Mit einem Lift, zwei Shapern, zwei Trails von der Mittelstation ins Tal und einer gehörigen Portion Motivation fing vor 20 Jahren alles an – 2001 eröffnete in Saalfelden Leogang der erste Bikepark Österreichs. Doch obwohl anfangs nur die Wenigsten außerhalb der Region überhaupt wussten, was ein Bikepark ist und wofür und für wen so etwas eigentlich gut sein soll, glaubte man in Saalfelden Leogang immer an die Vision, ein Eldorado für Mountainbiker zu schaffen. Innerhalb kürzester Zeit sollte der Erfolg den Pinzgauern recht geben und auch nach 20 Jahren schreibt der Epic Bikepark Leogang diese Geschichte fort. Zum runden Geburtstag gab es in diesem Jahr nicht nur neue Strecken, den ersten Doppel-Mountainbike Weltcup im Epic Bikepark Leogang und das BIKE Festival Saalfelden Leogang, sondern vor allem ein dickes Grinsen im Gesicht der tausenden Besucher. 20 Jahre Epic Bikepark Leogang Die Geschichte des Epic Bikepark Leogang ist vor allem eine Geschichte der Leidenschaft und des Glaubens an die Zukunft des Mountainbike-Sports. Gemeinsam mit 33 Gesellschaftern investierten die Leoganger Bergbahnen zur Jahrtausendwende 450.000 Euro in eine der breiten Öffentlichkeit (noch) unbekannten und kritisch beäugten Idee: einen Bikepark. Doch entgegen aller Widerstände ging die Wette auf und wurde schnell ein voller Erfolg. Heute ist der Epic Bikepark Leogang einer der größten Bikeparks in Europa, hat hunderttausenden von Mountainbikern Stoke, Flow und Glücksgefühle beschert und mit der Ausrichtung von zehn UCI Mountainbike Weltcups, zwei UCI Mountainbike Weltmeisterschaften, zwei Four-Cross-WMs, einer Trials-WM und unzähliger weiterer großer und kleiner Events, die Region Saalfelden Leogang als Sommerurlaubsdestination und Bikeregion weltweit bekannt gemacht. Einen tieferen Einblick in die Geschichte des Epic Bikepark Leogang gibt das folgende Video: https://youtu.be/oP6s8aAWEAI Zur Feier der jahrelangen erfolgreichen Zusammenarbeit und passend zum 20-jährigen Bikepark-Jubiläum hat der Epic Bikepark Leogang zusammen mit seinem langjährigen Bike-Partner SCOTT außerdem ein Custom Paint SCOTT Gambler 900 Tuned in spezieller Leogang Edition unter 360 Teilnehmenden verlost. Das einzigartige Bike - lackiert in den Farben des Bikeparks und versehen mit dem Hashtag #20epicyears auf der Kettenstrebe sowie „The Epic Bikepark Leogang“ auf dem Steuerrohr – wurde im Rahmen des BIKE Festivals an den glücklichen Gewinner überreicht. Neue Trails ein voller Erfolg Bei den zwei Trails ist es nicht geblieben, denn inzwischen hat der Epic Bikepark Leogang 11 Trails mit einer Länge von insgesamt über 30 Kilometern, ein über 10.000 Quadratmeter großes Übungsareal, den Riders Playground, einen 5.000 Quadratmeter großen, asphaltierten Pumptrack mit Dirtjump-Area, dem GoPro Bagjump und vielem mehr. Doch der Bikepark ist nur die halbe Miete, denn die Region Saalfelden Leogang hat in den letzten 20 Jahren in die Erschaffung und den Ausbau eines großes Mountainbike-Trailnetzwerks außerhalb des Bikeparks investiert. In diesem Jahr neu hinzugekommen und mit bereits überwältigendem positiven Feedback aufgenommen, sind „Vali‘s Hölle“ und der „Knappentrail“. Nach dem Debut von Vali‘s Hölle als neuem, äußerst steilem und technisch anspruchsvollen Teil-Abschnitt der Rennstrecke der UCI Mountainbike Weltmeisterschaft im letzten Jahr, wurde Vali‘s Hölle im Jahr 2021 als offizielle Line in den Epic Bikepark Leogang aufgenommen. Doch Vorsicht! Vali‘s Hölle ist alles andere als eine Flowline und stellt selbst für erfahrene Profis eine große Herausforderung dar. Zusätzlich zu Vali‘s Hölle wurde auch der im Jahr 2020 neu-geshapte HOT SHOTS fired by GoPro bis direkt zur Bergstation der Asitzbahn erweitert und bietet jetzt noch mehr Airtime und Flow auf großen Sprüngen und riesigen Anliegern. Auch das Streckenangebot außerhalb des Bikeparks wurde 2021 mit der Eröffnung des neuen Knappentrails weiter ausgebaut. Der mittelschwere, naturbelassene Trail zweigt vom Schwarzleo Trail ab und schlängelt sich von dort mit viel Flow über Stock und Stein zurück ins Tal. Saison-Highlights: Doppel-Weltcup und BIKE Festival Trotz schwieriger Rahmenbedingungen konnte die Region Saalfelden Leogang auch in diesem Jahr zwei Event-Highlights erfolgreich und vor allem sicher veranstalten. Der erste UCI Doppel-Weltcup im Epic Bikepark Leogang Anfang Juni war gleichzeitig auch die Saisoneröffnung für die Elite des Downhill-Sports und sorgte für packende und spektakuläre Downhill und Cross-Country Rennen. Dank eines ausgefeilten Sicherheits- und Hygienekonzepts konnte eine limitierte Zahl von Zuschauern die Siege von Camille Balanche (SUI) und Troy Brosnan (AUS) im Downhill sowie die Doppelsiege von Loana Lecomte (FRA) und Mathias Flückiger (SUI) im Cross-Country und Cross-Country Shorttrack vom Streckenrand aus bejubeln. Auch das zweite große Event des Jahres, das BIKE Festival Saalfelden Leogang, war einmal mehr ein großer Erfolg. Im Rahmen des Festivals konnten die tausenden von Besuchern bei 30 Ausstellern die neusten Bikes, Teile und Produkte bestaunen und großteils direkt auf den Lines & Trails im Bikepark und der Region testen. Neben Livemusik und einer Vielzahl von Workshops mit Profis und Stars der Szene wie Jasper Jauch, war im Rahmen der Pump Track World Championship Qualifier auch einmal mehr heiße Renn-Action für Jung und Alt geboten. Kornel Grundner, Geschäftsführer der Leoganger Bergbahnen: „20 Jahre Epic Bikepark Leogang. Das ist schon echt ein Ding. Wir sind wirklich stolz auf das, was wir und das gesamte Team der Leoganger Bergbahnen hier in den letzten zwei Jahrzehnten aufgebaut haben und freuen uns schon jetzt auf die nächsten Jahre und Jahrzehnte. Mit dem Epic Bikepark Leogang haben wir nicht nur einen Besuchermagneten für die Region und ein absolutes Highlight für unsere Besucher geschaffen, sondern auch wahnsinnig viel für unsere lokale Mountainbike-Szene bewegen können. Mit Vali Höll haben wir jetzt sogar eine Gesamtweltcupsiegerin im Downhill aus unserer Region, die trotz ihrer jungen Jahre schon jetzt kommende Generationen von Mountainbikern und Mountainbikerinnen inspiriert.“ Marco Pointner, Geschäftsführer der Saalfelden Leogang Touristik: „Es hat sich extrem viel getan hier im Bikepark und ich habe großen Respekt vor den Menschen, die vor 20 Jahren den Mut aufgebracht haben, das Projekt ins Leben zu rufen. Nach anfänglichen Herausforderungen wurde nicht nur der Bikepark stetig ausgebaut, sondern auch ein ganzes Trailnetzwerk und unzählige Angebote für Aktiv-Urlauber und Genießer außerhalb des Bikeparks in Saalfelden Leogang geschaffen. Dank der vielen Event-Highlights und Angebote für Mountainbiker, Tourenfahrer, E-Biker und Wanderer und der Zusammenarbeit mit den Leoganger Bergbahnen und dem Epic Bikepark Leogang ist die Region Saalfelden Leogang international ein Begriff geworden. Der Erfolg unserer Arbeit und unseres Angebots schlägt sich auch in unseren Besucherzahlen nieder. Mittlerweile haben wir bei den Übernachtungszahlen eine Verteilung von 50:50 zwischen Sommer und Winter. Ausgeruht wird sich auf diesem Erfolg bei uns allerdings nicht. Wir arbeiten schon jetzt an einer ganzen Reihe von neuen Projekten und bauen unser Angebot stetig aus. Man darf auf die Zukunft gespannt sein.“ Ausblick 2022 Auch im kommenden Jahr 2022 wird das Trail-Netzwerk in Saalfelden Leogang weiter ausgebaut. Neben einem weiteren Naturtrail, auf dem die Mountainbike-Gäste der Region außerhalb des Parks Tiefenmeter sammeln können, sind auch für den Epic Bikepark Leogang selbst weitere Highlights in Planung. Ebenfalls freut man sich in Leogang auf die erneute Austragung des UCI Mountain Bike World Cup im Rahmen des Out of Bounds Festival. Vom 10.-12. Juni 2022 werden wieder alle Blicke auf den Pinzgau gerichtet sein, wo die Besten der Besten in Downhill, Cross-Country olympisch sowie Short Track gegeneinander um wichtige Weltcup-Punkte kämpfen werden. Das BIKE Festival Saalfelden Leogang findet traditionsgemäß im September statt (16.-18.9.).
Aufgrund der Covid-19 Lage im vergangenen Jänner mussten wir das 3 Tage Jazz Festival 2021 schweren Herzens absagen. Wie wir beim Jazz Saalfelden Weekender 2020 und beim 41. Int. Jazzfestival im Sommer 2021 bereits gelernt haben, sind Events jetzt auf sichere Art und Weise möglich und umsetzbar. Deshalb freuen wir uns, Ihnen unser Programm für das kommende 3 Tage Jazz, welches von 28.-30. Jänner 2022 bereits zum sechsten Mal in Saalfelden Leogang stattfindet, vorstellen zu dürfen. Euch erwarten sechs Konzerte im Kunsthaus Nexus Saalfelden, zwei Konzerte im Bergbau- und Gotikmuseum Leogang und ein kostenloses Konzert auf der Stöcklalm am Asitz. Die drei Musikerinnen der jungen Band Victhamin tragen ihre musikalischen Einflüsse aus Brasilien, Taiwan, Israel und Österreich zusammen. International besetzt ist auch das Quartett Solar Winds, welches am Freitag im Nexus zu hören ist, gefolgt von der amerikanischen Formation Scatter The Atoms That Remain rund um Bandleader und Schlagzeuger Franklin Kiermyer. Die Musiker Maciej Obara, Louis Sclavis und Dominik Wania finden sich für das Projekt „Fortress of Solitude“ zusammen und die niederländische Band Spinifex sorgt für experimentelle Klänge am Samstag. Weiters kommt Per “BASS VIKING" Mathisen’s Saxophone Inferno im Kunsthaus Nexus zum Auftritt. Die Formation Sinfonia de Carnaval präsentiert Instrumental Art Pop in einzigartigem und neu definiertem Sound im Bergbau- und Gotikmuseum gefolgt vom Trio Akk:zent, wenn Akkordeon auf Saxophon trifft. Auf der Stöcklalm gastiert am Samstag die Ostbeatbend und lädt zum kostenlosen Konzert. Wir sind zuversichtlich und freuen uns auf ein schönes musikalisches Wochenende in Saalfelden Leogang. Tickets erhalten Sie ab heute 8. November 2021 online unter: https://tickets.jazzsaalfelden.com/ Vorverkaufspreise gültig bis 27. Jänner 2022 Tickets: Freitag: € 30,-- VVK, € 35,-- AK Nexus Samstag: € 30,-- VVK, € 35,-- AK Nexus Sonntag: € 45,-- VVK, € 55,-- MK Museum (Preise inklusive Glühwein/Tee und kleinem Snack) Jugendliche (bis 18 Jahre) und Studenten (bis 26 Jahre) erhalten 50% auf alle Ticketpreise (nur mit Vorlage Studentenausweis) Ö1- und Kulturverein FREIRAUM Mitglieder erhalten 15% Ermäßigung auf alle Ticketpreise Auch diesmal werden uns einige COVID19-Schutzmaßnahmen während des Festivals begleiten! Mit unserem Covid-19 Beauftragten wird ein umfangreiches Konzept erarbeitet, welches für Besucher:innen, Künstler:innen und Mitarbeiter:innen die höchstmögliche Sicherheit auf dem Eventgelände gewährleistet. Beispielsweise gilt die Verpflichtung zur Vorlage eines 2-G (Geimpft & Genesen) Nachweises. Das Tragen einer FFP2-Maske ist für alle Besucher:innen verpflichtend. Weitere Informationen zu den aktuellen Maßnahmen in Österreich: Die aktuellen Maßnahmen zum Coronavirus im Überblick (sozialministerium.at)
Wer den Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn noch nicht kennt, schmunzelt zuerst einmal über den langen Namen. Genauso lange wie der Name ist allerdings auch die Vielfalt rund um das lässigste Skigebiet der Alpen. Die bundesländerübergreifende Region verbindet nicht nur 270 Abfahrtskilometer, 70 moderne Lifte und 60 gemütlich-stilsichere Hütten, sondern auch ein Gefühl: Den Spirit des Home of Lässig – oder anders: Das individuelle Glücksgefühl! Und das finden lebenslustige Familien, sportliche Alpin-Skifahrer und individualistische Freerider hier gleichermaßen. Doch wie definiert man dieses Glücksgefühl? Für die Einen ist es die Fürsorge und Herzlichkeit, die vom Hotel bis zur Skischule spürbar ist – für die Anderen ist es die Perfektion der präparierten Pisten und der hochmodernen Bergbahnen. Oder sind es die unverspurten Powderhänge und die „Faceshots“, die einem ein Lächeln ins Gesicht zaubern? Im „Home of Lässig“ geht es um die Lebensfreude, Gemütlichkeit und Vielfalt, um eine abwechslungsreiche und unvergleichliche Zeit, die für immer in Erinnerung bleibt. Geplanter Start des Skibetriebs am 26. November 2021! _____ Neu im Winter 2021/22 Während der Sommermonate investierte der Skicircus erneut in die Schneesicherheit und Komfortverbesserung für alle Wintersportler. Der Baustart der Limberg 8er-Sesselbahn am Schattberg und die lifttechnische Verbindung nach Viehhofen wurden aufgrund der Corona-Krise und den damit einhergehenden Verzögerungen auf unbestimmte Zeit verschoben. Der neue ALPIN CARD NAVIGATOR Die Navigations-APP für drei Premium-Skiregionen Die drei Premium-Skiregionen Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn, Schmittenhöhe in Zell am See und Kitzsteinhorn Kaprun – respektive deren Ticketverbund ALPIN CARD – führen Sie auch mobil und digital über alle Berge und Abfahrten ans gewünschte Ziel. Auch wenn Sie einmal unterwegs die Orientierung verloren haben, eine bestimmte Hütte suchen oder nur über blaue Pisten schwingen wollen: Die App ist die Map. Immer dabei, immer behilflich, mit Ansage und allen Funktionen wie ein Straßen-Navi. Die kostenlose ALPIN CARD NAVIGATOR App ist für IOS und Android erhältlich. Damit ist das gesamte Pistennetz der drei Premium-Skiregionen Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn, Schmittenhöhe in Zell am See und Kitzsteinhorn Kaprun mit allen wichtigen Informationen jederzeit verfügbar: Positionsbestimmung, Zielführung, Streckenwahl, Highlights. Die innovative APP bietet mit den drei Kategorien Lifte, Hütten und Attraktionen einen schnellen Zugang zum gewünschten Thema, führt in nähere Beschreibungen und ermöglicht es auch, Zwischenziele einzugeben. Steht man zum Beispiel auf einer Piste im Skicircus und möchte über die Schmittenhöhe aufs Kitzsteinhorn, dann zeigt die App den Weg inklusive Abfahrten, Liftfahrten und etwaige Busverbindungen an. Die App schlägt auch verschiedene Schwierigkeitsgrade für die gewünschte Route vor - jeweils mit Zeitangabe. So kann die Abfahrt individuell nach dem eigenen Können gewählt werden. Dann drückt man auf Start und los geht’s. Richtungsangaben kommen während der Fahrt via Sprachansage über den Kopfhörer oder man bleibt stehen und checkt die Lage am Smartphone in aller Ruhe. Die App berechnet auch geschlossene Liftverbindungen in die Navigation mit ein und teilt diese mittels Push-Nachricht mit. In Verbindung mit dem seit der letzten Wintersaison neuen Pistenleitsystem im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn wird so ein einfaches, schnelles und sicheres Vorankommen im Skigebiet ermöglicht - besonders auch für Kinder bzw. Jugendliche. Mit dem ALPIN CARD NAVIGATOR haben die drei Premium-Skiregionen Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn, Schmittenhöhe in Zell am See und Kitzsteinhorn Kaprun eine der modernsten Pisten-Apps entwickelt und bieten ihren Gästen damit noch mehr Sicherheit und Komfort. Die kostenlose APP ist äußerst benutzerfreundlich designt und wird diesen Winter ihrem Slogan sicher gerecht werden: Die APP ist die Map! Ski schultern war gestern! Skiverbindung vom Bernkogel (Piste 146) zum A1+A2 Schattberg X-press Gute Neuigkeiten für all jene, die Ski und Snowboard nicht gern spazieren tragen, sondern lieber lässig und direkt vor der Talstation, abschwingen. Die Skiverbindung vom Bernkogel (Piste 146) zum A1+A2 Schattberg X-press wird eine große Komfortverbesserung für alle Wintersportler bedeuten. Betriebsdirektor der Saalbacher Bergbahnen, DI Walter Steiner, erklärt: „Die Idee für diese Verbindung reifte schon längere Zeit in unseren Köpfen. Das Schultern der Ski für den Spaziergang vom Bernkogel zum Schattberg ist in punkto Komfort nicht mehr zeitgemäß. Der rund 6 bis 10 Meter breite Skiweg führt durch eine 25 Meter lange Unterführung und über eine gesamte Länge von 300 Meter von der Piste 146, kurz oberhalb der G1 Bernkogelbahn Talstation, direkt zum Parkplatz des A1+A2 Schattberg X-press. Schon im September 2019 erfolgte der Baustart für dieses Projekt, das sich mit umfassenden Hangsicherungsarbeiten und dem Bau der Unterführung recht aufwändig gestaltete. Im Zuge des Baus wurde natürlich auch die Möglichkeit der technischen Beschneiung mit Lanzen für diesen Skiweg vorgesehen.“ Speicherteich Rosswald: 230.000 m³ Fassungsvermögen für sicheres Schneevergnügen In Hinterglemm fiel im Sommer 2020 der Startschuss für ein zweijähriges Bauprojekt zum weiteren Ausbau der Schneesicherheit. Der neue Speicherteich Rosswald mit einem Nutzinhalt von etwa 230.000 m³ liegt direkt am Multifunktionsweg zwischen Rosswaldhütte und Wieseralm. Er vervielfacht die Schneileistung des bislang für dieses Areal genutzten Filzen-Speicherteichs am Reiterkogel. Ing. Sepp Schwabl, technischer Leiter der Hinterglemmer Bergbahnen, berichtet: „Der gerade in Bau befindliche Speicherteich versorgt ab Winter 2021 den Skiraum zwischen Rosswald und Reiterkogel. Schon im heurigen Sommer erfolgten die Errichtung der Pumpstation und nötige Erdarbeiten. Nach umfassenden Renaturierungsarbeiten wird sich dieser Speicherteich im Sommer künftig auch als beliebtes Ausflugsziel präsentieren, da er sich wunderbar in die malerische Umgebung des Rosswalds einfügt. Durch die gute Erreichbarkeit liegt der Speicherteich ideal für eine mögliche Sommernutzung. Im Sommer 2020 und 2021 wurde aufgrund der Bauarbeiten der Abenteuerweg Berg Kodok umgeleitet – doch schon ab Sommer 2022 wird der See in den Verlauf des Themenwegs integriert.
Wehe, wenn der Krampus kommt: Schon von weitem hört man den dumpfen Klang der riesigen Kuhglocke, die er am Gürtel mit sich trägt. Nicht nur bei kleinen Kindern zeigen Gänsehaut und vor Schreck geöffnete Augen, dass die Ankunft des gehörnten Gesellen in Saalfelden Leogang vielleicht nichts Gutes bedeutet. Er ist der schrecklich-schöne Begleiter des Nikolaus. Das beeindruckendste am Krampus ist seine kunstvoll geschnitzte Maske, eine Meisterleistung Pinzgauer Handwerkskunst. Und diese Kunstwerke stammen mittlerweile immer wieder aus den Händen von Lisa Hirschbichler. Eine junge Frau sorgt für geschnitzten Grusel im Salzburger Land. Die Schoatnhex: Mit Motorsäge auf dem Besenstiel Der Advent und die Zeit bis zum Dreikönigstag sind in der Region Saalfelden Leogang, im österreichischen Salzburger Land, geprägt von lebendigem Brauchtum. Dazu gehören hier im Pinzgau die Krampusläufe im Advent und die Perchten-Auftritte in den Raunächten nach dem Weihnachtsfest. Angst einflößende Masken sind immer der wichtigste Bestandteil der prachtvoll gestalteten Kostüme. Das war schon immer so. Was nicht immer so war, ist, dass eine junge Frau dieser Tradition mit frischen Ideen einen neuen Reiz verleiht. Lisa Hirschbichler ist 29 Jahre jung und schon eine anerkannte Künstlerin, wenn es um das Gruselige geht. „Schoatnhex“ nennt sie sich. Den Namen verdankt sie ihrem Freund Erwin Herzog, der sie zum Holzschnitzen brachte und immer schmunzelt, wenn sie bei der Arbeit über und über mit Holzschoatn (Holzspäne) bedeckt ist. Während ihr Freund größere Projekte wie Portale und Brunntröge vorwiegend mit der Motorsäge bearbeitet, interessiert es Lisa eher, bei den Masken auch mit Feinschliff charaktervolle Züge aus dem Holz in die Gesichter zu zaubern. Der Name „Schoatnhex“ ist ihr Markenzeichen. Sogar im Logo reitet eine Hexe auf einem Besenstiel – mit einer Motorsäge in der Hand. Aus Zirbenholz entstehen Feen, Elfen und auch Faultiere Wer Lisa Hirschbichler außerhalb ihrer Werkstatt kennenlernt, errät nicht sofort, dass sich die gelernte Masseurin und Fitnesstrainerin, mit ihrer sportlichen Figur, den zarten Händen und den Dreadlocks in der Männerdomäne des Maskenschnitzens schon seit 2016, hauptberuflich seit 2018, behauptet. Was macht sie anders und was motiviert sie? „Es ist immer ein tolles Gefühl“, so schwärmt die engagierte Künstlerin, „wenn man einen Plan hat und ein großes, grobes Stück Holz Stück für Stück bearbeitet und am Ende kommt ein tolles Ergebnis dabei raus.“ So lehrt sie mit ihren neuartigen Masken den anderen Schnitzern das Fürchten. Die Leidenschaft für die Handarbeit hat sie von der Oma, erzählt sie. Am liebsten arbeitet sie mit Zirbenholz, da es so schön weich ist. „Das Gesicht des Trägers muss sich in der Maske wohlfühlen wie in einem gemütlichen Wohnzimmer.“ Das ist wichtig, denn eine Maske kann bis zu fünf Kilo oder mehr wiegen, je nach Ausführung und Hörnern. Großen Respekt hat sie vor Motorsägen. Bei einem Holzsymposium hat sie dann gelernt, dass es auch mit anderen Werkzeugen geht. „Die Hörner sind meist echt, von Ziegen, Kühen oder Widdern. Die besorge ich vom Metzger und Krampus-Ausstatter oder ein Kunde bringt sie mit. Ich schnitze auch Tierskulpturen, Feen, Elfen, Reliefs.“ An einer Maske arbeitet sie rund 25 bis 30 Stunden. Große Skulpturen brauchen mehr Zeit, Masken sind aber aufwendiger in der Feinarbeit. Die größte Figur bisher war ein Faultier auf einem Baum aus Lärchenholz, 1.30 Meter hoch. „Die Figur steckt schon im Holz drin“, erklärt sie schmunzelnd, „man muss nur wissen, was weggehört.“ Lisa Hirschbichlers Vision: Krampusmasken für Frauen für eine eigene Frauen-Pass Fürchtet sie sich eigentlich, wenn sie ihre selbst angefertigten Krampusmasken sieht? „Nein“, lacht sie. „Früher hatte ich große Angst vor Perchten und Krampussen. Aber seitdem ich weiß, wie die Grimassen entstehen, laufe ich sogar oft selbst kostümiert und maskiert mit.“ Lisa Hirschbichler ist eine Frau der Gegensätze. Einerseits widmet sie sich dem historischen Brauchtum, anderseits hält sie sich fit durch Poledance, Bogenschießen und Aerial Hoop. Beim Spaziergang mit ihrem Hund kommen ihr oft genug neue Ideen. Aufträge bekommt sie aus ihrer Heimatregion Saalfelden Leogang, aus Österreich und auch aus Deutschland. Sie kann sich jetzt nicht mehr vorstellen, jemals etwas anderes zu machen. Und sie will gern Krampusmasken für Frauen schnitzen und eine eigene Frauen-Pass im Pinzgau auf die Beine stellen. „Die Welt des Krampus verträgt einen femininen Touch.“ Das ist ein Traum von ihr und auch dort würde sie dann mitlaufen. Eine Pass ist eine Gruppe von Krampussen oder Perchten. Wer in den Raunächten, also in der Zeit zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag, in der Region Saalfelden Leogang einer Pass von Perchten begegnet, muss auf der Hut sein. Die Perchten sollen die Schrecken des Winters und unheilvolle Geister vertreiben. Das machen sie gern bei Perchtenläufen, indem sie ahnungslose Passanten erschrecken. Ruhe bewahren – die wollen nur spielen. Romantischer Advent in Saalfelden Leogang – Ski fahren und schlemmen Die Adventzeit in Saalfelden Leogang beginnt unter anderem am 28. November, also am ersten Adventwochenende, mit dem Kulinarischen Advent in Leogang. Köstlichkeiten wie Fleischkrapfen, Pofesen, Kletzenbrot, Kastanien und noch einiges mehr werden angeboten. Heimische Betriebe stellen ihre Kunstwerke aus. In der Kirche sind einige Krippen, zusätzlich zur neu restaurierten Kirchenkrippe, ausgestellt. Am selben Wochenende findet in Saalfelden der Lions Adventmarkt statt, die Einnahmen werden an eine in Not geratene Familie in der Region gespendet. Auf dem Rathausplatz von Saalfelden gibt es an jedem Adventwochenende einen Weihnachtsmarkt. Auf Wintersportler warten außerdem insgesamt 408 Pistenkilometer, 121 Liftanlagen und ein Gletscher im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn im Verbund mit der Schmittenhöhe in Zell am See und dem Kitzsteinhorn in Kaprun. Alles zu erleben mit der „Alpin Card“. Auch abseits der Skipiste gibt es viel zu erleben wie zum Beispiel Langlaufen, Eislaufen, Winterwandern, Rodeln uvm. Natürlich wird es im Advent auch einen Besuch vom Nikolaus geben, begleitet vom Krampus. Und dann könnte genau diese Krampusmaske von Lisa Hirschbichler sein.
Der „Epic Bikepark Leogang“ ist noch bis zum 7. November befahrbar und auch die Leoganger Bergbahnen und viele Betriebe und Hotels der Region halten im Herbst ihre Türen offen. Nach dem Sommer ist vor dem Winter? Nicht in Saalfelden Leogang. Hier können Einheimische wie Gäste auch in der Nebensaison in Sachen Sport-, Freizeit-, Kulinarik- und Wellnessangeboten aus dem Vollen schöpfen. Noch bis zum 7. November steht es allen Bike-Begeisterten offen, im „Epic Bikepark Leogang“ in die Pedale zu treten, sich auf elf verschiedenen Lines und Trails und auf dem 10.000 Quadratmeter großen Riders Playground so richtig auszutoben. Leoganger Bergbahnen fahren erstmals bis in den Winter Die Leoganger Bergbahnen sind auch nach dem Ende der Bikepark-Saison durchgehend bis zum Start des Winterbetriebs (voraussichtlich 26. November) geöffnet. So können Wanderer die Steinbergbahn -auch schon mit einer aktuellen Saisonkarte für den Winter 2021/2022- nutzen, um die goldene Jahreszeit von den Gipfeln der hiesigen Bergwelt aus zu genießen. Aber auch viele Betriebe und Hotels der Region halten in der Nebensaison ihre Türen offen und sorgen für das leibliche Wohl und die entsprechende Nächtigungsmöglichkeit. Damit präsentiert sich Saalfelden Leogang einmal mehr als Urlaubsdestination für 365 Tage im Jahr.
An drei aufeinanderfolgenden Tagen bietet der Kulturverein Freiraum in Kooperation mit dem Bergbau- und Gotikmuseum Leogang Liebhabern von zeitgenössischer und Alter Musik feinsten Hörgenuss in kammermusikalischer Besetzung. Die sechs Konzerte finden im Thurnhaus des Bergbau- und Gotikmuseums Leogang, im Schaubergwerk Leogang und in der St. Anna Kapelle in Hütten statt. Eröffnet wird das Kammermusikfestival am Freitag im Bergbau- und Gotikmuseum Leogang von der Gruppe Lautten Compagney aus Berlin, einem der renommiertesten und kreativsten deutschen Barockensembles. Am Samstagabend bringt das Flötentrio VIVID Consort mit seinen Klängen des Mittelalters über die Musik der Renaissance bis hin zum Zeitgenössischen wieder Leben in das Schaubwerkwerk Leogang. Anschließend steht die Wiener Formation VIVID Consort mit Barbara Konrad und Klaus Lang auf der Bühne im Bergbau- und Gotikmuseum Leogang. Flöte und Stimme trifft bei dieser Uraufführung auf Barockgeige und Orgel. Eine weitere Premiere im Thurnhaus des Museums: die Lautten Compagney Berlin wird zusammen mit VIVID Consort ein Konzert in stimmungsvoller Atmosphäre zum Besten geben. Der Lautenist Hubert Hoffmann sorgt zu später Stunde in der St. Anna Kapelle für eine ganz besondere Stimmung - ein Abend voller mystischer Klänge und neuer Alter Musik. Den Abschluss des Kammermusikfestivals bilden am Sonntag im Bergbau- und Gotikmuseum Barbara Konrad und Klaus Lang mit „Rosenkranzsonaten“. Die fünfzehn Rosenkranzsonaten von H.I.F. Biber, die die wichtigsten Ereignisse Marias musikalisch darstellen, zählen zu den eindrucksvollsten Schöpfungen barocker Musik. Die Intendantin Anni Haitzmann über das musikalische Wochenende: „Das Festival ´Kammermusik in Hütten´ findet nach der coronabedingten Absage im vergangenen Jahr nun zum ersten Mal bei uns in Leogang statt. Wir freuen uns auf sechs wundervolle Konzerte in einem großartigen Ambiente und auf viele begeistere Kammermusik-Liebhaber!“
Über 30 namhafte Aussteller präsentierten ihre Produktneuheiten auf dem Bike-Sektor – und stellten diese auch zum Testen zur Verfügung. Nach der pandemiebedingten Pause im vergangenen Jahr wartete bei der dritten Auflage des Continental BIKE Festivals Saalfelden Leogang ein buntes Programm aus diversen, von Experten begleiteten Workshops und Testrides, zwei Wettbewerben auf dem Velosolutions Pump Track und jeder Menge Unterhaltung in der Expo-Area: „Vom Testride bis zum Workshop, vom Anfänger bis zum Fortgeschrittenen – alle Teilnehmer konnten sich über geniale Bedingungen auf den Trails freuen, die Workshops sind super angenommen worden und auch das Wetter hat bestens mitgespielt“, freut sich Marco Pointner, Geschäftsführer der Saalfelden Leogang Touristik. Rund 5000 Besucher frequentierten die Bike-Expo an den drei Veranstaltungs-Tagen. Alle hielten sich an ein strenges Hygienekonzept, mit 3-G-Regel und Online-Registrierung an den Eingängen zum Aussteller-Areal. Auch zwei Wettbewerbe waren wieder Teil des Programms: Auf dem Velosolutions Pump Track kämpften die Teilnehmer um ein Quali-Ticket für das große WM-Finale in Lissabon. Die jeweils ersten vier Platzierten der Herrenkategorie (Max Eijndhoven, Max Wegener, Hannes Slavik, Luca Eckardt) sowie die vier schnellsten Damen (Kristina Madarasova, Michaela Hajkova, Kristina Novakova, Lisa Prochiner) durften sich über die Qualifizierung freuen. Tags darauf nahmen über 40 Kinder das SCOTT Junior Race in Angriff. Am Samstag wurde zudem der 20. Geburtstag des EPIC Bikepark Leogang feierlich zelebriert. Das Continental BIKE Festival Saalfelden Leogang läutet die Herbstsaison in der Pinzgauer Bikeregion ein. Noch bis 7. November sind die Trails im EPIC Bikepark Leogang befahrbar. Die Bergbahnen Leogang werden heuer für alle Wanderbegeisterten sogar erstmals ohne Unterbrechung bis in die Wintersaison geöffnet bleiben.
Die Gebrüder Wastl (Jg 1937) und Peter (Jg 1941) Wörgötter aus Saalfelden entwickelten schon in jungen Jahren die Liebe zu den Bergen und begannen schon früh mit dem Bergsteigen und Klettern. In den 50er und 60er Jahren waren sie in den heimischen Bergen und den West- und Ostalpen unterwegs. Ab den 70er Jahren kamen Expeditionen auf der ganzen Welt hinzu. Die Saalfeldner Brüder schrieben damit Alpingeschichte. Das dokumentiert die aktuelle Sonderausstellung im Museum Schloss Ritzen Saalfelden. Die Ausstellung ist eine Zeitreise des Bergsteigens. Pioniertaten und Weltrekorde, ein Aufbruch ins Ungewisse. Highlights der Gebrüder Wörgötter waren 1977 die gemeinsame Zweitbesteigung des vierthöchsten Berges der Welt, dem Lhotse (8.511m), im Jahr 1977 die weltweit erste Skiabfahrt von einem 8.000er, dem 8.156m hohen Manaslu von Peter und die erste österreichische Besteigung des 8.091 m hohen Annapurna durch Wastl 1982. Im gleichen Jahr überlebte Wastl auch einen Hubschrauberabsturz in der Antarktis und fuhr mit dem Skidoo 1.000 Kilometer durch die Ostantarktis. Mit den Jahren kamen weitere Besteigungen zahlreicher 7.000er und 8.000er wie dem Cho Oyu (8.201m) in Tibet, dem Broad Peak (8.047m) in Pakistan, dem Pik Kommunismus (7.498m) in Russland, Aconcagua (7.035m) in Argentinien, dem 8046m hohen Shisha Pangma in Tibet (erste Skibefahrung), uvm. Mit der ersten Skiabfahrt vom 8.157m hohen Manaslu vor 40 Jahren kamen Peter Wörgötter und Sepp Millinger (Waidring) sogar ins Guiness Buch der Rekorde. „Den Manaslu musst mit den Ski machen!“ – diesen Tipp bekam Peter Wörgötter von seinem Bruder Wastl, der schon 1973 bei einer Manaslu-Besteigung dabei war. Die Skiabfahrt von einem 8.000er schien mehr als waghalsig. Mit Sepp Millinger aus Waidring fand Peter den perfekten Expeditionspartner. Peter und Sepp erreichten am 19. Mai 1981 über die Nordroute als erste Österreicher den achthöchsten Berg der Welt. Das Skifahren in der Todeszone ohne künstlichen Sauerstoff war besser als befürchtet. „Ein Problem war der Atemrhythmus, den man beim Skifahren verliert, so dass es erst nach Verschnaufpausen wieder weiter gehen konnte. Sepp verlor einen Ski, da er keine Fangriemen hatte, zum Teetrinken ins Lager 5 auf 7.200 m kam er jedoch wieder mit beiden Skiern!“, erklärt Peter Wörgötter. Sie schafften die Abfahrt aber trotz der Herausforderungen und schrieben damit Alpingeschichte! Vieles war damals anders. Die Kleidung, das Material, die Ernährung – das alles hat sich im Laufe der Jahre entwickelt. Nicht immer gab es Erfolge, viele Bergsteiger und Expetitionsteilnehmer verloren ihr Leben. „Dass Gipfelgier um jeden Preis nicht die Botschaft sein kann, davon bin ich überzeugt.“, so der Saalfeldner Peter Wörgötter heute. Als Alpinreferent für Bergsteigen beim Salzburger Landesverband des ÖAV kümmerte er sich 35 Jahre lang ehrenamtlich um die Ausbildung der Mitglieder durch jährliche Schitouren- , Seil- und Kettertechniklehrgänge. In der Ausstellung „8.000 & mehr“, im Museum Schoss Ritzen in Saalfelden, zeigen die Brüder viele originale Ausrüstungsgegenstände, Fotos und andere Dokumente. Es werden auch Expeditionskurzfilme vor Ort gezeigt. Der zweite Teil der Ausstellung widmet sich den Bergen und der Alpingeschichte im Raum Saalfelden. Die Ausstellung ist bis Februar 2022 zu sehen.
65 Kilometer, 5000 Höhenmeter und 24 Stunden: 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer stellten sich am vergangenen Wochenende der achten Auflage des Stoabergmarsch24. Saalfelden Leogang war wieder eine von drei Austragungsregionen des Ausnahmeformats. Am Samstagmorgen machte sich eine bunt gemischte Truppe aus Einheimischen und Gästen auf die Tag-und-Nacht-Reise über Berge, Almen und Ortschaften von Hochfilzen über Leogang, bis zum Ziel auf dem Loderbichl im Loferer Almen-Gebiet. „Nach der Verschiebung des Juni-Termins in den September hinein, sind wir an diesem Wochenende mit gewaltigem Wanderwetter belohnt worden. Die Gruppe hat einen super Zusammenhalt gezeigt. Beim Stoabergmarsch ist es uns ja immer wichtig, dass die fitteren Teilnehmer auf die Schwächeren Rücksicht nehmen. Nur so kommen alle Teilnehmer voll auf ihre Kosten“, kann der verantwortliche Bergführer des Stoarbergmarschs, Markus Kogler, zufriedene Bilanz ziehen. Langstreckenwanderung ist grüne Veranstaltung Der Stoabergmarsch24 trägt auch das Gütesiegel „Green Event Salzburg“ und wurde in diesem Sinne wieder als grüne Veranstaltung gestaltet. Im Fokus standen dabei die Anreisemöglichkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln, die Müllvermeidung sowie die Verwendung regionaler Produkte. Continental BIKE Festival Saalfelden Leogang vom 10. – 12. September 2021 Schon am kommenden Wochenende steht in Saalfelden Leogang das nächste Event am Programm. Dieses Mal kommen die Mountainbike-Fans beim renommierten Continental BIKE Festival Saalfelden Leogang, vom 10. – 12. September, voll auf ihre Kosten. Neben den aktuellen Innovationen aus der BIKE-Branche, mit über 40 namhaften Ausstellern, dürfen sich die Besucher auf abwechslungsreiche Testfahrten und zahlreiche Workshops für jedes Leistungsniveau freuen. Dabei stehen Profis, wie Lukas Schäfer, Elias Schwärzler, Jasper Jauch oder Stefan Schlie, die die Workshops mit ihrer jahrelangen Erfahrung begleiten, mit hilfreichen Tipps und Tricks zur Seite. Die Teilnahme ist kostenlos. Es ist lediglich eine Vorab-Registrierung auf https://leogang.bike-festival.de/ notwendig, die seit 1.9.2021 möglich ist. Auf die besonders Aktiven wartet außerdem ein sportlicher Höhepunkt auf dem Velosolutions Pumptrack. Dort werden am Samstag die Spezialisten beim Pump Track World Championship Qualifier um die Teilnahme bei der Weltmeisterschaft in Lissabon kämpfen. Am Folgetag darf sich schließlich der Nachwuchs beim Scott Junior Trophy Pumptrack auf derselben Strecke ausprobieren.
Am 4. September fällt der Startschuss zur achten Auflage des Stoabergmarsch24: 51 Kilometer und 4.200 Höhenmeter gilt es für die Teilnehmer beim 24-Stunden-Wandererlebnis zu bewältigen. Nach einjähriger pandemiebedingter Pause ist Saalfelden Leogang am kommenden Wochenende zum bereits achten Mal Mitaustragungs-Region des Stoabergmarsch24. Begleitet von erfahrenen Bergführern geht es für die Teilnehmer der 24-Stunden-Wanderung dieses Mal über 51 Kilometer und 4.200 Höhenmeter durch die Nacht. Der Startschuss fällt am Samstag, 4. September, um 9 Uhr, beim Kulturhaus in Hochfilzen. Über den Spielberg und das Schwarzleotal wird in den historischen Ortskern von Leogang gewandert, von dort geht es zurück in die Biathlon-Hochburg und über den Römersattel auf die Loferer Alm, wo in diesem Jahr das Ziel wartet. Erwartet wird bestes Wander- und Bergwetter. Noch bis Freitag können sich die Teilnehmer anmelden. Es gilt die 3-G-Regel! Programmübersicht: • Start: 4.9.2021 in Hochfilzen: ab 07.30 Uhr Registrierung - 09.00 Uhr Start • Shuttle Ziel Start: 4. September 2021 in Lofer 07.30 Uhr (Kosten: € 4.-) • 3-G-Kontrolle: am Start und beim Shuttleeinstieg • Ziel: 5. September 2021 gegen 08.00 Uhr: Loderbichl (Almenwelt Lofer) • Höhenmeter bergauf: 2.136 m • Höhenmeter bergab: 2.015 m • Streckenlänge: ca. 51 km • Startgebühr: Euro 69,00 • Max. Teilnehmer: 150 Personen