Fünf Wochen sind es noch bis zur UCI 2020 Mountainbike Weltmeisterschaft in Saalfelden Leogang und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Vom 07. bis 11. Oktober werden die weltweit besten Biker im Cross Country, Downhill, E-MTB und Cross-Country-Staffelrennen in 13 Wettbewerben um die WM-Medaillen kämpfen. Die Umstände sind eine besondere Herausforderung, doch Marco Pointner, WM-Veranstalter und Geschäftsführer der Saalfelden Leogang Touristik, freut sich auf die Weltmeisterschaften: „Wir wollen ein tolles und erfolgreiches Event veranstalten und jeder muss seinen Beitrag leisten“, gibt Pointner die Richtung vor. Neue Strecken(abschnitte) sorgen für Hochspannung Erstmals seit 2012 finden in Saalfelden Leogang wieder UCI Cross-Country-Rennen statt. Somit wird neben einem neuen Abschnitt für die Downhill-Strecke, derzeit ein komplett neuer Cross-Country-Kurs gebaut. Der 3,425 Kilometer lange, selektive Rundkurs mit rund 220 Höhenmetern wird einige technische Elemente, wie Gaps und Wurzelpassagen, beinhalten, bei denen die Athleten ihre Fahrtechnik unter Beweis stellen können. Der abwechslungsreiche Track befindet sich größtenteils im Zielbereich des Epic Bikepark Leogang und führt zur Schonung der Natur unter anderem über den Greenhorn-Trail, den Bongo Bongo und den Forsthof-Trail. Dabei werden die Trails entgegen der Gewohnheit sowohl bergab als auch bergauf befahren. Die zweiten UCI E-Mountainbike Weltmeisterschaften finden auf einer leicht angepassten Cross-Country-Strecke statt. Pro Runde müssen die E-Biker 4,3 Kilometer und 310 Höhenmeter zurücklegen. Vor zehn Jahren feierte der UCI Mountainbike Weltcup in Leogang seine Premiere. Seit 2010 fanden auf dem berühmten Speedster neun Downhill-Weltcups und 2012 die Downhill-WM statt. Für die diesjährigen Titelkämpfe bekommt die weltbekannte 2,5 Kilometer lange Strecke einen neuen, technischen Abschnitt. Der überwiegend natürliche Part aus Wurzelpassagen, einem extrem steilen Bereich, einer Brücke und einem Gap befindet sich zwischen dem Bongo Bongo und der bisher bekannten Weltcup-Strecke. „Wir liegen mit den Bauarbeiten voll im Zeitplan und können die Fertigstellungen kaum erwarten. Die XC-Strecke ist sehr abwechslungsreich und anspruchsvoll. Sie bietet auch einige Überholmöglichkeiten. Ein Highlight wird sicherlich der technische Teil in einem Waldstück und der Streckenabschnitt auf dem Bongo Bongo. Auch der neue technische Sektor des Downhill-Tracks hebt den Speedster nochmal auf ein anderes Level“, erklärt Kornel Grundner, WM-Veranstalter und Geschäftsführer der Leoganger Bergbahnen. Die Strecken werden Mitte September fertiggestellt. Vier COVID-19-Präventionskonzepte sorgen für Sicherheit Parallel zur praktischen Vorbereitung ist auch die administrative Organisation in vollem Gange. Die folgenden vier COVID-19-Präventionskonzepte sollen einen reibungslosen und vor allem gesunden Ablauf garantieren: 1. Athleten/Teams: Athleten und Teams werden von der Außenwelt abgeschirmt und halten sich in ihrer Blase auf. Bei der Ankunft müssen Athleten und Betreuer einen negativen PCR-Test vorweisen, der nicht älter als 72 Stunden sein darf. 2. Akkreditierung: Es erfolgt eine Aufteilung in die Teilbereiche Mitarbeiter/Helfer, Medien sowie Sportler/Teams. So werden Berührungspunkte der verschiedenen Gruppen vor Ort vermieden. 3. Presse/Medienzentrum: Es wird eine begrenzte Anzahl an Akkreditierungen geben. Auch Journalisten benötigen einen negativen Corona-Test – hier gilt ebenfalls die 72-Stunden-Regel. Medienvertreter können sich unter folgendem Link bis 20. September für die WM akkreditieren: https://uci.getyourevent.online/ Die Arbeitsplätze im Medienzentrum werden entsprechend der Abstandsregeln angeordnet und regelmäßig gereinigt. Es gibt tägliche Pressekonferenzen. Zusätzlich gibt es separate Mixed-Zones für Interviews – unterschieden nach XC und DH. 4. Mitarbeiter/Helfer: Mitarbeiter und Helfer dürfen nicht mit der Athleten/Team-Blase in Kontakt geraten, unterliegen ebenfalls strengen Abstandsregeln und müssen einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Außerdem gelten auf dem gesamten Gelände, im Innen- wie auch im Außenbereich, Maskenpflicht und die Einhaltung der Abstandsregel von 1,5 Metern für alle Beteiligten. An möglichen Wartebereichen steht Desinfektionsmittel zur Verfügung. Zusätzlich überwachen Thermokameras auf dem Gelände die Körpertemperatur der Beteiligten. Trotz der schwierigen Umstände glaubt Pointner an einen reibungslosen Ablauf: „Die Umstände durch COVID-19 sorgen für eine ungewohnte und etwas ‚andere‘ Weltmeisterschaft. Aber wir sind fest davon überzeugt, dass wir, dank der Ausarbeitung unserer COVID-19-Präventionskonzepte, die Weltmeister in den Disziplinen Cross Country, Downhill, E-MTB und im Cross-Country-Staffelrennen küren können. Gleichzeitig hoffen und wünschen wir uns, dass möglichst viele Athleten die Reise nach Saalfelden Leogang antreten, um bei der Weltmeisterschaft dabei sein zu können.“ Grundsätzlich gilt: Für die Einreise sind die gängigen Einreisebestimmungen für Österreich entscheidend. Nach Angaben des Außenministeriums fallen Teilnehmer an Sportveranstaltungen unter die derzeit gültige Einreisebestimmung § 2 Abs. 7 „Gewerbeverkehr“. So können auch Athleten aus Drittstaaten mit einem Gesundheitszeugnis und einem negativen PCR-Testergebnis, das nicht älter als 72 Stunden ist, nach Österreich einreisen. Eine mobile Teststation am Gelände soll außerdem den Athleten und Betreuern die Heimreise im Anschluss an die WM erleichtern. WATCH LIVE ON TV oder live dabei als Volunteer Die Pumptrack-Weltmeisterschaft musste abgesagt werden. Zu wenige Qualifier-Events im Vorfeld machten eine Austragung für die Veranstalter unmöglich. Auch muss die WM auf behördliche Anweisung hin unter Ausschluss von Zuschauern stattfinden. „Leider müssen wir auf unsere zahlreichen Mountainbike-begeisterten Zuschauer verzichten, aber wir respektieren die Entscheidung der Behörden. Die Gesundheit aller Beteiligten und die Durchführung des Events stehen klar im Vordergrund. Zudem sind wir mit TV-Anstalten und Streaming-Anbieter weltweit in Kontakt, dass die Elite-Entscheidungen ausgestrahlt werden und die Mountainbike-Fans so mitfiebern können. In Österreich beispielsweise werden die Rennen auf ORF Sport+ und auf Red Bull TV zu sehen sein“, sagt Pointner. Es gibt dennoch eine Möglichkeit bei der WM live dabei zu sein: Saalfelden Leogang freut sich über weitere freiwillige Helfer. Bewerbungen können unter bikewm2020.com/de/Service-Info/volunteers eingereicht werden.
Nach Monaten ohne Kunst und Kultur und nach den bekannt gegebenen Lockerungen der Covid19-Maßnahmen Ende Mai haben wir sofort beschlossen, ein kräftiges Lebenszeichen von uns zu geben, Optimismus und Zuversicht zu verbreiten und die Menschen mit einem Konzertwochenende zu erfreuen. Und schon war sie geboren, die Idee zum Jazz Saalfelden Weekender: Ein Festival in gewohnter Form mit Mainstage im großen Saal des Congress und großer Bühne auf dem Stadtplatz war aus gegebenem Anlass leider nicht möglich, aber immerhin ein musikalisches Happening ging vergangenes Wochenende, von 20.-23. August 2020 mit Musik für alle, von Jazz bis Pop, über die Bühne. Arch. DI Wolfgang Hartl, verantwortlich für die Programmierung des Jazzfestivals, dazu: „Nachdem wir am 17. April unser ursprünglich geplantes Festival absagen mussten, starteten wir nach den Lockerungsverordnungen der Bundesregierung Ende Mai wieder ganz von vorne. Die Entscheidung fiel uns nicht schwer. Vor allem, da es auch der Wunsch der Salzburger Landesregierung und des Bundeskanzleramtes war und die ohnehin so gebeutelte Kulturszene unterstützen wollten. Ein weiterer Grund war endlich wieder live performte Musik in Saalfelden Leogang anzubieten und das zum freien Eintritt. Abgesehen davon, wäre ein Sommer ganz ohne Jazz für uns ohnehin unvorstellbar gewesen!“ Die Konzerte fanden im Stadtpark, im Kunsthaus Nexus, auf Almen, im Museum Schloss Ritzen, in der ‚Ranch’, auf der Dachterrasse des Congress und in der schon allseits bekannten Buchbinderei Fuchs statt. Erstmals wurde auch die Kirche - Dank unseres Herrn Pfarrers Alois Moser - zur Bühne und großartige Jazzgrößen wie Manu Delago und Lorenz Raab verzauberten das Publikum in dieser besonderen Location. Ein zusätzliches Highlight waren die musikalischen Wanderungen am Asitz in Leogang, bei Sonnenschein und traumhafter Aussicht. Gewandert wurde am Freitag und Samstag mit dem österreichischen Musiker Lukas Kranzelbinder, der schon seit einigen Jahren fixer Bestandteil des Line-Ups ist. Zu Gast waren am Wochenende unter anderem auch Mario Rom’s Interzone, „Training“ mit Max Andrzejewski & Johnny Schleiermacher, Astrid & Beate Wiesinger im Duo 4675, Fabian Rucker, Katharina Ernst, die Strottern & Blech, Voodoo Jürgens, Fuzzman, Mira Lu Kovacs, Cari Cari, Ankathie Koi, Neon and The Deons, und viele mehr.... Ein Programm mit Musikern aus aller Welt, war aufgrund der momentanen Reisebeschränkungen nicht möglich. Mario Steidl, der künstlerische Leiter des Jazzfestivals dazu: „In der Programmierung war mir vor allem wichtig, dass wir ein musikalisches Happening für alle machen. Ein Fest, das Zuversicht, Freude und etwas kulturelle Normalität verbreiten soll. Kultur verbindet, und ich denke, dass unsere Gesellschaft im Augenblick einen sehr hohen Bedarf an verbindenden Elementen hat. Es sollte demnach also nicht nur ein Fest für Jazzfans sein, sondern auch einen breiteren Geschmack treffen und auch Menschen, die nicht so im Jazz beheimatet sind, mitnehmen. Aus diesem Grund waren die Bühnen im Nexus und im Park stilistisch mit Jazz und Pop gleichermaßen programmiert. In der Buchbinderei und in der Kirche war das Programm deutlich im Jazz / in der improvisierten Musik angesiedelt, vor allem mit MusikerInnen aus Österreich. Ich denke, wir haben es trotz allem geschafft, die Crème de la Crème (oder einen Teil davon) der jungen österreichischen Jazzszene einzuladen und diese auch ein wenig abzubilden.“ Saalfelden wurde somit auch dieses Jahr wieder zur Musikstadt inmitten der Berge – und verbreitete damit Zuversicht, Optimismus und Freude mit viel Kultur. Ungeachtet dessen nahmen wir die aktuelle Situation sehr ernst, deshalb haben die vielen Konzerte nur mit begrenzten Besucherzahlen stattgefunden. Marco Pointner, der Veranstalter des Jazzfestivals Saalfelden erklärt: „Mit unserem COVID-19 Beauftragten Markus Schwaiger von EcoService+ Consulting haben wir ein umfangreiches Konzept erarbeitet, welches für Besucher, Künstler und Mitarbeiter die höchstmögliche Sicherheit auf dem Eventgelände gewährleistete. In diesem Jahr war es daher Pflicht, sich für die Konzerte vorab zu registrieren. Die Tickets wurden vor Ort kontaktlos gescannt, ein Mund-Nasen-Schutz musste von allen Mitarbeitern und dem Publikum getragen werden, es galt die 1m Abstandregel und vieles mehr. Das Publikum zeigte aber sehr viel Verständnis und war sehr dankbar, dass wir trotz der zahlreichen Maßnahmen ein so tolles Festival veranstalteten.“ Auch der Termin für 2021 steht bereits: von 19. bis 22. August 2021 findet das 41. Internationale Jazzfestival Saalfelden statt – Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit Euch!
Das Continental BIKE Festival in Saalfelden Leogang wird 2020 pausieren und nicht, wie geplant vom 11. bis 13. September stattfinden. Ein Festival dieser Größenordnung, das vom bunten Treiben auf dem Messegelände und dem regen Austausch der internationalen Mountainbike-Szene lebt, ist in dieser Form leider noch nicht wieder möglich. Der neue Termin für die dritte Auflage des Mountainbike-Events steht bereits fest: Vom 24. bis 26. September 2021 soll das Gelände rund um den Epic Bikepark Leogang wieder zum Treffpunkt für Mountainbiker werden Rund 10.000 Besucher, 80 Aussteller und 1000 aktive Teilnehmer: Das Continental BIKE Festival Saalfelden Leogang mit Outdoormesse, zahlreichen Testmöglichkeiten und sportlichen Rennen ist seit 2018 ein Hotspot für die internationale Mountainbike-Szene. „Bis zuletzt haben wir gehofft, das BIKE Festival doch noch in diesem Jahr durchführen zu können und den Besuchern die Möglichkeit zu geben, brandneue Bikes für 2021 auf den abwechslungsreichen Strecken in und um den Epic Bikepark Leogang zu testen“, sagt Monika Weber, Eventchefin des ausrichtenden Delius Klasing Verlages. „Doch leider sind wir nach intensiven Prüfungen und Gesprächen mit den beteiligten Partnern, Ausstellern und Sponsoren zu dem Ergebnis gekommen, dass ein Festival-Betrieb, so wie es die MTB-Szene seit vielen Jahren von unseren Veranstaltungen kennt, zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht wieder möglich ist. Die Auflagen für Großveranstaltungen schränken unser klassisches Festival-Konzept einfach zu stark ein“, so Monika Weber weiter. Auch Marco Pointner, Geschäftsführer der Saalfelden Leogang Touristik Gmbh, bedauert es, das Festival nun doch absagen zu müssen. „Doch eine Durchführung wäre nur dann möglich gewesen, wenn wir das beliebte Festival-Konzept umfangreich geändert hätten. Stattdessen werden wir uns nun voll und ganz auf die Organisation der vom 7. bis 11. Oktober 2020 stattfindenden UCI Mountain Bike Weltmeisterschaft konzentrieren. Eine organisatorische Herausforderung, schließlich wurde aus der ursprünglich geplanten Doppel-Entscheidung eine Vierfach-WM, nachdem sich die Leoganger Veranstalter dazu bereit erklärten, die abgesagten Cross Country und E-MTB-Bewerbe von Albstadt (GER) zu übernehmen.“ Die gute Nachricht für alle BIKE Festival Fans: Es gibt bereits einen neuen Termin für das kommende Jahr. Vom 24. bis 26. September wird die dritte Auflage des Continental BIKE Festivals 2021 in Saalfelden Leogang stattfinden und die Veranstalter arbeiten bereits mit Vollgas daran, ein tolles Event mit einem spektakulären Programm auf die Beine zu stellen. Bereits gebuchte Startplätze für eines der Rennen behalten automatisch ihre Gültigkeit für den neuen Termin in 2021. Teilnehmer können ihre Fragen per Email an service@yunique.de stellen.
Konnte man schon bisher an der Mittelstation der Asitzbahn auf über 30 Stationen und Geräten in die Welt des Sehens, Riechens, Hörens, Schmeckens und Fühlens eintauchen, an den Stillen Wassern verweilen, dem Kunstwanderweg folgen oder einen der Themenwege beschreiten , und damit die eigenen Sinne aktivieren und der Seele eine Auszeit gönnen, so ist der Asitz nun um zwei Attraktionen reicher und macht seinem Namen „Berg der Sinne“ alle Ehre. Mit den 5 TONspur-Inseln und dem Naturkino gelingt es den Leoganger Bergbahnen ein weiteres Mal, ihren Hausberg auf besondere Weise zu präsentieren. Und während in anderen touristischen Regionen auf diversen Themen-Wanderwegen die Sinne mittels WLAN und App angeregt werden und die Natur damit erlebbar gemacht wird, setzt man in Leogang wiederum auf Natur pur. Das Naturkino ist ein Platz zum Verweilen: Auf verschiedenen Plateaus wurden 2019 am Sonnkogel bequeme Holzliegen und Hängematten errichtet und mit viel Gefühl für Details in die Natur eingepflegt, 2020 erfolgte die Fertigstellung. Dieses „Panorama-Kino“ ist über Leo´s Spielewanderweg oder auch über den Großen Asitz ohne Schwierigkeiten erreichbar und bietet einen einzigartigen Ausblick. Für die Baumaßnahmen waren die Mitarbeiter der Leoganger Bergbahnen, Hasenauer Erdbau & Transporte GmbH und die Zimmerei Hirschbichler (Saalfelden) zuständig. Finanziert wurde das Vorhaben von den Leoganger Bergbahnen und dem Tourismusverband Leogang. Nach Jahren intensiver Planung wurde im heurigen Jahr auch die Idee der TONspur-Inseln verwirklicht: Entlang des Wanderweges von der Asitz Bergstation zum Großen Asitz und weiter zum Naturkino wurden 5 gelungene Holzkonstruktionen errichtet. Geplant vom Leoganger Architekturbüro W2 Manufaktur, ausgeführt von der Zimmerei Gschwandtl (Maria Alm) und Glas Tichy (Zell am See) und von Elektro Neumayr mit einem entsprechenden Soundsystem ausgestattet, wurden vier Inseln so platziert, dass sie den Blick auf die vier Himmelsrichtungen frei geben. Die fünfte Insel befindet sich auf einem stillen Plätzchen im Wald. Mit der Verwirklichung Kornel Grundners Idee, die er 2017 seinen MitarbeiterInnen und der Intendantin der TONspuren kundtat und die er mit seiner ihm eigenen Hartnäckigkeit verfolgte, ist es nun möglich, ein Jahr lang die Konzerte eines TONspur-Sommers in einem unbeschreiblichen Ambiente nachzuhören. Planungen, unzählige Umplanungen, die Suche nach den geeigneten Standorten, mehrmaliges Probeliegen auf den nun ergonomisch durchdachten Holzliegen, Zurechtschneidern der Mitschnitte durch das Tonstudio Martin (Bad Reichenhall), die Zustimmung der MusikerInnen für die Wiedergabe ihrer Konzerte, die Genehmigung der Grundbesitzer für die Errichtung der Inseln, der Blick und das Gespür für Details und für die Natur (der die Bergbahnmitarbeiter auszeichnet) machten möglich, was am vergangenen Samstag feierlich eröffnet wurde: fünf TONspur-Inseln, die 365 Tage im Jahr Musikgenuss auf höchstem Niveau bieten, denn auch im Winter werden Bergbahn-Mitarbeiter dafür sorgen, dass sie zugänglich sind. Da die Liegen überdies auf Schienen montiert wurden, können die Konzerte je nach Witterung unter freiem Himmel oder im Schutz der Holzkonstruktionen genossen werden. GF Kornel Grundner erklärte die einzelnen Stationen für eröffnet. Neben dem zweiten GF Sebastian Madreiter und weiteren LBB-MitarbeiterInnen nahmen auch die Naturschutz-Landesrätin BEd. Maria Hutter, LAbg. Hannes Schernthaner, Bgm. Sepp Grießner, VertreterInnen der ausführenden Betriebe, Anni Haitzmann (TONspur-Intendantin) und eine Reihe weiterer geladener Gäste an der Eröffnung teil. Sebastian Fuchsberger („Schlagertherapie“) vertrat die Ensembles, deren Konzerte bei der Insel-Premiere zu hören sind. Bei traumhaftem Wetter und umrahmt von der TONspur-Musi, die sich aus Musikern vergangener TONspur-Konzerte und Referenten der TONspur-Werkstatt zusammensetzte, segnete Pfarrer Mag. Franz Auer die zwei neuen Einrichtungen am Berg der Sinne. Familie Altenberger wartete beim Naturkino mit kühlen Getränken auf, im Anschluss an die Wanderung fand man sich noch auf der Terrasse der Alten Schmiede zum Mittagessen ein. Auch hier begeisterte die TONspur-Musi mit ihrem breiten Repertoire, mit ihrer Musik klang das Eröffnungsfest aus. Wie heißt es doch: „Aus Gedanken werden Worte, aus Worte werden Taten.“ Am Asitz wurden aus Gedanken Worte, aus Worte wurden Taten und aus Taten wurden … die 5 TONspur-Inseln und das Naturkino – zwei Attraktionen, die ihresgleichen suchen! ©Pixal – Philipp Gollner Leogang, August 2020 ür weitere Informationen: Linda Hasenauer Leoganger Bergbahnen Huetten 39 5771 Leogang Österreich T. +43(0)6583/8219-19 F. +43(0)6583/8219-33 l.hasenauer@leoganger-bergbahnen.at Auf dem Bild von links nach rechts: Anni Haitzmann - TONspur-Intendantin Kornel Grundner – Geschäftsführer Leoganger Bergbahnen Josef Griessner – Bürgermeister der Gemeinde Leogang Mag. Franz Auer - Pfarrer der Gemeinde Leogang BEd. Maria Hutter - Naturschutz-Landesrätin Ing. Georg Brandtner – Betriebsdirektor/Prokurist Leoganger Bergbahnen Sebastian Madreiter – Geschäftsführer Leoganger Bergbahnen Hannes Schernthaner – Bürgermeister der Gemeinde Fusch und Landesabgeordneter
Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass es nun auch den Jazz Saalfelden Weekender als App für Ihr Smartphone gibt! Mit der Jazz Saalfelden Weekender- App sind Sie bestens über das Line-Up und alle Spielorte informiert. Lernen Sie die diesjährigen Artists schon vorab mit der offiziellen Weekender-Playlist kennen, markieren Sie Ihre Favoriten und stellen Sie sich Ihren eigenen Timetable zusammen. Mit den Push-Notifications sind Sie immer up-to-date und werden aus erster Hand über mögliche Konzertverschiebungen und Wetterbedingungen informiert. Außerdem werden Sie via Push-Notifications benachrichtigt, wenn ein Konzert bereits voll ist und wo noch Plätze verfügbar wären. Die Jazz-App steht in den App-Stores von Apple (iOS) und Google (Android) ab sofort kostenfrei zum Download bereit: Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.greencopper.jazzfestivalsaalfelden Apple: https://apps.apple.com/app/id1472556436 Jazz Saalfelden Weekender – Ticketinformation & Sicherheitsmaßnahmen Die diesjährigen Konzerte können nur mit begrenzten Besucherzahlen stattfinden. In diesem Jahr war es daher Pflicht, sich auch für die kostenlosen Konzerte für einen Tagespass zu registrieren. In den vergangenen Tagen wurden die letzten Registrierungen für die kostenlosen Tagespässe vergeben. Auch die kostenpflichtigen Konzerte sind bereits ausverkauft. Sollte sich die Lage ändern, werden wir Sie selbstverständlich umgehend informieren. Die kostenlosen Tagespässe sind keine automatische Garantie für den Einlass, da hier auf die zugelassene Personenanzahl der einzelnen Locations Rücksicht genommen werden muss. Der Eintritt läuft nach dem „FIRST COME, FIRST SERVED“ Prinzip. Die Daten werden bis 28 Tage nach der Veranstaltung aufbewahrt, um bei Auftreten eines Infektionsfalles von COVID19 die Erhebung der Behörde zu beschleunigen. Dieser Tagespass ist mit einem QR Code versehen, der direkt an den Eingängen gescannt wird – die BesucherInnen müssen daher nicht mehr vorher an die Ticketinformation kommen.
Neben den UCI Mountainbike Downhill und Cross Country Weltmeisterschaften gehen erstmals auch die Red Bull UCI Pump Track World Championships, sowie die Medaillenentscheidungen in der Disziplin E-Mountainbike über die Bühne. Acht Jahre nach dem ersten Auftritt der Bikeregion auf der Weltmeisterschafts-Bühne, geht es für die internationale Bikeszene im Oktober 2020 in Saalfelden Leogang erneut um WM-Edelmetall. Vom 7. bis 11. Oktober warten fünf Tage Action pur mit stolzen 15 goldenen Entscheidungen – der WM-Veranstalter Saalfelden Leogang gibt dem schwer gebeutelten Mountainbike-Kalender damit Planungssicherheit. „Wir haben uns vermehrt in der Verantwortung gesehen, für die Fahrer, Teams und Sponsoren, aber auch für die Fans, eine WM möglich zu machen“, erklärt Kornel Grundner, WM-Veranstalter und Geschäftsführer der Leoganger Bergbahnen. Eine organisatorische Herausforderung, schließlich wurde aus der ursprünglich geplanten Doppel-Entscheidung eine Vierfach-WM, nachdem sich die Leoganger Veranstalter dazu bereiterklärten, die abgesagten Cross Country und E-MTB-Bewerbe von Albstadt (GER) zu übernehmen: „Die UCI kam auf uns zu und hat gefragt, ob wir eine Möglichkeit sehen, die Wettbewerbe Cross Country und E-MTB der ausgefallenen Weltmeisterschaft von Albstadt in unsere Downhill- und Pumptrack-WM integrieren zu können. Nachdem wir intern alles geprüft hatten, war für uns klar, dass wir eine Vierfach-WM stemmen können und die Herausforderung annehmen wollen“, meint Marco Pointner, WM-Veranstalter und Geschäftsführer der Saalfelden Leogang Touristik. Sicherheit hat oberste Priorität Rund zehn Wochen vor dem Start der UCI 2020 Mountainbike und Pumptrack Weltmeisterschaften nehmen die Titelkämpfe in Downhill, Cross Country, E-Mountainbike und Pumptrack weiter Gestalt an. Trotz der Unsicherheit wegen der Corona-Pandemie und der daraus resultierenden schwierigen Planbarkeit, versuchen die Veranstalter die Titelkämpfe auch für Zuschauer zugänglich zu machen: „Wir arbeiten aktuell in engem Austausch mit den Behörden und sind vorsichtig optimistisch, die Veranstaltung mit einer eingeschränkten Anzahl an Besuchern ermöglichen zu können“, so Marco Pointner. „Natürlich wünschen wir uns Zuschauer an der Strecke, das gehört einfach dazu und macht Leogang und den Mountainbike-Sport aus. Höchste Priorität genießt aber, dass wir die WM veranstalten können und niemanden gefährden“, ergänzt Kornel Grundner und erklärt: „Die größte Herausforderung ist, für alle Eventualitäten gerüstet zu sein. Wir arbeiten derzeit an vier verschiedenen „Corona-tauglichen“ Konzepten. Als erstes für alle SportlerInnen und Teams, dann für den gesamten Medienbereich vom Journalisten bis zum TV-Team, für alle eigenen MitarbeiterInnen und HelferInnen sowie für Zuschauer an der Strecke und in vorgegebenen Korridoren.“ Österreichs Medaillenhoffnungen fiebern WM entgegen Fans entlang der Strecke würden sich auch die beiden österreichischen Medaillenhoffnungen Valentina Höll und Laura Stigger wünschen. Vali Höll gibt auf ihrem Heim-Track ihr WM-Debüt in der Elite-Klasse. Die Downhill-WM-Strecke „Speedster“ kennt die Saalbacherin wie ihre Westentasche. Beim Weltcup 2019 fuhr sie in der Juniorenklasse zu einer Siegerzeit, die für den dritten Platz in der Elite-Klasse gereicht hätte. Gute Vorzeichen also: „Für uns Downhiller wird die WM das erste große Rennen in diesem Jahr. Umso glücklicher bin ich, dass sie überhaupt stattfinden kann und dann noch dazu bei mir daheim. Ich bin super happy, dass alle so positiv gestimmt und motiviert sind, das pusht mich noch zusätzlich.“ Für Laura Stigger ist es die zweite Heim-WM, nachdem sie 2018 bei der Straßen-WM in Innsbruck die sensationelle Goldmedaille im Juniorenbewerb feierte: „Eine Heim-WM kann man sich als Athletin nur wünschen. Für mich ist das ein absoluter Traum, nachdem wir schon befürchten mussten, dass heuer gar nichts mehr stattfinden kann. Natürlich steigt die Motivation entsprechend. Ich freue mich vor allem auf die technisch schwierige neue XCO-Strecke. Die sollte mir liegen.“ Erfahrene Veranstalter – positives Signal Seit einem Jahrzehnt ist die Bike-Destination erfolgreicher Austragungsort des Mountainbike Downhill Weltcups. Die „Vierfach-WM“ Anfang Oktober gibt Saalfelden Leogang einmal mehr die Chance, den Status als Österreichs Top-Spot zu festigen. „Natürlich ist das für uns, für die Region Saalfelden Leogang und für den Epic Bikepark Leogang eine tolle Sache. Wir haben über viele Jahre hinweg viel investiert, haben uns als verlässlicher Partner der UCI entwickelt und können so einmal mehr unseren Status als Bike-Destination unterstreichen“, so Pointner. Stimmen zur WM: Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer: „Es ist ein wichtiges Zeichen, dass wir mit aller Vorsicht und Professionalität und mit allen Vorkehrungen, die notwendig sind, dennoch ein klares Signal senden: Wir können auch in diesen schwierigen Zeiten sportliche Großveranstaltungen durchführen und sind bereit für die Zukunft. Das ist unser Ehrgeiz und spendet -bei allem Bewusstsein für unsere Verantwortung- auch Mut und Freude.“ Harald Mayer, Präsident Österreichischer Radsportverband: „Die WM in Saalfelden Leogang ist ein wichtiges Signal für den Re-Start des Radsports, nicht nur in Österreich, sondern auch auf globaler Ebene.“ Leo Bauernberger, CEO SalzburgerLand Tourismus GmbH: „Österreich hat seit dem Lockdown dazu beigetragen, internationale Großveranstaltungen wieder salonfähig zu machen. Die strengen Maßnahmen ermöglichen es uns, als sicheres Urlaubsland am Markt auftreten zu können. Das ist eine gute Basis für eine so große internationale Veranstaltung, wie die UCI Mountainbike WM in Saalfelden Leogang.“ Sportlandesrat Stefan Schnöll: „Als die Idee bei uns auf den Tisch kam, aus der Zweifach-WM eine Vierfach-WM zu machen, hat uns das Sicherheits- und Veranstaltungskonzept überzeugt. Ich sehe die WM als wichtiges Lebenszeichen für die Sportszene überhaupt.“ Bildbeschreibung: v.l. Leo Bauernberger, Marco Pointner, Laura Stigger, Stefan Schnöll, Vali Höll, Wilfried Haslauer, Kornel Grundner, Harald Mayer
Über deren Organisation, vor allem in dieser beschwerlichen Zeit, geben die Veranstalter Marco Pointner und Kornel Grundner spannende Einblicke: „Wir haben uns vermehrt in der Verantwortung gesehen, für die Fahrer, Teams und Sponsoren, aber auch für die Fans, eine WM möglich zu machen.“ Fünf Tage Action pur mit stolzen 15 goldenen Entscheidungen – der WM-Veranstalter Saalfelden Leogang gibt dem schwer gebeutelten Mountainbike-Kalender Planungssicherheit. Rund elf Wochen vor dem Start der UCI 2020 Mountainbike und Pumptrack Weltmeisterschaft, 07. bis 11. Oktober, nehmen die Titelkämpfe in Downhill, Cross Country, E-Mountainbike und Pumptrack weiter Gestalt an. Nach Rücksprache mit der UCI gibt der Veranstalter Saalfelden Leogang den Zeitplan der Vierfach-WM bekannt. Die Festspiele beginnen in gewohnter Manier mit dem Cross-Country-Staffelrennen am Mittwoch, 07.10. Noch am selben Tag finden zwei weitere Medaillenvergaben statt, wenn die E-MTB-Cracks, Frauen und Männer, auf die Strecke gehen. Am Donnerstag fahren die Juniorinnen und Junioren im Cross Country um Gold, Silber und Bronze. Am Freitag tritt die U23 der Männer im Cross Country gegeneinander an. Anschließend duellieren sich Männer und Frauen auf dem Pumptrack um die begehrten Regenbogentrikots. Der Pumptrack-Wettbewerb beendet den dritten Wettkampftag. Das WM-Wochenende beginnt mit dem WM-Lauf der U23 Frauen im Cross Country. In der olympischen Disziplin gehen im Anschluss auch die beiden Elite-Kategorien auf den anspruchsvollen Rundkurs. Der finale Wettkampftag am Sonntag bietet nochmal vier Entscheidungen – allesamt im Downhill. Erst stürzen sich die Juniorinnen und dann die Junioren den Speedster hinab, ehe die Frauen- und Männer-Elite die Vierfach-WM beschließen. Zuschauer-Situation weiter ungewiss Trotz der Unsicherheit wegen der Corona-Pandemie und der daraus resultierenden schwierigen Planbarkeit, versuchen die Veranstalter die Titelkämpfe auch für Zuschauer zugänglich zu machen. Eine Entscheidung darüber ist bislang nicht gefallen. Alle aktuellen Informationen gibt es auch unter: www.bikewm2020.com „Für alle Eventualitäten gerüstet sein“ – 3 Fragen an die Veranstalter Marco Pointner und Kornel Grundner Die WM-Veranstalter Marco Pointner, Geschäftsführer Saalfelden Leogang Touristik und Kornel Grundner, Geschäftsführer der Leoganger Bergbahnen/Bikepark Leogang geben spannende Einblicke über die Entstehung der Vierfach-WM und die organisatorischen Herausforderungen: Wie kam es zustande, dass Saalfelden Leogang jetzt die Vierfach-WM hostet? Marco: „Die UCI kam auf uns zu und hat gefragt, ob wir eine Möglichkeit sehen, die Wettbewerbe Cross Country und E-MTB der ausgefallene Weltmeisterschaft von Albstadt in unsere Downhill- und Pumptrack-WM integrieren zu können. Nachdem wir intern alles geprüft hatten, war für uns klar, dass wir eine Vierfach-WM stemmen können und die Herausforderung annehmen wollen.“ Was sind aktuell die größten Herausforderungen? Kornel: „Die Kurzfristigkeit ist nicht optimal und ungewöhnlich. Die Strecken für die Cross-Country-Wettbewerbe müssen noch fertiggestellt werden. Die größte Herausforderung aber ist, dass wir für alle Eventualitäten gerüstet sind. Wir wissen nicht wie sich die Pandemie entwickelt, jedoch arbeiten wir derzeit an vier verschiedenen „Corona-taugliche“ Konzepten. Als erstes für alle SportlerInnen und Teams, dann für den gesamten Medienbereich vom Journalisten bis zum TV-Team, für alle eigenen MitarbeiterInnen und HelferInnen sowie für Zuschauer an der Strecke und in vorgegebenen Korridoren. Natürlich wünschen wir uns Zuschauer an der Strecke, das gehört einfach dazu und macht Leogang und den Mountainbike-Sport aus. Höchste Priorität genießt aber, dass wir die WM veranstalten können und niemanden gefährden.“ Dennoch ist die Vierfach-WM für die Region Saalfelden Leogang äußerst erfreulich, oder? Marco: „Natürlich ist das für uns, für die Region Saalfelden Leogang und für den Epic Bikepark Leogang eine tolle Sache. Wir haben über viele Jahre hinweg viel investiert, haben uns als verlässlicher Partner der UCI entwickelt und können so einmal mehr unseren Status als top Bike-Destination unterstreichen. Aber uns ging es vor allem auch um den Sport, die Rider und das Drumherum. Wir haben uns vermehrt in der Verantwortung gesehen, für die Fahrer, Teams und Sponsoren, aber auch für die Fans, eine WM möglich zu machen.“ Für einen „runden Rad-Urlaub" gibt es in Saalfelden Leogang spezielle Bike-Hotels wie den Salzburger Hof, Bio Hotel Rupertus, Hotel Bacher, Hotel Riederalm, Hotel Ritzenhof, Mama Thresl, Hotel Krallerhof, Hotel Forsthofalm und Hotel Der Löwe sowie kompetente Bike-Shops wie Sport Mitterer oder Sport 2000 Simon. Zur Verbesserung der eigenen Fähigkeiten, für geführte Touren oder für Fahrtechniktraining bietet die Bikeschule Elements Outdoorsports ein umfangreiches Angebot an. Eine Liste aller bikefreundlichen Unterkünfte in der Region Saalfelden Leogang befindet sich hier: saalfelden-leogang.com/de/region-erleben/biken/bikefreundliche-betriebe. Seit heuer ist Saalfelden Leogang mit Saalbach Hinterglemm und Fieberbrunn Österreichs größte Bikeregion Wie im Winter durch den Skicircus wachsen Saalfelden Leogang, Saalbach Hinterglemm und Fieberbrunn nun auch im Sommer weiter zusammen - seit diesem Jahr zur größten Bikeregion Österreichs. Die Trails von Saalbach Hinterglemm sind vom Bikepark Leogang aus nur einen Katzensprung entfernt: Insgesamt sieben Berge, neun Bergbahnen und über 70 Kilometer Lines & Trails gibt es hier mit dem Bike zu entdecken.
Von Juli bis Oktober wird der Bergbau in Saalfelden Leogang wieder lebendig. Auf den Spuren der Knappen können Interessierte im Naturjuwel Schwarzleotal in die Vergangenheit des Montanwesens eintauchen. Geführte Begehungen der mittelalterlichen Stollen des Schaubergwerks geben Einblick in die harte Arbeit der Bergmänner und in ihre abgebauten Schätze rund um Silber, Kupfer, Nickel und Co. Bereits im 14. Jahrhundert führte im Schwarzleograben in Saalfelden Leogang ein handgeschrämmtes Stollensystem unter Tage die Bergknappen zu ihrer Arbeit. Seit 1989 ist ein Teil des Gebiets als Schaubergwerk zugänglich, und bietet in den Sommermonaten Einblick in die Geschichte eines des ältesten Bergbaus des Landes. Mit gut geschulten Führern geht es für die Gäste auf dem Fußweg durch einen weitverzweigten Grubenbau. Teils gebückt, teils im Gänsemarsch führt die abenteuerliche Reise durch enge Stollen direkt in die Vergangenheit und gibt einen Einblick in die harte Arbeit der Bergmänner, die damals hier Silber, Kupfer, Nickel, Blei, Kobalt und Quecksilber gewannen. Nach 3200 Jahren Bergbaugeschichte lädt die dazugehörige Knappenstube zum Verweilen ein. Verwöhnt werden die Gäste von der neuen Pächterin, Sylvia Gruber, mit heimischer Küche. Neu ab Sommer 2020: In den kommenden Wochen wird noch fleißig am brandneuen Spielplatz gebaut, welcher zahlreiche Erlebnisse für die kleinen Knappen bietet. Ein zusätzliches Highlight ist eine alte Bahn, die nun wieder in Betrieb genommen wurde. Früher wurde diese zum Transport der abgebauten Schätze und zur Beförderung der Bergbauleute genutzt. Die Bahn befördert in Kürze die kleinsten Besucher durch einen neuen künstlich angelegten Stollen, direkt neben der Knappenstube. Schaubergwerk Leogang: Was, wann und wo? Das Schaubergwerk Leogang im Schwarzleotal hält sein Stollenmundloch bis Ende Oktober geöffnet, Montag ist Ruhetag. Im Juli und August kann man das Schaubergwerk laufend von 10 bis 17 Uhr und nach Voranmeldung (Gruppen) besuchen (letzte Führung um 16 Uhr möglich!). Im September und Oktober gibt es jeweils um 12 und um 14 Uhr geführte Touren durch die Stollen. Jeden Mittwoch ab 12 Uhr ist Kindertag: Führungen speziell für Kinder und eine Zugfahrt mit der Grubenbahn Kontakt Schaubergwerk Leogang: Sylvia Gruber 5771 Leogang, Schwarzleo 3 T +43 664 3375852 unterberghaus@leogang.at www.schaubergwerk-leogang.com
Als am 17. April auf Grund von Covid19 alle Veranstaltungen bis Ende August abgesagt werden mussten, waren wir natürlich sehr traurig. Ein Sommer ohne Kultur und ohne ein Jazzfestival Saalfelden – das war für uns wie ein Sommer ohne Blumen, ohne Vogelgezwitscher, ohne Picknick im Grünen... Als die Bundesregierung Ende Mai bekannt gegeben hat, Veranstaltungen unter bestimmten Auflagen doch wieder zu ermöglichen, haben wir uns umgehend im Garten getroffen, den Grill angeworfen, Pläne geschmiedet, Ideen geboren. Und hier ist er nun: Unser JAZZ SAALFELDEN WEEKENDER! Binnen weniger Wochen haben wir als Ersatz für das Jazzfestival ein Musikfest für alle aus der Taufe gehoben: Von Jazz bis Pop, auf mehreren Bühnen wie in der Ranch, im Stadtpark, im Kunsthaus Nexus, in der Buchbinderei Fuchs, im Museum Schloss Ritzen, auf den Almen wie Forsthofalm und Stöcklalm und – Dank unseres Herrn Pfarrers Alois Moser – sogar erstmals in der Stadtpfarrkirche Saalfelden. Der Konzertabend auf der Ranch am 20.08. sowie die drei Musikwanderungen (21.08., 22.08. und 23.08.) sind kostenpflichtig, alle anderen Konzerte im Stadtzentrum von Saalfelden sind frei zugänglich. Tagespässe für Freitag, Samstag und Sonntag sind ab sofort erhältlich. Der Online Shop ist zu finden auf: https://www.jazzsaalfelden.com/de/tickets/online-bestellen Saalfelden wird somit auch dieses Jahr wieder zur Musikstadt inmitten der Berge – und verbreitet damit Zuversicht, Optimismus und Freude mit viel Kultur. Ungeachtet dessen nehmen wir die aktuelle Situation sehr ernst, deshalb werden die vielen kostenlosen Konzerte nur mit begrenzten Besucherzahlen stattfinden können. Mit unserem COVID19 Beauftragten haben wir ein umfangreiches Konzept erarbeitet, welches für Besucher, Künstler und Mitarbeiter die höchstmögliche Sicherheit auf dem Eventgelände gewährleistet. Alle Sicherheitsmaßnahmen wie Maskenpflicht, Info über Abstände usw. sind zu finden unter: https://www.jazzsaalfelden.com/de/tickets/Ticketinformation-2020 In diesem Jahr ist es daher Pflicht, sich auch für die kostenlosen Konzerte für einen Tagespass zu registrieren. Dieser Tagespass ist aber keine automatische Garantie für den Einlass, da hier auf die zugelassene Personenanzahl der einzelnen Locations Rücksicht genommen werden muss. Der Eintritt läuft nach dem „FIRST COME, FIRST SERVED“ Prinzip. Die Daten werden bis 28 Tage nach der Veranstaltung aufbewahrt, um bei Auftreten eines Infektionsfalles von COVID19 die Erhebung der Behörde zu beschleunigen. Dieser Tagespass ist mit einem QR Code versehen, der direkt an den Eingängen gescannt wird – die Besucher müssen daher nicht mehr vorher an die Ticketinformation kommen. Die Registrierung ist nun online und möglich unter: https://www.jazzsaalfelden.com/de/tickets/online-bestellen Trotz all dieser Beschränkungen sind wir zuversichtlich und freuen uns auf ein schönes und auf gewisse Art und Weise auch besonderes musikalisches Wochenende in Saalfelden.
Seit Kurzem ist dieses im Tourismusverband Saalfelden Leogang erhältlich. Auf 158 Seiten präsentiert das neue Ganzjahresmagazin das Beste aus Natur, Erlebnisse für Jung und Alt, kulturellem Angebot und Geheimtipps. Abgerundet wird der Lesestoff von authentischen Geschichten der Locals und Bildern, die Sehnsucht nach Bergen und Urlaub wecken. „Urlaub in den Bergen“ erregt Assoziationen, die besser als hier in Saalfelden Leogang nicht erfüllt werden könnten: eindrucksvolle Bergpanoramen auf die Leoganger Steinberge und das Steinerne Meer, Wintersport auf Weltklasseniveau und im Sommer der einzigartige Epic Bikepark Leogang, malerische Panoramatrails, außergewöhnliche Wanderungen und kulturelle Highlights. Dazu gibt es zahlreiche Almen mit exzellenter Österreichischer Hausmannskost, vielfältige - von Gault-Millau ausgezeichnete - Hauben-Restaurants und eine kreative Spitzen- Hotellerie, die mit unvergleichlichen Gästeerlebnissen aufwartet. Es sind jedoch die Einheimischen, die Saalfelden Leogang so einzigartig machen – ihre natürliche Gastfreundschaft, die aus einer tiefen, inneren Zufriedenheit herrührt. Diese resultiert zum einen aus der pittoresken Schönheit der umgebenden Natur und zum anderen hat die über 3.200 Jahre alte Geschichte als Bergbaustätte die Kultur im Tal maßgeblich geprägt. Und auch die lokale biologische Landwirtschaft in Saalfelden Leogang zeigt, wie nachhaltiges Wirtschaften aussehen kann. Das neue Magazin soll hiervon Ausdruck sein. Marco Pointner, Geschäftsführer der Saalfelden Leogang Touristik ist begeistert: „Das neue Magazin gibt einen Einblick davon, wie hier die Schönheit der Berge auf einzigartige Weise zelebriert werden kann. Spannende Persönlichkeiten werden vor den Vorhang geholt und unsere Leitprodukte werden perfekt in Szene gesetzt. Saalfelden Leogang bietet das ganze Jahr über wunderschöne Natur und spannende Aktivitäten/Events. Die Region entwickelt sich stetig qualitativ, sowie innovativ weiter und zählt heute zu den wichtigsten Tourismusdestinationen in Österreich. Dieses Ergebnis ist nur dadurch möglich, weil in der Region die unterschiedlichen Leistungspartner an einem Strang ziehen. Nach der Weiterentwicklung unseres Auftritts nach Außen in den vergangenen Jahren, war es nun auch an der Zeit, an unseren Drucksorten zu arbeiten und so freuen wir uns sehr, dass unser neues Magazin bereits jetzt so großen Anklang findet. Das Magazin begeistert gleichermaßen Einheimische sowie Gäste.“ In Zusammenarbeit mit Nectar & Pulse, eine Kreativagentur aus Berlin mit österreichischen Wurzeln, wurde bereits seit eineinhalb Jahren an dem neuen Produkt gefeilt. Christian und Tanja Roos von Nectar & Pulse haben schon zahlreiche Reiseführer mit dem Titel „Glücklich in…“ zusammen mit der Süddeutschen Zeitung auf den Markt gebracht und sind auch Herausgeber eines Online Magazins mit Herz. Christian & Tanja Roos freuen sich sehr über die Zusammenarbeit: „Saalfelden Leogang ist seit langem eine unserer Herzensregionen. Für uns ist es einer der schönsten Sehnsuchtsorte, wenn es um den berühmten „Urlaub in den Österreichischen Bergen“ geht. Wir haben schon viele Teile der Welt gesehen, aber diese besondere Region bietet einen atemberaubenden Ausschnitt dessen, wofür viele in ferne Länder fliegen. Auch in Bezug auf aktuelle Themen wie Klimakrise und Coronavirus mag es wieder wichtiger werden, den Blick nach innen zu richten, dankbar und demütig zu sein für das, was das Leben bietet. Dazu können vor allem auch innovative Tourismusregionen einen großen Beitrag leisten. Und so freuen wir uns sehr, gemeinsam mit den Regionsverantwortlichen an einem so tollen Reiseführer gearbeitet zu haben und nun das druckfrische Exemplar in Händen zu halten.“