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Einsiedelei in Saalfelden Leogang
Wer von Saalfelden Richtung Steinernes Meer schaut, entdeckt gleich oberhalb von Schloss Lichtenstein eine weiße, leuchtende Kapelle, die sich malerisch in die Felsen schmiegt. Die weithin sichtbare Einsiedelei ist die eine der letzten bewohnten Eremitagen Europas und thront bereits seit dem 17. Jahrhundert über Saalfelden. Sowohl Einheimische als auch Gäste zieht es immer wieder hinauf zur Einsiedelei, sei es wegen der einfachen, schönen Wanderung, dem fantastischen Ausblick auf das Saalfeldner Becken, den anregenden Gesprächen mit dem Einsiedler oder der besonderen Energie, die von diesem kraftvollen Platz ausgeht.
Die Einsiedelei ist heute sowohl vom Saalfeldner Ortsteil Bachwinkl, wo auch der Weg zur Peter Wiechenthaler Hütte beginnt, als auch von der Bürgerau (über den Fuchssteig, der aber Trittsicherheit erfordert), ebenfalls ein Ortsteil von Saalfelden am Steinernen Meer, erreichbar. In der Nähe der Einsiedelei befindet sich auch das Kühloch, eine Naturhöhle, die in der Bronzezeit benutzt wurde. Viele Leute kommen zum Einsiedler, um mit ihm zu reden und über ihre Sorgen zu berichten.