Rezept: Kaiserschmarrn
Wenn es zum Einkehrschwung in die nächste Hütte geht, fällt die Entscheidung nicht schwer: Es gibt Kaiserschmarrn! Der süße Duft nach karamellisiertem Zucker, der fluffige Schmarrn und dazu Apfelmus, Preiselbeermarmelade oder Zwetschgenröster, lassen einen sofort das Wasser im Mund zusammenlaufen.
Tipps für die Zubereitung:
Das Geheimnis eines richtig guten Kaiserschmarrns verbirgt sich hinter den zwei Faktoren Zeit und Gefühl. Das Rezept ist einfach und man kann eigentlich nicht viele Fehler machen, aber es braucht Zeit. So sollte man vermeiden mit zu hoher Hitze zu kochen. Man muss dem Gericht Zeit geben und mit viel Gefühl arbeiten. Für einen frischen Geschmack kann man auch noch geriebene Zitronen- und Orangenschalen zum Teig hinzugeben.
Zubereitung:
- Eiklar mit Kristallzucker zu Schnee schlagen.
- Milch, Eigelb, Vanillezucker, Salz und Mehl ebenso mit dem Schneebesen gut verrühren. Hierzu kann man auch geriebene Zitronen- und Orangenschale geben.
- Die Eigelb-Masse vorsichtig unter den Schnee heben.
- Die gesamte Masse in die mit Butter vorerhitzte Pfanne geben.
- Die in Rum getränkten Rosinen dazustreuen. Die Masse auf mittlerer Stufe beidseitig braun anbraten. Tipp: Anstatt auf dem Herd könnte man die Masse auch im Backrohr goldbraun backen. Jedefalls nicht zu heiß erhitzen. Geduld, Zeit und Gefühl machen den Kaiserschmarrn besonders gut.
- Wenn die Masse beidseitig braun gebacken ist, in (kleine) Stücke zerreißen.
- Nun nochmals mit Vanillezucker bestreuen. Der karamellisierte Zucker verleiht dem Kaiserschmarrn einen noch besseren Geschmack.
- Zum Schluss noch mit Staubzucker bestreuen und mit Apfelmus, Preiselbeermarmelade oder Zwetschkenröster servieren.
Beim Backen in der Pfanne hilft es einen Deckel zu verwenden - so kann der Teig gut durchziehen. Mahlzeit!
Bilder: Klaus Bauer