24 Stunden über die Steinberge bis nach Saalfelden Leogang: Das war der "Stoabergmarsch24" am vergangenen Wochenende. Neben einem kräftezehrenden sportlichen Erlebnis konnten die Teilnehmer:innen dabei einmal mehr eine einzigartige Bergerfahrung in ihre Bilanz eintragen. Erstmals gab es in diesem Jahr auch eine verkürzte Variante über 12 Stunden.
Um 9 Uhr Samstagfrüh startete vergangenes Wochenende in Weißbach bei Lofer die diesjährige Herausforderung "Stoabergmarsch24". Insgesamt ca. 50 Kilometer und knapp 4700 Höhenmeter standen bei extremer Hitze auf dem Marschplan. Begleitet von erfahrenen Bergguides der Fun Connection führte die Route der 70 Teilnehmer:innen aus sechs Nationen nach dem Start in Weißbach bei Lofer über die Vorderkaserklamm bis hinauf auf den Geierkogel (1753m) und über den Tannkogel zum Hoametzl, wo das Abendessen wartete. In der Dunkelheit ging es dann über die Griessner Almen bis beim Morgengrauen die letzten Kilometer zum Ziel bei der Stöcklalm am Asitz in Leogang in Angriff genommen wurden. Nächtliches Highlight der Wanderung waren einmal mehr die Sonnwendfeuer, die beim traditionellen Feuerbrennen auf den Gipfeln und Hängen entzündet wurden. Neu bei der diesjährigen Auflage war eine verkürzte 12 Stunden Wanderung, die die Teilnehmer:innen von Weißbach bei Lofer bis zum Ziel beim Gasthof Eiserne Hand in Fieberbrunn führte.
Eine sportliche Grenzerfahrung mit einzigartigem Ausblick
Bereits zum achten Mal fand der Klassiker der Weitwander-Events in den Leoganger und Loferer Steinbergen zwischen Salzburg und Tirol statt. Die 24-Stunden-Wanderung hatte dabei wieder alles im Gepäck: Steile Anstiege, kräftezehrende Abstiege, Kletterpassagen und weite Wege über Almwiesen. Keine Frage, Grundkondition, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit waren gefragt, aber auch das Auge für das besondere Bergerlebnis. Denn: Der Weg war das Ziel. Und der war vor allem gespickt mit imposanten Ausblicken und einer beeindruckenden Naturkulisse.