Mitten im europäischen Winter haben in Saalfelden Leogang einige der weltbesten Fahrer ein Slopestyle Finale der Extraklasse gezeigt. Szymon Godziek (POL) sicherte sich seinen zweiten White Style Sieg in Folge und verwies Matt Jones (GBR) erneut auf Platz zwei. Trickmaschine Pavel Alekhin (RUS) gewann zum zweiten Mal den Best Trick. Kurz vor dem White Style Finale fuhr der Österreicher Fabio Wibmer den Sieg beim Scott Snow Downhill Dual Race vor Österreichs Top UCI Mountain Bike Downhill World Cup Rider Markus Pekoll ein. Als sich die Zuschauer neben dem gigantischen Slopestyle Kurs in Saalfelden Leogang einfanden, hatten sie noch keine Vorstellung davon, was für ein außergewöhnliches Trickfeuerwerk sie erwarten würde. 20 Top-Fahrer aus zehn Nationen waren zum zehnten Geburtstag des White Style eingeladen. Durch ihre Platzierung im FMB World Tour Ranking waren fünf von ihnen bereits qualifiziert und weitere sieben kämpften sich durch das starke Qualifying ins Finale. Spätestens zum Ende des zweiten Runs wurde es dann richtig heiß, als die Fahrer noch einmal alles gaben. Pavel Alekhin, der 2013 in Saalfelden Leogang bereits einen Sieg einfahren konnte, sprang mit einem großartigen Run inklusive Backflip Barspin to Tailwhip und einem riesigen Backflip Double Tailwhip zunächst auf den ersten Rang des FMB Silver Events. „Ich bin super happy, dass ich meinen Run zu Ende gebracht habe. Zuerst hatte ich Angst wegen des Backflip Barspin to Tailwhip und es war einfach super, ihn zu landen! Aber Godziek ist der Boss und Jones ist der Boss! Ihnen gehört mein größter Respekt.“ Dann startete der Brite Matt Jones. Er hatte bereits den Sieg vor Augen und zeigte unter anderem einen überraschenden Double Backflip sowie einen blitzsauberen 360 no Hand. Das brachte ihn zunächst auf den ersten Platz und er verwies Pavel auf Rang zwei. „Ich bin stolz, hinter Szymon auf dem zweiten Platz zu stehen. Er zeigte eine Mischung aus FMX, MTB und BMX Tricks, gewann im vergangenen Jahr und jetzt hat er seinen Triumph wiederholt. Ich freue mich für ihn. Der White Style war großartig, Leogang ist immer super. In ein paar Monaten komme ich mit Sicherheit hierher zurück zum 26 TRIX“ kommentierte Matt nach der Preisverleihung. Obwohl er keine Ahnung hatte, wie er Matts Run noch toppen sollte, zeigte Szymon Godziek eine unglaubliche Trick-Kombo, darunter einen Frontflip Barspin, Backflip Cliffhanger und einen Cork 720 zum Schluss. Der polnische Fahrer sicherte sich damit seinen zweiten Sieg in Folge beim White Style und war überglücklich: „Ich war nach meinem ersten Run auf dem ersten Platz, bin dann aber auf Rang vier gerutscht. Als ich dann meinen zweiten Lauf startete, dachte ich mir: Ich bin hier, um zu gewinnen, und nicht weniger. Die anderen Jungs haben mich ganz schön unter Druck gesetzt, damit ich mein Bestes gebe und ich könnte mich über dieses Ergebnis nicht mehr freuen“. Kurz nach dem Contest ging es direkt mit einer Best Trick Jam Session weiter. Die 2500 Zuschauer versammelten sich um das große Obstacle im Zielbereich und die Atmosphäre war reif für verrückte Tricks. Der Schwede Elof Lindh zog einen Triple Tailwhip aus der Trickkiste. Anton Thelander zeigte eindrucksvoll, warum er auch als „Cleanlander“ bekannt ist und Lukas Knopf wollte noch einen fetten Trick raushauen, nachdem er im Finale gestürzt war. Pavel Alekhin entschied schließlich den Best Trick Contest mit einem Flip Bar to Bar to Tailwhip, Szymon Godziek landete auf Rang zwei mit einem Cork 720 can-can, der bisher noch nie auf einem Mountainbike gezeigt wurde. Damit lag der Pole vor Diego Caverzasi, der einen Backflip Cliffhanger landete und sich riesig über seinen Podiumsplatz freute. Der zehnte Geburtstag war für den traditionellen Saison Opener White Style ein großer Erfolg, findet Veranstalter Kornel Grundner vom Bikepark Leogang. „Der zehnte Geburtstag war eine sensationelle Show. Ich denke, wenn die Fahrer Punkte in den hohen Neunzigern erreichen, ist klar, dass das Level sehr hoch ist. Wir hatten eine tolle Geburtstagsparty.“ Vor dem Finale des White Style ging es auch beim Scott Snow Downhill Dual Race heiß her. Mehr als 30 Fahrer nahmen an dem Sideevent teil und wagten sich auf die Piste. Am Ende triumphierte der weltbekannte Street Trials und Downhill Rider Fabio Wibmer, der schneller ins Ziel kam als Österreichs UCI Mountain Bike Downhill World Cup Kraftpaket Markus Pekoll.
<div> </div> <div>Von 15. bis 17. Jänner 2016 fand die siebte Nostalgie Ski Weltmeisterschaft in Saalfelden Leogang statt. Aufgrund des Schneemangels der letzten Wochen konnte der Fernlauf vom Asitz bis nach Leogang nicht durchgeführt werden. Stattdessen wurde ein Riesentorlauf in zwei Durchgängen am Schantei durchgeführt. Über 250 begeisterte Rennfahrer aus 6 Nationen kamen in der sportlichen Montur von ihren Großeltern nach Saalfelden Leogang. Dieses Jahr hat sich der Verein ANNO 1900 etwas ganz besonderes für die Beurteilung der Ausrüstung einfallen lassen: die Alterskategorien der Ski wurden klarer getrennt um die Bewertung fair gestalten zu können. Dieses Jahr gab es zum erfcdsten Mal eine „Königsklasse“ (Kategorie 1). Diese Klasse fährt auf Skimodellen, die vor dem Jahr 1935 verwendet wurden. Damals wurden die Ski ohne Skistahlkante und komplett aus Holz gefertigt. Läufer, die Ski mit einer Originalität bis 1960 fahren, starteten in der Kategorie 2 – genannt „Kandahar“. Die „modernsten Oldies“ sind Fahrer mit Ski, Bindung und Schuhen der Kategorie 3 mit ihren Ursprüngen bis 1970.</div> <div> </div> <div>So manche riskante Kurvenmanöver und actionreiche Stürze machten die 7. Nostalgie Ski Weltmeisterschaft wieder zu einem echten Erlebnis. In zwei Bewerben wurden Damen und Herren ja nach Kategorie getrennt und nach der Gesamtzeit bewertet. Am Schluss wurden 6 Weltmeister aus 3 Nationen gefeiert .</div> <div> </div> <div><strong>Nostalgie Ski WeltmeisterIn</strong></div> <div> </div> <div><strong>Kategorie 1:</strong><br /> 1. Brummer Silvia (AUT)<br /> 2. Madleitner Sieglinde (AUT)<br /> 3. Hoppe Katharina (GER)</div> <div>1. Benedikt Petr (CZE)<br /> 2. Krasny Otakar (CZE)<br /> 3. Adamsky David (CZE)</div> <div> </div> <div><strong>Kategorie2:</strong></div> <div>1. Höller Anna (AUT)<br /> 2. Kranabetter Lucy (AUT)<br /> 3. Schratl Angela (AUT)</div> <div>1. Rupp Toni (SUI)<br /> 2. Herzog Anton (AUT)<br /> 3. Höck Andreas (AUT)</div> <div> </div> <div><strong>Kategorie3:</strong></div> <div>1. Höller Sylvia (AUT)<br /> 2. Weitlander Claudia (AUT)<br /> 3. Obal Evelin (AUT)</div> <div>1. Kröll Helmut (AUT)<br /> 2. Seiwald Josef (AUT)<br /> 3. Anschober Schorsch (AUT)</div>
<div><br /> Paul Mitterer war seit 07.07.2009 begeisterter Obmann des TVB Leogang. Persönlicher Höhepunkt und größte Herausforderung war für den Geschäftsführer von Sport Mitterer die UCI MTB WM im Jahr 2012.<br /> Weitere Highlights seiner Amtszeit waren der Start des Markenentwicklungsprozesses der SALE im Jahr 2012, das Rekordergebnis von 800.000 Nächtigungen im Jahr 2013 und vieles mehr.<br /> Paul Mitterer dazu: „Der Zuschlag für die WM im Jahr 2012 war ein Schlüsselerlebnis. Mit der UCI MTB WM und den Weltcups wurde Saalfelden Leogang zu einer der führenden Mountainbike Destinationen der Welt. Ich bedanke mich bei allen Beteiligten für die hervorragende Zusammenarbeit in den letzten Jahren und wünsche Christoph Schmuck viel Erfolg für die Zukunft.“</div> <div> </div> <div>Mag. Christoph Schmuck führt das Hotel Forsthofgut in Leogang seit seinem 22. Lebensjahr. Für Christoph Schmuck ist es Berufung, Leidenschaft und Freude ein Hotelier zu sein. Seit 30. November 2015 ist er nun auch Obmann des TVB Leogang. Mag. Christoph Schmuck freut sich: „Ich werde in große Fußstapfen treten, Paul Mitterer hat den TVB Leogang stets mit Weitblick und Sachkenntnis geführt. Ich freue mich auf die neue, spannende Aufgabe als Obmann und auf die gute Zusammenarbeit mit dem Ausschuss und dem Geschäftsführer Marco Pointner.“</div>
<div>Der gebürtige Pongauer absolvierte sein Spezialstudium zum Diplomierten Marketingleiter an der Universität in St. Gallen. Acht Jahre lang war Pointner bei der Gasteiner Bergbahnen AG im Marketing tätig, ehe er 2010 die Marketingleitung der Zell am See-Kaprun Tourismus GmbH übernahm und dort später auch zum Prokuristen bestellt wurde. Nach zahlreichen Seminaren und Weiterbildungen sowie Führungstrainings absolviert der 32– jährige seit 2012 ein Master-Programm an der Donau Universität in Krems welches er in diesem Frühjahr erfolgreich abschließen konnte. Durch seine nun zwölfjährige Tätigkeit im Tourismus-, Event- und Sportmarketing konnte Pointner wertvolle Erfahrungen sammeln und sich ein breites Netzwerk aufbauen.</div> <div> </div> <div>Marco Pointner freut sich auf die Arbeit in Saalfelden Leogang:“ In der Region erwartet mich eine herausfordernde, spannende und äußerst interessante Aufgabe. Ich bin überzeugt, dass Saalfelden Leogang das Potential hat sich in Zukunft mit einem klaren Profil am hart umkämpften Markt durch zu setzen. Es wird wichtig sein konsequent und konstruktiv mit allen Betrieben und Partnern in der Region zusammen zu arbeiten und gemeinsam die Marke Saalfelden Leogang noch attraktiver bzw. unverwechselbarer gegenüber der Konkurrenz zu positionieren.“</div>
<div>In der Salzburger Urlaubsregion Saalfelden Leogang kürte eine internationale Jury die Bart-Weltmeister 2015. 318 Bartkünstler aus 20 Nationen - darunter aus Österreich, Deutschland, Schweiz, England, Spanien, Finnland, aber auch aus den USA, Kanada, Neuseeland und sogar den Arabischen Emiraten - präsentierten vor 1.500 Zuschauern ihre schönsten und außergewöhnlichsten Gesichtsbehaarungen.</div> <div> </div> <div>Für die Weltmeisterschaft organisierte die Urlaubsregion Saalfelden Leogang eine mehrtägige Festveranstaltung mit Umzügen und Auftritten der örtlichen Musikkapellen. Der Höhepunkt der Veranstaltung fand am Samstag (3.10.) statt. In einem mehrstündigen Bewertungsverfahren wurden durch eine Jury 18 Bart-Weltmeister in den Hauptkategorien Schnauzer, Kinn- und Backenbart sowie Voll- und Trendbart gekürt. Die haarigen Weltmeister wurden zum Beispiel für den besten “Kinnbart Musketier”, den voluminösesten “Kaiserlichen Backenbart” oder den kuriosesten “Vollbart Freistil” gefeiert.</div> <div> </div> <div>„Die Urlaubsregion Saalfelden Leogang ist stolz nach der Bart-Olympiade 2005 und der Bart-Europameisterschaft 2010 nun als Highlight die Bart-Weltmeisterschaft 2015 ausgetragen zu haben. Besonders freut es uns, dass 318 Teilnehmer aus über 20 Nationen mit dabei waren. Das enorme Medieninteresse sorgt dafür, dass wir mit dieser Veranstaltung, Saalfelden Leogang, in zahlreichen Ländern positiv kommunizieren und zusätzliche Aufmerksamkeit generieren“, erklärt Marco Pointer, Geschäftsführer der Saalfelden Leogang Touristik.</div> <div> </div> <div>Erfolgreichste Nation waren die Bartträger aus den USA, die insgesamt sechs Weltmeistertitel abräumten, gefolgt von den Bartkünstlern aus Deutschland (5) und Österreich (4). Bereits Stunden vor der Begutachtung arbeiteten die Männer - oft von eigenen Stylisten begleitet - mit viel Haarspray, Gel und speziellem Bartwachs an der besten Welle und dem richtigen Halt für ihren Gesichtsschmuck. Spannweiten bis zu 1,2 Meter waren dabei nichts Außergewöhnliches.</div> <div> </div> <div><strong>Die Bart-Weltmeister 2015 sind:</strong></div> <div> </div> <div><strong>Kategorie Schnauzbärte:</strong><br /> Schnauzer Naturale: Wolfgang Schneider, Deutschland, Bartclub "Belle Moustache"<br /> Schnauzer Englisch: Patrick Fette, USA<br /> Schnauzer Dali: Johnny King, England<br /> Schnauzer Kaiserlich: Jackie Lynn Ellison, USA<br /> Schnauzer Ungarisch: Járomi Zsolt, Ungarn<br /> Schnauzer Freistil: Daniel Lawlor, USA</div> <div> </div> <div><strong>Kategorie Kinn- und Backenbärte:</strong><br /> Kinnbart Naturale: Wolfgang Servay, Deutschland, Bartclub "Die Pforzemer Schnäuz"<br /> Kinnbart Chinese: Patrick Langley, USA<br /> Kinnbart Musketier: Jeffrey Beard, USA<br /> Backenbart Kaiserlich: Gilles Pollinien, Frankreich<br /> Backenbart Freistil & Sideburns: Dieter Besuch, Deutschland, Bartclub "Die Pforzemer Schnäuz"<br /> Kinnbart Freistil: Norbert Topf, Österreich, NÖ, Lilienfeld, Bartclub "Belle Moustache"</div> <div> </div> <div><strong>Kategorie Vollbärte:</strong><br /> Vollbart Verdi: Anton Madreiter, Österreich, Leogang<br /> Vollbart Garibaldi: Fritz Sendlhofer, Österreich, Zell am See, Bartclub Ostbayern,<br /> Vollbart Naturale mit gestyltem Oberlippenbart: Hans Gassner, Österreich, Leogang, Bartclub Ostbayern<br /> Vollbart Naturale: Madison Rowley, USA, Beard Team USA, Partland Beardsmen<br /> Vollbart Freestyle: Armin Knapp, Deutschland, Bartclub "Die Pforzemer Schnäuz"</div> <div> </div> <div><strong>Kategorie Trendbart:</strong><br /> Michael Keller, Deutschland, Bartclub "Die Pforzemer Schnäuz"</div> <div> </div> <div> </div>