dominiert von Holz und Stein mit modernem Komfort. Die Atmosphäre: lässig. Küchenchef Albert Dschulnigg bereitet vor aller Augen das Essen…. Aromatisch die Kräutersuppe, duftig die Trüffel über den Ravioli, sehr gut das Kalbsfilet in Madeirasauce. Wer die Desserts weglässt, ist selber schuld: reifste Erdbeeren mit Sorbet, wunderbare Apfel-Schoko-Kombi. Service freundlich, Weinangebot großartig.“
 

Das Bio-Hotel Rupertus erhält eine Haube
Das Hotel Rupertus in Leogang bietet seit 1977 bio-zertifizierten Genuss und Erholung. „100% Biologische Zutaten kreativ interpretierte Alpine Küche und vegane Pflanzenkraft“ mit diesem Motto ergatterte Küchenchef Norman Köhler für das Rupertus eine Haube und 12,5 Punkte. „Bio-Hotel Rupertus mit 100%-iger Bio-Küche. À-la-carte Gäste ordern aus den zwei Drei- oder Fünf-Gang-Menüs für Hausgäste, zur Auswahl stehen dabei das Menü „Bio-Alpin“ mit Fleisch und Fisch oder „Pflanzenkraft“ mit veganen Gerichten. Wir starteten mit einer ausgiebigen Gurkenbowl mit Eichblatt und variantenreichen Dörrpflaumen-French-Dilldressing. Darauf folgten Brennnesselpapier, Antipasti und Erdäpfelgnocchi… Top: Eigene Bio-Getränkebar.“, lautet die Bewertung des Gault&Millau.
 

Eine Haube für die Küche der FORSTHOFALM auf über 1.000 Meter
Das Lifestylehotel FORSTHOFALM liegt auf 1.050 Meter am ROOFTOP von Leogang – perfekt für Skifahrer im Winter und Wanderer im Sommer. Ganzjährig begeistert die FORSTHOFALM  mit ihrem kulinarischen Essential Elements KITCHEN Konzept: Die farb- und geschmacksintensive Küche im Restaurant „KUKKA“ wurde mit einer Haube und 12 Punkten ausgezeichnet. Serviert werden mit Kräutern ummantelte Steaks vom Holzkohlegrill, aber auch vegetarische und vegane Spezialitäten. Die verwendeten hochwertigen Bio-Produkte spiegeln sich im exzellenten Geschmack wider. „Die Küche legt besonders großen Wert auf Lebensmittel, die aus biologischem Anbau stammen, ebenso auf den Bezug regionaler Waren. Im Mittelpunkt bei der Umsetzung am Teller steht die Natur mit all ihrem Reichtum. Die Speisekarte offeriert daher eine Mischung aus saisonalen Köstlichkeiten und sorgt für Abwechslung. Eine offene Schauküche sowie ein Brotbackofen sorgen für Highlights.“, erklärt der Gault&Millau.

Einziges Haubenlokal in Saalfelden: Das menschmayer von Starkoch Andreas Mayer
Ausgezeichnet wurde auch das neue Restaurant menschmayer in Saalfelden mit einer Haube und 11 Punkten. „Menschlich, nah, leicht und gemütlich“ – so lautet das Motto des Haubenrestaurants von Starkoch Andreas Mayer in Saalfelden. Das Leichte und das Unkomplizierte kommen hier genauso auf den Tisch wie das Urbane und das Regionale. Der Gault&Millau dazu: “Das Styling ist modern, die kleine Speisekarte wird auf Tablets präsentiert. Die 3- und 4-Gang-Menüs sind nur ab zwei Personen bestellbar – das „Sharing is caring“-Konzept bedingt das. Die Küche bietet regionale, bodenständige Gerichte in guter Qualität und ausreichenden Portionsgrößen. Es gibt aber auch immer wieder Ausflüge in internationale Gefilde, wie etwa die ausgezeichnete Bouillabaisse mit Meeresfrüchten, Röstbrot und Safran bewies. Auch die Kalbfleischpflanzerl mit Erdäpfelpüree entsprach unseren Erwartungen. Fein war auch der gebratene Zander mit Fregola sarda und dem allzu sehr, mit Vanille aromatisierten Kohlrabi. Das Dessert mit großem Pfirsich und Pistazie war köstlich.“

Beste Natur- und beste Geheimtipp-Hotels: Für den Gault&Millau hat die Region noch einiges mehr zu bieten 
Die Kritiker des Gault&Millau haben in der Region Saalfelden Leogang noch weitere interessante Orte gefunden. So wurde beispielsweise der Krallerhof als eines der besten Wellness-Hotels gewürdigt und das mama thresl als eines der besten Geheimtipp-Hotels. Zu den besten Familienhotels in Österreich zählen laut Gault&Millau die Riederalm und das Puradies in Leogang. Das Forsthofgut und die Forsthofalm gehören zu den besten Naturhotels. Als beste Chelats wurden das Chaletdorf Priesteregg Premium Eco Resort und Senhoog in Leogang ausgezeichnet. Das Rivus zählt zu den besten Ski In Ski Out Hotels Österreichs.