Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass es nun auch den Jazz Saalfelden Weekender als App für Ihr Smartphone gibt! Mit der Jazz Saalfelden Weekender- App sind Sie bestens über das Line-Up und alle Spielorte informiert. Lernen Sie die diesjährigen Artists schon vorab mit der offiziellen Weekender-Playlist kennen, markieren Sie Ihre Favoriten und stellen Sie sich Ihren eigenen Timetable zusammen. Mit den Push-Notifications sind Sie immer up-to-date und werden aus erster Hand über mögliche Konzertverschiebungen und Wetterbedingungen informiert. Außerdem werden Sie via Push-Notifications benachrichtigt, wenn ein Konzert bereits voll ist und wo noch Plätze verfügbar wären. Die Jazz-App steht in den App-Stores von Apple (iOS) und Google (Android) ab sofort kostenfrei zum Download bereit: Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.greencopper.jazzfestivalsaalfelden Apple: https://apps.apple.com/app/id1472556436 Jazz Saalfelden Weekender – Ticketinformation & Sicherheitsmaßnahmen Die diesjährigen Konzerte können nur mit begrenzten Besucherzahlen stattfinden. In diesem Jahr war es daher Pflicht, sich auch für die kostenlosen Konzerte für einen Tagespass zu registrieren. In den vergangenen Tagen wurden die letzten Registrierungen für die kostenlosen Tagespässe vergeben. Auch die kostenpflichtigen Konzerte sind bereits ausverkauft. Sollte sich die Lage ändern, werden wir Sie selbstverständlich umgehend informieren. Die kostenlosen Tagespässe sind keine automatische Garantie für den Einlass, da hier auf die zugelassene Personenanzahl der einzelnen Locations Rücksicht genommen werden muss. Der Eintritt läuft nach dem „FIRST COME, FIRST SERVED“ Prinzip. Die Daten werden bis 28 Tage nach der Veranstaltung aufbewahrt, um bei Auftreten eines Infektionsfalles von COVID19 die Erhebung der Behörde zu beschleunigen. Dieser Tagespass ist mit einem QR Code versehen, der direkt an den Eingängen gescannt wird – die BesucherInnen müssen daher nicht mehr vorher an die Ticketinformation kommen.
Neben den UCI Mountainbike Downhill und Cross Country Weltmeisterschaften gehen erstmals auch die Red Bull UCI Pump Track World Championships, sowie die Medaillenentscheidungen in der Disziplin E-Mountainbike über die Bühne. Acht Jahre nach dem ersten Auftritt der Bikeregion auf der Weltmeisterschafts-Bühne, geht es für die internationale Bikeszene im Oktober 2020 in Saalfelden Leogang erneut um WM-Edelmetall. Vom 7. bis 11. Oktober warten fünf Tage Action pur mit stolzen 15 goldenen Entscheidungen – der WM-Veranstalter Saalfelden Leogang gibt dem schwer gebeutelten Mountainbike-Kalender damit Planungssicherheit. „Wir haben uns vermehrt in der Verantwortung gesehen, für die Fahrer, Teams und Sponsoren, aber auch für die Fans, eine WM möglich zu machen“, erklärt Kornel Grundner, WM-Veranstalter und Geschäftsführer der Leoganger Bergbahnen. Eine organisatorische Herausforderung, schließlich wurde aus der ursprünglich geplanten Doppel-Entscheidung eine Vierfach-WM, nachdem sich die Leoganger Veranstalter dazu bereiterklärten, die abgesagten Cross Country und E-MTB-Bewerbe von Albstadt (GER) zu übernehmen: „Die UCI kam auf uns zu und hat gefragt, ob wir eine Möglichkeit sehen, die Wettbewerbe Cross Country und E-MTB der ausgefallenen Weltmeisterschaft von Albstadt in unsere Downhill- und Pumptrack-WM integrieren zu können. Nachdem wir intern alles geprüft hatten, war für uns klar, dass wir eine Vierfach-WM stemmen können und die Herausforderung annehmen wollen“, meint Marco Pointner, WM-Veranstalter und Geschäftsführer der Saalfelden Leogang Touristik. Sicherheit hat oberste Priorität Rund zehn Wochen vor dem Start der UCI 2020 Mountainbike und Pumptrack Weltmeisterschaften nehmen die Titelkämpfe in Downhill, Cross Country, E-Mountainbike und Pumptrack weiter Gestalt an. Trotz der Unsicherheit wegen der Corona-Pandemie und der daraus resultierenden schwierigen Planbarkeit, versuchen die Veranstalter die Titelkämpfe auch für Zuschauer zugänglich zu machen: „Wir arbeiten aktuell in engem Austausch mit den Behörden und sind vorsichtig optimistisch, die Veranstaltung mit einer eingeschränkten Anzahl an Besuchern ermöglichen zu können“, so Marco Pointner. „Natürlich wünschen wir uns Zuschauer an der Strecke, das gehört einfach dazu und macht Leogang und den Mountainbike-Sport aus. Höchste Priorität genießt aber, dass wir die WM veranstalten können und niemanden gefährden“, ergänzt Kornel Grundner und erklärt: „Die größte Herausforderung ist, für alle Eventualitäten gerüstet zu sein. Wir arbeiten derzeit an vier verschiedenen „Corona-tauglichen“ Konzepten. Als erstes für alle SportlerInnen und Teams, dann für den gesamten Medienbereich vom Journalisten bis zum TV-Team, für alle eigenen MitarbeiterInnen und HelferInnen sowie für Zuschauer an der Strecke und in vorgegebenen Korridoren.“ Österreichs Medaillenhoffnungen fiebern WM entgegen Fans entlang der Strecke würden sich auch die beiden österreichischen Medaillenhoffnungen Valentina Höll und Laura Stigger wünschen. Vali Höll gibt auf ihrem Heim-Track ihr WM-Debüt in der Elite-Klasse. Die Downhill-WM-Strecke „Speedster“ kennt die Saalbacherin wie ihre Westentasche. Beim Weltcup 2019 fuhr sie in der Juniorenklasse zu einer Siegerzeit, die für den dritten Platz in der Elite-Klasse gereicht hätte. Gute Vorzeichen also: „Für uns Downhiller wird die WM das erste große Rennen in diesem Jahr. Umso glücklicher bin ich, dass sie überhaupt stattfinden kann und dann noch dazu bei mir daheim. Ich bin super happy, dass alle so positiv gestimmt und motiviert sind, das pusht mich noch zusätzlich.“ Für Laura Stigger ist es die zweite Heim-WM, nachdem sie 2018 bei der Straßen-WM in Innsbruck die sensationelle Goldmedaille im Juniorenbewerb feierte: „Eine Heim-WM kann man sich als Athletin nur wünschen. Für mich ist das ein absoluter Traum, nachdem wir schon befürchten mussten, dass heuer gar nichts mehr stattfinden kann. Natürlich steigt die Motivation entsprechend. Ich freue mich vor allem auf die technisch schwierige neue XCO-Strecke. Die sollte mir liegen.“ Erfahrene Veranstalter – positives Signal Seit einem Jahrzehnt ist die Bike-Destination erfolgreicher Austragungsort des Mountainbike Downhill Weltcups. Die „Vierfach-WM“ Anfang Oktober gibt Saalfelden Leogang einmal mehr die Chance, den Status als Österreichs Top-Spot zu festigen. „Natürlich ist das für uns, für die Region Saalfelden Leogang und für den Epic Bikepark Leogang eine tolle Sache. Wir haben über viele Jahre hinweg viel investiert, haben uns als verlässlicher Partner der UCI entwickelt und können so einmal mehr unseren Status als Bike-Destination unterstreichen“, so Pointner. Stimmen zur WM: Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer: „Es ist ein wichtiges Zeichen, dass wir mit aller Vorsicht und Professionalität und mit allen Vorkehrungen, die notwendig sind, dennoch ein klares Signal senden: Wir können auch in diesen schwierigen Zeiten sportliche Großveranstaltungen durchführen und sind bereit für die Zukunft. Das ist unser Ehrgeiz und spendet -bei allem Bewusstsein für unsere Verantwortung- auch Mut und Freude.“ Harald Mayer, Präsident Österreichischer Radsportverband: „Die WM in Saalfelden Leogang ist ein wichtiges Signal für den Re-Start des Radsports, nicht nur in Österreich, sondern auch auf globaler Ebene.“ Leo Bauernberger, CEO SalzburgerLand Tourismus GmbH: „Österreich hat seit dem Lockdown dazu beigetragen, internationale Großveranstaltungen wieder salonfähig zu machen. Die strengen Maßnahmen ermöglichen es uns, als sicheres Urlaubsland am Markt auftreten zu können. Das ist eine gute Basis für eine so große internationale Veranstaltung, wie die UCI Mountainbike WM in Saalfelden Leogang.“ Sportlandesrat Stefan Schnöll: „Als die Idee bei uns auf den Tisch kam, aus der Zweifach-WM eine Vierfach-WM zu machen, hat uns das Sicherheits- und Veranstaltungskonzept überzeugt. Ich sehe die WM als wichtiges Lebenszeichen für die Sportszene überhaupt.“ Bildbeschreibung: v.l. Leo Bauernberger, Marco Pointner, Laura Stigger, Stefan Schnöll, Vali Höll, Wilfried Haslauer, Kornel Grundner, Harald Mayer
Über deren Organisation, vor allem in dieser beschwerlichen Zeit, geben die Veranstalter Marco Pointner und Kornel Grundner spannende Einblicke: „Wir haben uns vermehrt in der Verantwortung gesehen, für die Fahrer, Teams und Sponsoren, aber auch für die Fans, eine WM möglich zu machen.“ Fünf Tage Action pur mit stolzen 15 goldenen Entscheidungen – der WM-Veranstalter Saalfelden Leogang gibt dem schwer gebeutelten Mountainbike-Kalender Planungssicherheit. Rund elf Wochen vor dem Start der UCI 2020 Mountainbike und Pumptrack Weltmeisterschaft, 07. bis 11. Oktober, nehmen die Titelkämpfe in Downhill, Cross Country, E-Mountainbike und Pumptrack weiter Gestalt an. Nach Rücksprache mit der UCI gibt der Veranstalter Saalfelden Leogang den Zeitplan der Vierfach-WM bekannt. Die Festspiele beginnen in gewohnter Manier mit dem Cross-Country-Staffelrennen am Mittwoch, 07.10. Noch am selben Tag finden zwei weitere Medaillenvergaben statt, wenn die E-MTB-Cracks, Frauen und Männer, auf die Strecke gehen. Am Donnerstag fahren die Juniorinnen und Junioren im Cross Country um Gold, Silber und Bronze. Am Freitag tritt die U23 der Männer im Cross Country gegeneinander an. Anschließend duellieren sich Männer und Frauen auf dem Pumptrack um die begehrten Regenbogentrikots. Der Pumptrack-Wettbewerb beendet den dritten Wettkampftag. Das WM-Wochenende beginnt mit dem WM-Lauf der U23 Frauen im Cross Country. In der olympischen Disziplin gehen im Anschluss auch die beiden Elite-Kategorien auf den anspruchsvollen Rundkurs. Der finale Wettkampftag am Sonntag bietet nochmal vier Entscheidungen – allesamt im Downhill. Erst stürzen sich die Juniorinnen und dann die Junioren den Speedster hinab, ehe die Frauen- und Männer-Elite die Vierfach-WM beschließen. Zuschauer-Situation weiter ungewiss Trotz der Unsicherheit wegen der Corona-Pandemie und der daraus resultierenden schwierigen Planbarkeit, versuchen die Veranstalter die Titelkämpfe auch für Zuschauer zugänglich zu machen. Eine Entscheidung darüber ist bislang nicht gefallen. Alle aktuellen Informationen gibt es auch unter: www.bikewm2020.com „Für alle Eventualitäten gerüstet sein“ – 3 Fragen an die Veranstalter Marco Pointner und Kornel Grundner Die WM-Veranstalter Marco Pointner, Geschäftsführer Saalfelden Leogang Touristik und Kornel Grundner, Geschäftsführer der Leoganger Bergbahnen/Bikepark Leogang geben spannende Einblicke über die Entstehung der Vierfach-WM und die organisatorischen Herausforderungen: Wie kam es zustande, dass Saalfelden Leogang jetzt die Vierfach-WM hostet? Marco: „Die UCI kam auf uns zu und hat gefragt, ob wir eine Möglichkeit sehen, die Wettbewerbe Cross Country und E-MTB der ausgefallene Weltmeisterschaft von Albstadt in unsere Downhill- und Pumptrack-WM integrieren zu können. Nachdem wir intern alles geprüft hatten, war für uns klar, dass wir eine Vierfach-WM stemmen können und die Herausforderung annehmen wollen.“ Was sind aktuell die größten Herausforderungen? Kornel: „Die Kurzfristigkeit ist nicht optimal und ungewöhnlich. Die Strecken für die Cross-Country-Wettbewerbe müssen noch fertiggestellt werden. Die größte Herausforderung aber ist, dass wir für alle Eventualitäten gerüstet sind. Wir wissen nicht wie sich die Pandemie entwickelt, jedoch arbeiten wir derzeit an vier verschiedenen „Corona-taugliche“ Konzepten. Als erstes für alle SportlerInnen und Teams, dann für den gesamten Medienbereich vom Journalisten bis zum TV-Team, für alle eigenen MitarbeiterInnen und HelferInnen sowie für Zuschauer an der Strecke und in vorgegebenen Korridoren. Natürlich wünschen wir uns Zuschauer an der Strecke, das gehört einfach dazu und macht Leogang und den Mountainbike-Sport aus. Höchste Priorität genießt aber, dass wir die WM veranstalten können und niemanden gefährden.“ Dennoch ist die Vierfach-WM für die Region Saalfelden Leogang äußerst erfreulich, oder? Marco: „Natürlich ist das für uns, für die Region Saalfelden Leogang und für den Epic Bikepark Leogang eine tolle Sache. Wir haben über viele Jahre hinweg viel investiert, haben uns als verlässlicher Partner der UCI entwickelt und können so einmal mehr unseren Status als top Bike-Destination unterstreichen. Aber uns ging es vor allem auch um den Sport, die Rider und das Drumherum. Wir haben uns vermehrt in der Verantwortung gesehen, für die Fahrer, Teams und Sponsoren, aber auch für die Fans, eine WM möglich zu machen.“ Für einen „runden Rad-Urlaub" gibt es in Saalfelden Leogang spezielle Bike-Hotels wie den Salzburger Hof, Bio Hotel Rupertus, Hotel Bacher, Hotel Riederalm, Hotel Ritzenhof, Mama Thresl, Hotel Krallerhof, Hotel Forsthofalm und Hotel Der Löwe sowie kompetente Bike-Shops wie Sport Mitterer oder Sport 2000 Simon. Zur Verbesserung der eigenen Fähigkeiten, für geführte Touren oder für Fahrtechniktraining bietet die Bikeschule Elements Outdoorsports ein umfangreiches Angebot an. Eine Liste aller bikefreundlichen Unterkünfte in der Region Saalfelden Leogang befindet sich hier: saalfelden-leogang.com/de/region-erleben/biken/bikefreundliche-betriebe. Seit heuer ist Saalfelden Leogang mit Saalbach Hinterglemm und Fieberbrunn Österreichs größte Bikeregion Wie im Winter durch den Skicircus wachsen Saalfelden Leogang, Saalbach Hinterglemm und Fieberbrunn nun auch im Sommer weiter zusammen - seit diesem Jahr zur größten Bikeregion Österreichs. Die Trails von Saalbach Hinterglemm sind vom Bikepark Leogang aus nur einen Katzensprung entfernt: Insgesamt sieben Berge, neun Bergbahnen und über 70 Kilometer Lines & Trails gibt es hier mit dem Bike zu entdecken.
Als am 17. April auf Grund von Covid19 alle Veranstaltungen bis Ende August abgesagt werden mussten, waren wir natürlich sehr traurig. Ein Sommer ohne Kultur und ohne ein Jazzfestival Saalfelden – das war für uns wie ein Sommer ohne Blumen, ohne Vogelgezwitscher, ohne Picknick im Grünen... Als die Bundesregierung Ende Mai bekannt gegeben hat, Veranstaltungen unter bestimmten Auflagen doch wieder zu ermöglichen, haben wir uns umgehend im Garten getroffen, den Grill angeworfen, Pläne geschmiedet, Ideen geboren. Und hier ist er nun: Unser JAZZ SAALFELDEN WEEKENDER! Binnen weniger Wochen haben wir als Ersatz für das Jazzfestival ein Musikfest für alle aus der Taufe gehoben: Von Jazz bis Pop, auf mehreren Bühnen wie in der Ranch, im Stadtpark, im Kunsthaus Nexus, in der Buchbinderei Fuchs, im Museum Schloss Ritzen, auf den Almen wie Forsthofalm und Stöcklalm und – Dank unseres Herrn Pfarrers Alois Moser – sogar erstmals in der Stadtpfarrkirche Saalfelden. Der Konzertabend auf der Ranch am 20.08. sowie die drei Musikwanderungen (21.08., 22.08. und 23.08.) sind kostenpflichtig, alle anderen Konzerte im Stadtzentrum von Saalfelden sind frei zugänglich. Tagespässe für Freitag, Samstag und Sonntag sind ab sofort erhältlich. Der Online Shop ist zu finden auf: https://www.jazzsaalfelden.com/de/tickets/online-bestellen Saalfelden wird somit auch dieses Jahr wieder zur Musikstadt inmitten der Berge – und verbreitet damit Zuversicht, Optimismus und Freude mit viel Kultur. Ungeachtet dessen nehmen wir die aktuelle Situation sehr ernst, deshalb werden die vielen kostenlosen Konzerte nur mit begrenzten Besucherzahlen stattfinden können. Mit unserem COVID19 Beauftragten haben wir ein umfangreiches Konzept erarbeitet, welches für Besucher, Künstler und Mitarbeiter die höchstmögliche Sicherheit auf dem Eventgelände gewährleistet. Alle Sicherheitsmaßnahmen wie Maskenpflicht, Info über Abstände usw. sind zu finden unter: https://www.jazzsaalfelden.com/de/tickets/Ticketinformation-2020 In diesem Jahr ist es daher Pflicht, sich auch für die kostenlosen Konzerte für einen Tagespass zu registrieren. Dieser Tagespass ist aber keine automatische Garantie für den Einlass, da hier auf die zugelassene Personenanzahl der einzelnen Locations Rücksicht genommen werden muss. Der Eintritt läuft nach dem „FIRST COME, FIRST SERVED“ Prinzip. Die Daten werden bis 28 Tage nach der Veranstaltung aufbewahrt, um bei Auftreten eines Infektionsfalles von COVID19 die Erhebung der Behörde zu beschleunigen. Dieser Tagespass ist mit einem QR Code versehen, der direkt an den Eingängen gescannt wird – die Besucher müssen daher nicht mehr vorher an die Ticketinformation kommen. Die Registrierung ist nun online und möglich unter: https://www.jazzsaalfelden.com/de/tickets/online-bestellen Trotz all dieser Beschränkungen sind wir zuversichtlich und freuen uns auf ein schönes und auf gewisse Art und Weise auch besonderes musikalisches Wochenende in Saalfelden.
Seit Kurzem ist dieses im Tourismusverband Saalfelden Leogang erhältlich. Auf 158 Seiten präsentiert das neue Ganzjahresmagazin das Beste aus Natur, Erlebnisse für Jung und Alt, kulturellem Angebot und Geheimtipps. Abgerundet wird der Lesestoff von authentischen Geschichten der Locals und Bildern, die Sehnsucht nach Bergen und Urlaub wecken. „Urlaub in den Bergen“ erregt Assoziationen, die besser als hier in Saalfelden Leogang nicht erfüllt werden könnten: eindrucksvolle Bergpanoramen auf die Leoganger Steinberge und das Steinerne Meer, Wintersport auf Weltklasseniveau und im Sommer der einzigartige Epic Bikepark Leogang, malerische Panoramatrails, außergewöhnliche Wanderungen und kulturelle Highlights. Dazu gibt es zahlreiche Almen mit exzellenter Österreichischer Hausmannskost, vielfältige - von Gault-Millau ausgezeichnete - Hauben-Restaurants und eine kreative Spitzen- Hotellerie, die mit unvergleichlichen Gästeerlebnissen aufwartet. Es sind jedoch die Einheimischen, die Saalfelden Leogang so einzigartig machen – ihre natürliche Gastfreundschaft, die aus einer tiefen, inneren Zufriedenheit herrührt. Diese resultiert zum einen aus der pittoresken Schönheit der umgebenden Natur und zum anderen hat die über 3.200 Jahre alte Geschichte als Bergbaustätte die Kultur im Tal maßgeblich geprägt. Und auch die lokale biologische Landwirtschaft in Saalfelden Leogang zeigt, wie nachhaltiges Wirtschaften aussehen kann. Das neue Magazin soll hiervon Ausdruck sein. Marco Pointner, Geschäftsführer der Saalfelden Leogang Touristik ist begeistert: „Das neue Magazin gibt einen Einblick davon, wie hier die Schönheit der Berge auf einzigartige Weise zelebriert werden kann. Spannende Persönlichkeiten werden vor den Vorhang geholt und unsere Leitprodukte werden perfekt in Szene gesetzt. Saalfelden Leogang bietet das ganze Jahr über wunderschöne Natur und spannende Aktivitäten/Events. Die Region entwickelt sich stetig qualitativ, sowie innovativ weiter und zählt heute zu den wichtigsten Tourismusdestinationen in Österreich. Dieses Ergebnis ist nur dadurch möglich, weil in der Region die unterschiedlichen Leistungspartner an einem Strang ziehen. Nach der Weiterentwicklung unseres Auftritts nach Außen in den vergangenen Jahren, war es nun auch an der Zeit, an unseren Drucksorten zu arbeiten und so freuen wir uns sehr, dass unser neues Magazin bereits jetzt so großen Anklang findet. Das Magazin begeistert gleichermaßen Einheimische sowie Gäste.“ In Zusammenarbeit mit Nectar & Pulse, eine Kreativagentur aus Berlin mit österreichischen Wurzeln, wurde bereits seit eineinhalb Jahren an dem neuen Produkt gefeilt. Christian und Tanja Roos von Nectar & Pulse haben schon zahlreiche Reiseführer mit dem Titel „Glücklich in…“ zusammen mit der Süddeutschen Zeitung auf den Markt gebracht und sind auch Herausgeber eines Online Magazins mit Herz. Christian & Tanja Roos freuen sich sehr über die Zusammenarbeit: „Saalfelden Leogang ist seit langem eine unserer Herzensregionen. Für uns ist es einer der schönsten Sehnsuchtsorte, wenn es um den berühmten „Urlaub in den Österreichischen Bergen“ geht. Wir haben schon viele Teile der Welt gesehen, aber diese besondere Region bietet einen atemberaubenden Ausschnitt dessen, wofür viele in ferne Länder fliegen. Auch in Bezug auf aktuelle Themen wie Klimakrise und Coronavirus mag es wieder wichtiger werden, den Blick nach innen zu richten, dankbar und demütig zu sein für das, was das Leben bietet. Dazu können vor allem auch innovative Tourismusregionen einen großen Beitrag leisten. Und so freuen wir uns sehr, gemeinsam mit den Regionsverantwortlichen an einem so tollen Reiseführer gearbeitet zu haben und nun das druckfrische Exemplar in Händen zu halten.“
1) „Der Elefantenmensch“ Nach Bernard Pomerance Circuszelt Leogang 31.7., 1./8./15. August 2020, jeweils 20 Uhr Inhalt: Im Jahr 1884 entdeckt der Arzt Dr. Frederick Treves auf einem Londoner Jahrmarkt den grotesk entstellten John Merrick, dem ein grausames Schicksal den Beinamen „der Elefantenmensch“ verliehen hat. Teils aus Mitleid, teils aus wissenschaftlicher Neugier nimmt Treves den unheilbar Kranken in seiner Klinik auf. Aber damit wechselt Merrick lediglich die Bühne: Statt in den Schaubuden der Jahrmärkte spielt sich sein Leben fortan im grellen Licht der Öffentlichkeit ab. Aber hinter der vermeintlich mitfühlenden Aufmerksamkeit für ihn verbirgt sich letztlich bloß die gleiche Sensationslust, die Merrick einst auf dem Jahrmarkt erdulden musste. „Der Elefantenmensch“ ist die Geschichte eines Außenseiters, durch dessen Augen wir in einen Spiegel schauen, in dem wir letztlich uns selbst erkennen. Joseph Carey Merrick (1862-1890) ging als der „Elefantenmensch“ in die Annalen des viktorianischen Zeitalters ein. „Freaks“ wie Merrick zählten auf den Jahrmärkten des Königreiches zu den beliebtesten Attraktionen einer sensationsgierigen Gesellschaft, die im Ekel vor dem Anderen ihr Idealbild von Schönheit und Harmonie suchte - und noch immer sucht. Seit mehr als 20 Jahren balancieren wir beim Versuch Menschen mit unterschiedlichsten Beeinträchtigungen in professionelle Theaterarbeit einzubinden auf dem schmalen Grat zwischen Inklusion und dem „Zur Schau Stellen“ der Beteiligten zur Befriedigung von purem Voyeurismus der ZuschauerInnen. Kaum ein anderer Theaterstoff thematisiert diese Gratwanderung so deutlich wie „Der Elefantenmensch“ von Bernard Pomerance. Selbstkritisch und ohne Sicherung lassen wir uns auf diesen Seiltanz ein. Freakshow inklusive. Mit: Anna Adensamer, Salim Chreiki, Gerard Es, Kunigunde Eschbacher, Gerhard Fagerer, Reinhold Gerl, Florian Heis, Kristin Henkel, Josef Kocher, Anna Loch, Alexander Lughofer, Pamina Milewska, Vinko Najdek Live-Musik: Ripoff Raskolnikov Kostüm: Viktoria Semperboni Bühne: Alois Ellmauer Choreografie: Anna Adensamer Inszenierung: Reinhold Tritscher Rechtsvertretung: LITAG Theaterverlag München 2) „Ikarus“ - Der Traum vom Fliegen und Abstürzen ... und vom Aufgefangen werden Circuszelt Leogang 2./15. August 2020, jeweils 17 Uhr Familienstück aus dem Jahr 2019 für alle von 5-99 Jahre Inhalt: Eine Geschichte von Vater und Sohn, von Irrwegen und Zusammenfinden, von Ausweglosigkeit und Befreiung, von Übermut und „auf die Nase fallen“, der Traum vom Fliegen und Abstürzen… und Aufgefangen werden. Die Geschichte von Daedalus und Ikarus wird mit viel Akrobatik und dem famosen Musiker Robert Kainar spielerisch auf die Bühne gebracht. Schauspiel und Akrobatik: Pamina Milewska, Stefan Ried Live-Musik: Robert Kainar Akrobatiktraining und Choreografie: Ulfried Kirschhofer Kostüme: Lili Brit Pfeiffer Bühne: Alois Ellmauer Inszenierung: Reinhold Tritscher 3) „Fettes Schwein“ von Neil LaBute Kunsthaus Nexus Saalfelden 6./7./13./14. August 2020, jeweils 20 Uhr Inhalt: Helen ist beinahe Toms Traumfrau: intelligent, schlagfertig, charmant – aber sehr dick. Seinen Kollegen stellt er sie daher lieber nicht vor. Mit gutem Grund, denn kaum kriegt sein Freund Carter ein Bild von Helen zu Gesicht, schickt er es per Rundmail an die ganze Firma weiter. Und Toms Exfreundin Jenny wird hysterisch, als sie erfährt, dass Tom mit diesem „fetten Schwein“ ausgeht. Nicht Helens Gewicht ist das Problem – sie ist mit ihrer Körperfülle längst im Reinen. Tom hingegen lässt sich von Konformitätszwang und sozialer Kontrolle immer mehr verunsichern. Die scharfsinnige Analyse einer Gesellschaft, in der auch die Liebe den Regeln der Verwertbarkeit unterworfen ist und die Partnerwahl sich auf den eigenen Marktwert auswirkt. Schauspiel: Bina Blumencron, Kristin Henkel, Wolfgang Kandler, Alexander Lughofer Kostüme: Lili Brit Pfeiffer Bühne: Hannes Öhlböck Inszenierung: Ben Pascal Aufführungsrechte: Rowohlt Theater Verlag 4) „Schnalzen“ – Gastspiel des kollektiv kollinski Circuszelt Leogang 9. August 2020, 20 Uhr Inhalt: Sein Leben lang hart gearbeitet, findet ein Bauer ‚was Fremdes‘ auf seinem Feld: „Was ist es denn? Was macht es denn? Putz' ma des weg, sagt der eine, klaub' ma des auf, sagt der andere, aber einigreifen tua i ned!“ Schnalzen ist archaisch, Schnalzen geht durch Mark und Bein, Schnalzen ist Überschall. SCHNALZEN ist eine performative Parabel über den Mythos des Unbekannten. Das kollektiv KOLLINSKI führt (Puppen-)Spiel, (Volks-)Kultur, (Live-)Schnalzen und (elektronische) Musik zusammen und konstruiert gemeinsam mit der Schnalzergruppe von Maria Alm ‚das Fremde‘. Regie und Stückentwicklung: Simon Windisch Idee, Performance und Stückentwicklung: Susanne Lipinski Puppenbau, Puppenspiel und Stückentwicklung: Bethi Nock Musik (Live und Komposition): Gudrun Plaichinger Schnalzen, stampfen und musizieren: Lukas Schnaitl und Martin Hofer (Schnalzergruppe Maria Alm unter der Leitung von Alois Gruber) Puppencoach: Manuela Linshalm SCHNALZEN ist als Koveranstaltung mit der ARGEkultur entstanden und wurde aus Mitteln von Stadt, Land (Salzburg) und Bund mitfinanziert. „SCHNALZEN speist sich aus Gegensätzen. Hier bleibt kein Stein auf dem anderen. Heimat und Fremde werden mit Volkskultur und Zeitgenössischem, mit Puppenspiel und Schnalzerklängen dekonstruiert. So in seine Einzelteile zerlegt, obliegt es jedem Betrachter, ein neues Bild vom Fremden zu kreieren. Tatsächlich scheint die Zeit günstig. Wenn nicht nach so einem Abend, wann dann?“ (Veronika Zangl, Kulturblog „what i saw from the cheap seats“) 5) Inklusive Workshopwoche für Kinder, Wachsende und Erwachsene 10.-14. August 2020, jeweils 9-16 Uhr Im Rahmen des VOLXOMMER Festivals findet auch heuer wieder eine inklusive Workshopwoche für Kinder, Wachsende und Erwachsene statt. Von 10.-14. August erwartet die TeilnehmerInnen unter dem Titel „Palast der Wunder“ ein vielfältiges Workshopangebot aus den Bereichen Schauspiel, Musik, Fotografie, Videokunst, LandArt, Bildende Kunst, Akrobatik, Tanz und eine Druckwerkstatt. Die Workshops beginnen jeweils um 9 Uhr und sind inklusive Mittagessen und Betreuung bis 16 Uhr buchbar. Möglich ist auch, nur die Vormittags- und/oder Nachmittagsworkshops zu buchen. Die TeilnehmerInnenzahl ist pro Workshop auf maximal 12 Personen begrenzt. Aufgrund der Covid-19-Bestimmungen finden die Workshops dezentral in Saalfelden, Lofer, Leogang und Maishofen statt. Die Ergebnisse werden in kleinerem Rahmen in den jeweiligen Orten abschließend präsentiert. Den genauen Workshopplan mit Ortsangaben finden sie ab 1. Juli auf www.theater-ecce.com. Anmeldungen sind ab sofort möglich unter patricia.smolean@theater-ecce.com. Das Projekt „WÜDWUX“, gefördert von der LEADER Region Salaachtal hat sich zum Ziel gesetzt, künstlerische Beschäftigung möglichst niederschwellig für alle Gesellschaftsgruppen zugänglich zu machen. Die Workshops sind für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung gleichermaßen geeignet und werden von Ensemblemitgliedern des Theater ecce geleitet. Vorkenntnisse sind keine erforderlich. Selbstverständlich kümmern wir uns um die sorgfältige Einhaltung aller notwendigen Sicherheitsmaßnahmen. Wir bedanken uns bei unseren Fördergebern, Partnern und Sponsoren für die Unterstützung! Fördergeber: Stadt Salzburg, Land Salzburg, bka Kunst, Stadtgemeinde Saalfelden, Leader Region Saalachtal Sponsoren: Salzburger Sparkasse, Trumer Privatbrauerei, Leoganger Bergbahnen, Kulturverein Freiraum Partner: Saalfelden Leogang Touristik GmbH, Kulturverein Freiraum Leogang, Museum Schloss Ritzen Saalfelden, Gemeinde Leogang, Kunsthaus Nexus Saalfelden, Lebenshilfe Salzburg, Laube sozialpsychiatrische Aktivitäten GmbH, SZENE Salzburg, ARGEkultur Salzburg, OVAL – Die Bühne im EUROPARK, Hunger auf Kunst und Kultur ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN! Stand 9.6.2020
Ein Hofladen in einem liebevoll umgestalteten Pferdestall, eine Selbstabholstation für Biogemüse und eine Schnapsbrennerei, die auch Gin und Vodka herstellt – das alles sind Stopps an der E-Bike-Genusstour. Die Strecke ist für E-Bike-Profis genauso geeignet wie für Anfänger – wichtig ist, dass die Radler Zeit für eine genussvolle Runde mitbringen. Für viel Bike-Service ist vor Ort gesorgt. Eine erfrischende Abwechslung zu den Genuss-Stopps ist übrigens ein Sprung in den Ritzensee. Saalfelden Leogang gehört zu Österreichs größter Bike-Region Das Bike-Angebot in Saalfelden Leogang ist einzigartig, dazu gehören zum Beispiel die UCI Mountainbike World Championships 2020, der Epic Bikepark Leogang oder das BIKE Festival Saalfelden Leogang. Neu ab 2020: Saalfelden Leogang bildet gemeinsam mit Saalbach Hinterglemm und Fieberbrunn Österreichs größte Bikeregion und sorgt somit für grenzenlosen Fahrspaß. Dabei darf aber auch der Genuss nicht fehlen: Die Tour beginnt an der Asitz-Talstation in Leogang und führt über das Zentrum von Saalfelden bis zum Ritzensee. Zurück geht es über Breitenbergham und Uttenhofen nach Leogang. In nüchternen Zahlen umgerechnet sind das 32,8 Kilometer Strecke, ca. 2,5 Stunden Fahrzeit und 330 Höhenmeter. Viel wichtiger als die Zahlen sind die besonderen Orte, originellen Gerichte und spannenden Produzenten mit ihren regionalen Spezialitäten. Das Beste für daheim aus Hofläden: ein Alpaka-Stall, ein umgebauter Pferdestall und Rund-um-die-Uhr-Biogemüse Wer sich eine genussreiche Urlaubserinnerung mit nach Hause nehmen möchte, findet eine große Auswahl an Pinzgauer Schmankerl im Dorfladen Leogang – hier erhält man auch die Leoganger BIO-Wurst und Fleischprodukte. Der "Gerstbodner Troadladl“, der Hofladen des Ziererhof, ist bekannt für seine Milch- und Getreideprodukte. Ab in den Stall heißt es im HPH anno 1905 – einem Dorfladen, der aus einem ehemaligen, liebevoll umgestalteten Pferdestall entstanden ist und bereits öfter für die hauseigene Butter prämiert wurde. Ein besonderer Hofladen ist jener des Alpakastalls Saalfelden, aus der eigenen Alpakazucht wird ein breites Sortiment von Socken bis Babyschlafsäcken gefertigt. Alpakawolle zählt übrigens zu den wertvollsten und edelsten Naturfasern der Welt. Wer die Alpakas kennenlernen möchte, kann eine der Trekkingtouren buchen und sich in flauschiger Begleitung auf den Weg machen. Unbedingt einen Tour-Stopp wert ist auch der Stechaubauer-Biohof. Egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit: Hier gibt es immer frisches Biogemüse. In der Gemüsehütte, einem Selbstbedienungsautomaten, in der man via Touchscreen sein Gemüse auswählt und sich anschließend aus dem entsprechenden Fach zieht. Gefüllte Blattlkrapfen, Honig-Essig und Sanddorn-Wildfruchtsaft Der Pinzgau und speziell seine Region Saalfelden Leogang ist bekannt für seine besonderen Schmankerl. Unbedingt probiert haben sollte man die Pinzgauer Bladl. Das sind gefüllte Blattlkrapfen mit Sauerkraut, die an bestimmten Tagen im Klampfererhof serviert werden. Im Gasthof Hubertus wiederum gibt es neben kulinarischen Spezialitäten auch Bier aus der eigenen Brauerei – zur Saison passt aktuell das Palfen Lassing, ein leicht obergäriges helles Bier. Außerdem sollte man auch eine ordentliche Brettljause auf der urigen Sinnlehenalm auf 950 Metern Höhe einplanen – auf dem Brettl gibt es frisch direkt auf der Alm gebackenes Brot, Speck und Käse aus der eigenen Almkäserei. Wem nach so viel Deftigem der Sinn eher nach Süßem steht, sollte die Imkerei Höttl besuchen. Sie gewährt mit einem Schau-Bienenstock Einblicke in die faszinierende Welt der Bienen. Im Laden gibt es ungewöhnliche Kreationen wie Honig-Essig oder Creme-Honig mit gerösteten Mandeln. Darauf etwas Hochprozentiges? In der Kleinbrennerei Tribuser kann man Brände aus Himbeeren und Vogelbeeren kaufen und auch in „radtauglichen Mengen“ verkosten. Interessant ist ein Blick in die Brennstube. Eine Besonderheit sind die Sanddorn-Produkte, denn der Sanddorn wird vor Ort angebaut. Wer Lust auf noch mehr Hochprozentiges hat, sollte in Herzogs Schnapsbrennerei einen Tourstopp einplanen: In einer der modernsten Brennanlagen Europas werden neben Edelbränden auch Pinzgauer Gin und Vodka hergestellt. Ganz viel Service für E-Biker Es sind ganz besondere Touren für E-Biker, die die Region Saalfelden Leogang anbietet. Dazu gehören Touren durchs Steinerne Meer, XXL-Touren oder eben Genuss-Touren. Wer kein eigenes E-Mountainbike besitzt, kann sich jederzeit eines bei Sport Mitterer an der Asitzbahn ausleihen. Die besten Geheimtipps für alle Touren haben die Guides der Bikeschule Elements Outdoorsports. Für einen „runden Rad-Urlaub" gibt es in Saalfelden Leogang spezielle Bike-Hotels wie den Salzburger Hof, Bio Hotel Rupertus, Hotel Bacher, Hotel Riederalm, Hotel Ritzenhof, Mama Thresl, Hotel Krallerhof, Hotel Forsthofalm und Hotel Der Löwe sowie kompetente Bike-Shops wie Sport Mitterer oder Sport 2000 Simon.
Die Veranstalter des Jazzfestival Saalfelden dürfen sich freuen – mit der Plakatserie zum 40. Jubiläum, welches 2019 im August stattgefunden hat, wurden sie beim 34. T.A.I. WERBE GRAND PRIX 2020 in der Kategorie „Fachjury Sonderpreise“ ausgezeichnet. Der T.A.I. WERBE GRAND PRIX wird jährlich in den Kategorien Print (Plakate, Kataloge, Prospekte), TV‐ und Radio‐Spots, Websites sowie Online & Digital Marketing‐Kampagnen und Social Media‐Kampagnen ausgetragen. Die Bewertung erfolgt sowohl durch eine Fachjury unter Vorsitz des Werbeexperten Stefan Schmertzing (Agentur „Wunderknaben“) als auch – und das macht den T.A.I. WERBE GRAND PRIX einzigartig – durch das Publikum. In Einzelbereichen besonders herausragende Einreichungen werden von der Fachjury mit einem „Sonderpreis“ gewürdigt. Die Idee hinter dem Lead-Sujet: Interaktion und 40 Jahre Jubiläum Der Auftritt des Jazzfestival Saalfelden 2019, der wie in den Jahren zuvor von der Werbeagentur Rahofer entwickelt wurde, stand im Jubiläumsjahr 2019 unter dem Leitgedanken „Interaktion“. Die Geschichte rund um die Klangwesen RRRG, ZOXX, PHNU und NNMA, die bereits 2017 aus den Sounds of Saalfelden entstanden sind, erreichte im vergangenen Jahr ihren dramaturgischen Höhepunkt. Denn nach der Entstehung in 2017, der Begegnung in 2018, begannen die Klangwesen schließlich, miteinander zu interagieren – und erzeugten dadurch neue Klangwelten, die sich in überraschender Form manifestierten. Eine Metapher für die Freude am Experiment und am Neuen, die das Jazzfestival Saalfelden seit über 40 Jahren prägt.
Die Einzelstarts in 30- Sekunden-Abständen machen das, bei Mountainbikern und Bergläufern gleichermaßen beliebte Rennen auf den Saalfeldener Hausberg, sicher und coronakonform. Zum bereits 8. Mal steht der Saalfeldener Biberg im Zentrum der Veranstaltung. Wie es sich auch schon in den vergangenen Jahren bewährt hat, wird wieder bei der Talstation der Sommerrodelbahn Saalfelden gestartet, das Ziel befindet sich beim Berggasthof Biberg. Insgesamt gilt es, eine Distanz von 5,5 km und 700 Höhenmetern zu überwinden. Der erste Start erfolgt ab 18 Uhr. Um den Covid-19 Maßnahmen gerecht werden zu können, wird die Startliste am Vorabend auf der Homepage der Veranstalter veröffentlicht. Darin können die Teilnehmer ihre exakten Startzeiten erfahren. Nachmeldungen sind aber dennoch, wie auch in den vergangenen Jahren, bis eine Stunde vor Start möglich. Die Siegerehrung findet beim Berggasthof Biberg, ausschließlich im Freien statt. Um sportlich eine faire Abwicklung zu gewährleisten, werden die besten Mountainbiker und Bergläufer in unterschiedlichen Altersklassen ermittelt. Auch heuer wird es wieder eine E-Bike-Wertung geben. In allen Bewerben wartet auf die Tagesschnellsten wieder die begehrte Biberg-Hirsch-Trophäe. Infos und Anmeldung sind unter www.pinzgau-trophy.at oder bei Sport2000 Simon in Saalfelden möglich. Anmeldungen sind bis eine Stunde vor Beginn im Startgelände möglich. Der Biberg Auffiradler ist Teil der Pinzgau Trophy.
Von 03. Juli bis 28. August 2020 treffen Wanderer jeden Freitag Künstler und Kulturschaffende auf den Almhütten in Saalfelden Leogang. Es gibt verschiedene Konzerte und Kunstworkshops. Alles immer unter dem Motto „Tradition trifft Moderne“. Das Beste daran: Um an den Veranstaltungen teilzunehmen, muss man sich weder anmelden noch etwas bezahlen. Nur die Wanderung auf die Alm ist nötig. 03. Juli 2020, 11.00 Uhr, Steinalm Saalfelden MUSIKWANDERUNG mit „Styrian Blood“ Der Drehleiervirtuose Matthias Loibner und der Bassklarinettist und Saxophonist Siegmar Brecher treffen im Duo Styrian Blood erstmals aufeinander. Als 16jähriger hörte Brecher den genialen Grenzgänger Loibner erstmals mit seiner Alternative Folk-Formation Deishovida und war begeistert vom Sound der Drehleier und dem elektrisierenden Spiel Loibners. 20 Jahre später war die Wertschätzung dann gegenseitig, denn immerhin war zu diesem Zeitpunkt Loibner der erste Mensch, der mutig genug war zum Sound von Brechers KammerPunkJazz Band „Edi Nulz“ zu tanzen. Die Basis zur Erfüllung eines lang gehegten Wunsches war damit gelegt und einer spannenden Zusammenarbeit steht nichts mehr im Weg. Steirabluat is koa Himbeersoft! Auf dem schönen Wanderweg zur Steinalm wird immer wieder Halt gemacht und musiziert. Treffpunkt um 11.00 Uhr beim Parkplatz Steinalm/Einsiedelei 10. Juli 2020, 13.00 Uhr, Seealm Leogang KONZERT „LE SORELLE“ Vier Schwestern, vier Instrumente, vier Stimmen. Mehr braucht es nicht, um für Gänsehaut-Feeling zu sorgen. Bewaffnet mit Gitarre, Klavier, Querflöte, Mundharmonika und ihren Stimmen, präsentieren sich die vier Schwestern aus Fieberbrunn stimmgewaltig und modern. Im Repertoire finden sich nicht nur Coverversionen oft vertonter Welthits, sondern auch Neuheiten der Charts - stets angereichert mit dem einzigartigen Stil von Le Sorelle. Die vier Schwestern haben das Gefühl für Rhythmus und Melodie gleichermaßen im Blut und versprechen mit stimmlicher Harmonie und neuen Interpretationen ein ganz besonderes Musikerlebnis. 17. Juli 2020, 13.00 Uhr, Sinnlehenalm Leogang KONZERT „COBARIO“ & BASTELWORKSHOP Virtuos, leidenschaftlich, charmant mit Wiener Schmäh! Cobario reißt das Publikum schon mit dem ersten Song mit und wird dafür mit großem Applaus gefeiert. Leidenschaftlich spielen sie sich durch das weite Spektrum der Weltmusik, streifen die Klassik, mäandern durch den Pop, musikalisch dabei immer virtuos und auf höchstem Niveau. Manfred Lemberger vom Kristallkeller Leogang zeigt den TeilnehmerInnen, wie man aus Edelsteinen Schmuck machen kann. Man kann eine individuelle Splitterkette oder ein Armband mit zwei Anhängern im Workshop selber gestalten und dann mit nach Hause nehmen. Es gibt viele verschiedene Mineralien zur Auswahl. 24. Juli 2020, 13.00 Uhr, Örgenbauernalm Saalfelden KONZERT „Bock auf Heidi“ Die Band vermischt das Jodeln mit bitter-süßen Mundart-Chansons, deutschsprachigen Balladen und tänzerisch-witzigen Volks-Songs. Der Stimmklang dieser kraftvoll-dynamischen Vokaltechnik aus der alpinen Musiktradition trifft auf Weltmusik, Pop und vor allem Jazz. Das ergibt einen unverwechselbaren Mix in einem volksmusikantischen und zugleich kreativ modernisierten Klangbild. 31. Juli 2020, 13.00 Uhr, Steinalm Saalfelden JODELKURS mit Thomas Reitsamer Bei einem zweistündigen Jodelkurs lehrt der Jodeltrainer Thomas Reitsamer den BesucherInnen spezielle Atemtechniken, Jodel-Geschichte und Jodelarten. Er begleitet den Kurs mit dem Akkordeon und gemeinsam wird das Jodeln und Juchitzen geübt. Zum krönenden Abschluss erhält jede/r TeilnehmerIn sein eigenes Jodeldiplom und einen Text zum Nachjodeln. 07. August 2020, 13.00 Uhr, Sinnlehenalm Leogang KONZERT „RRRITSCH“ RRRITSCH verstehen sich, als eine Rückkehr zum Austro-Pop ohne dabei zu kopieren oder nachzuspielen. Mit ihrem eigenwilligen und lustigen Programm, bestehend aus Eigenkompositionen sowie einigen Austropop-Klassikern, begeistern sie ihr stetig wachsendes Publikum. Rock, Pop, Folk, laute und leise Töne und das alles in Mundart. RRRITSCH sind: Günther Wieland: Gesang, Gitarre; Michael Ritsch: Gesang, Gitarren, Banjo, Mandoline & Ukulele; Gerhard Vogel: Bass, Schlagzeugprogrammierung 14. August 2020, 13.00 Uhr, Steinalm Saalfelden KONZERT „Bluesbrauser“ Der rollende, musikalische Expresszug aus dem Pongauer Salzach-Delta – live und legendär!Schmäh und Rhythmus verschmelzen zu einer heißen, musikalischen Mahlzeit. Musikkabarett trifft auf A-cappella, Balladen, Volksmusik, Weltmusik und verbindet Elemente des Funk, Blues, Reggae, Soul, Pop, Rap und Jazz. 28. August 2020, 13.00 Uhr, Peter-Wiechenthaler-Hütte Saalfelden KONZERT "Les Cabernets" Die zwei Musiker Julia Klaushofer (Violoncello und Elody) und Manuel de Roo (Gitarre) spielen Tangos, Filmmusik, ausgewählte romantische Klassik- Stücke und Musik zum Chillen. Die ALM:KULTUR Veranstaltungen finden nur bei Schönwetter statt – es gibt keine Ersatztermine! Die wöchentlich geführten Wanderungen führen unter anderem auch zu den ALM:KULTUR Veranstaltungen – diese Wanderungen sind mit der Saalfelden Leogang Card kostenlos! Die Anmeldung zu den Wanderungen ist bis zum Vortag um 17.00 Uhr bei der Saalfelden Leogang Touristik (Tel: +43 6582 / 70660) möglich. Die Veranstaltungen werden nach den jeweils gültigen Corona-Vorschriften durchgeführt.